• About
  • Studien
  • Impressum

Health Care meets Social Media…

Health Care meets Social Media…

Kategorien-Archiv: Veranstaltungen

Interaktive Online-Medien für Krebsinformation – ein partizipationsbasierter Weg zu (neuen) Zielgruppen?

10 Dienstag Nov 2015

Posted by Anja Stagge in cancer, Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

cancer, Deutsche Krebsgesellschaft, Krebsinformationsdienst, Krebskongress, Krebsprävention, Veranstaltung

Hier ein wenig Werbung in eigener Sache:

32. Deutscher Krebskongress 2016

logo

Symposium:

Interaktive Online-Medien für Krebsinformation – ein partizipationsbasierter Weg zu (neuen) Zielgruppen?

Das Programm:

• Wie funktioniert Gesundheits-/ Krebsinformation über Social Media? Was und wen erreicht sie – und mit welchen Themen? Hiller, B. (Heidelberg)
• Gefällt mir – Wer hat die Meinungshoheit? Sänger, S. (Gera)
• Für Alle? – Welche Kompetenzen braucht es für eine „gesunde“ Nutzung von Social Media? Stagge, A. (Hamburg)
• Chancen und Risiken – Web 2.0, Social Media und Apps als „Mittel“ zur Krebsprävention Lichtner, B. (Stuttgart)
• Selbsthilfe im Web 2.0 – nur für digital sozialisierte Patientinnen und Patienten? Hundertmark-Mayser (Berlin)
• Diskussion

Ich freu mich drauf!

Der Deutsche Krebkongress

Der Deutsche Krebskongress (DKK) ist der größte und älteste Fachkongress zur Krebsdiagnostik und Krebstherapie in Deutschland. Der erste DKK fand 1951 statt. Danach folgten im 2-Jahres-Rhythmus die Kongresse bis 1971. Nach einer kurzen Unterbrechung findet seit 1974 der DKK wieder alle zwei Jahre statt.
Alleinausrichter war bis einschließlich 2012 die Deutsche Krebsgesellschaft. Seit dem 31. Deutschen Krebskongress 2014 sind die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe gleichberechtigte Ausrichter des Kongresses.
2016 folgt der DKK erneut dem Grundgedanken einer klaren Trennung von Wissenschaft (Kongress) und Industrie (Krebsforum).

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Health Apps im Krankheitsmanagement

27 Samstag Jun 2015

Posted by Anja Stagge in Digital Health, ePatient, MedTech, Mobile Health, Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Apps, DigitalHealth, Digitalisierung, Disease Management, Health Apps, Krankheitsmanagement, mHealth, MobileHealth, MySugr, MyTherapy

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Health Conversation on Twitter

03 Mittwoch Jun 2015

Posted by Anja Stagge in Barcamp, Health Care Social Media, Veranstaltungen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Austausch, ePatient, Gesundheit, Gesundheitskommunikation, Hashtag Project, Hasthtags, Health Conversation, Patient - Arzt, Symplur, Twitter

Twitter bietet gerade in Bezug auf gesundheitsrelevante Themen jede Menge Möglichkeiten, sich zu informieren, sich auszutauschen und über die Information hinweg miteinander zu vernetzen. In meinem Vortrag auf dem CareCamp Köln habe ich die Möglichkeiten  für Patienten und Health Professions etwas näher beleuchtet.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Digital Health und das fehlende Grundverständnis

05 Dienstag Mai 2015

Posted by Anja Stagge in Digital Health, eHealth, Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

digital health, Digitalisierung, eHealth, ePatient, Gesundheitsnetzwerker, HCSM, Internetmedizin, Patienten, Patientenorientierung, Telemedizin, wehealth

eGesundheitIch hatte in den letzten Wochen wieder einmal die Gelegenheit, unterschiedliche Konferenzen und Veranstaltungen zu besuchen. Dabei ging es um Gesundheit, Prävention, Vernetzung und Kooperation im Gesundheitswesen. Auch der digitale Wandel wurde thematisiert.

Eine Frage der Perspektive
Leider gab es so gut wie kein gemeinsames Grundverständnis und auch keine umfassende Betrachtung dieses Themas. Die Etablierung neuer Technologien und die damit verbundene Digitalisierung wurde allein aus der Perspektive Arzt diskutiert.
Das Ergebnis waren inhaltlich schwache und stark problemfokussierte Debatten, in denen sehr abtrakt und eindimensional diskutiert wurde. Innovative Lösungen wurden kritisch hinterfragt und es fanden sich jede Menge Argumente, die gegen ein Ausrollen in die breite Masse sprachen. Ich fand dies ziemlich schade, zeigt es doch, wie unterschiedlich das Problemverständnis der jeweiligen Anspruchsgruppen ist.

Der digitale Austausch zu gesundheitsrelevanten Themen

HealthNativesWenn junge Menschen, die chronisch krank sind oder die ihre Angehörige pflegen, ein eigenes Netzwerk gründen und eine Plattform dazu entwickeln, um sich so besser über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und um sich miteinander auszutauschen, dann ist das zum einen ziemlich clever, zum anderen State oft the Art.

Facebook _ DiabetesSo gibt es auf Facebook unzählige Gruppen und Seiten, in denen ein Austausch unter Betroffenen stattfindet. Allein zu Diabetes gibt 14 Facebook-Gruppen, in denen zu den unterschiedlichen Problemstelungen, die die Erkrankung mit sich bringt, kommuniziert wird.  Aber neben  den sachlichen Fragestellungen steht etwas noch viel höher. Das „für einander da zu sein“ und „Probleme gemeinsam zu bewältigen“. Sie können sich kaum vorstellen, wie groß die Solidarität untereinander ist.

Es gibt Patientencommunities wie „Patients like Me“, in denen sich auf einem extrem hohen Niveau des Krankheitsverständnisses und mit sehr viel Wissen um die Behandlungsmöglichkeiten der jeweiligen Erkrankung miteinander ausgetauscht wird.

Dies abwertend als professionelle Selbstgefährdung zu bezeichnen, ist an Arroganz und Überheblichkeit fast nicht zu überbieten. Ist es nicht normal, dass der Mensch als ein soziales Wesen, mit anderen in Verbindung trittt? Ist es nicht clever, sich mit Menschen, die mit ähnlichen Problemstellungen zu kämpfen haben, sich über mögliche Lösungen auszutauschen und voneinander zu lernen? Und zeigt es nicht, das das alte System, dies überhaupt nicht leisten kann? Das es einen riesengroßen Bedarf gibt, sich zu Gesundheitsthemen auszutauschen?

Und ist es nicht auch ein Indiz dafür, wie wenig vernetzt gedacht wird? Das immer noch nicht erkannt wird, dass wir keine entmündigten Bürger sind, sondern aufgeklärte, gut ausgebildete Personen, die ihre Gesundheit bewusst mit gestalten und erhalten möchten. Und sollte man in diesem Zusammenhang nicht erkennen, welche Möglichkeiten onlinebasierte Patientencommunities bieten?

Gerade in Bezug auf Therapietreue, auf die Verbesserung von Therapien und Behandlungsschemata wird der oder die Erkrankten noch viel zu wenig in die Überlegungen mit einbezogen.

Woher möchte man wissen, wie Therapien besser und sicherer werden können, wenn man die Betroffenen, Ärzte, Patienten und auch ihre Angehörige nicht mit involviert, wenn man nicht einmal eine Idee davon hat, wie es ihnen geht, vor welche Herausforderuungen sie die Therapie immer wieder stellt und wie sie es schaffen, doch am Ball zu bleiben?

Wenn man Menschen erreichen möchte, dann muss man dorthin gehen, wo sie sind. Dies ist in der analogen Welt kaum machbar. Zu viele Patientengruppen, die sich in Alter, Lebensumständen und Grad der Erkrankung unterscheiden. Die in völlig unterschiedlichen Lebenszusammenhängen leben und häufig auch noch an völlig verschiedenen Orten. Mit onlinebasierten Patientencommunities bieten sich in diesen Zusammenhängen ganz andere Möglichkeiten. Ärzte, Kliniken, Pharma und auch Krankenkassen sollten vielmehr überlegen, wie sie ihre Informationen den Communities zur Verfügung stellen, um so echte Mehrwerte zu schaffen.

Anscheinend ist es notwendig, das Bild des Menschen, der ein gesundheitliches Problem hat, noch einmal grundlegend zu überarbeitet. Und dies auch auf unsere veränderten Rahmenbedingungen bezogen. In den Panells diskutieren noch viel zu häufig Personen, die mehrheitlich aus einer Generation stammen, der der Arzt der Halbgott in weiß war und für die das Internet immer noch Neuland ist. Diese Personen sind in ihren täglichen Prozessen und Abläufen so stark im analogen Leben verwurzelt sind, dass sie kaum einen Blick für die Notwendigkeiten, die Möglichkeiten und Potentiale digitaler Technologien haben. Personen, die extreme Befürchtungen haben, dass ihre Systeme zum Stillstand kommen, sobald auch nur angefangen wird, etwas darin zu verändern. Personen, die diese Technologien viel zu wenig kennen und verstehen, um zu erahnen, welche Chancen sich uns durch diese Möglichkeiten eröffnen. Kein Wunder, dass die Diskussionen nicht zu den Ergebnissen geführt haben, die ich aus anderen Veranstaltungen kenne.

  • Erklären Sie mal einem Direktor, der seine Sekretärin zum Diktat bittet, wie einfach und übersichtlich es ist, seine Nachrichten online zu verwalten.
  • Finden Sie Zustimmung bei jemandem, der sowohl seine beruflichen, wie auch privaten Termine durch seine Assistentin organisieren lässt, die dann auch noch sicherstellt, dass sie wahrgenommen werden.
  • Kann jemand der vom Chefarzt mit Handschlag begrüßt wird, den Frust desjenigen verstehen, der monatelang auf Termine und Untersuchungen wartet?
  • Kann jemand zu dem die Krankenschwester oder der Physiotherapeut notfalls auch ins Büro kommt, den Aufwand ermessen, den ein Berufstätiger betreiben muss, um sich fit zu halten?
  • Und kann sich jemand den ein Fahrer zu jeden gewünschten Ort bringt, verstehen, wie aufwendig es für jemand anderen ist, von A nach B zu kommen?

Privilegien, wie diese, führen doch dazu, dass man nicht mehr in der Lage ist, einen klaren Nutzen von etwas zu erkennen, was Probleme löst. V.a. wenn es Probleme sind, die man selber gar nicht hat. Probleme oder Herausforderungen gibt es in unserem Gesundheitssystem jede Menge. Es gibt aber auch jede Menge Lösungen, für eben diese. Bezogen auf eine konkrete Anwendersituation könnte dies z.B. eine Tumorkonferenz sein, in der Fachexperten weltweit vernetzt Untersuchungsbefunde diskutieren, beurteilen und gemeinsam Therapieempfehlungen festlegen. Es könnte aber auch ein System sein, welches digital entsprechend den Therapieempfehlungen unterschiedliche Termine bei Fachärzten koordiniert. Sicherstellt, dass Blutwerte nicht doppelt bestimmt werden, darauf achtet, dass zeitliche Fristen eingehalten werden und dass alle Befunde für die behandelnden Ärzte dokumentiert und einsehbar sind.

Sinnvoll ist dies sowohl bei Patienten, bei deren Therapie und Behandlung  unterschiedliche Fachärzte kooperieren. Aber wenn es kein Problembewusstsein existiert, dann gibt in der Regel auch keinen Handlungsdruck. Und so ist es nicht verwunderlich, dass wir uns immer noch mit denselben Themen beschäftigen, die wir auch schon vor 5 Jahren diskutiert haben und es immer noch so schwierig ist, Projekte in die breite Masse zu bringen.

Vielleicht würde es helfen, wenn die eigene Komfortzone einmal verlassen wird und ohne Privilegien und Routinen genau das Durchlaufen wird, was der ganz normale Bürger jeden Tag erlebt. Dies einmal analog und das andere Mal digital.

Der Zweck und Auftrag unseres Gesundheitssystems

Gesundheitswesen _ RegulierungAuffällig den Diskussionen war auch, dass der eigentliche Akteur, um den es eigentlich die ganze Zeit gehen sollte, völlig außen vor gelassen wurde. Und nicht nur das. Er wurde faktisch deklassiert, der Mensch, der durch ein gesundheitliches Problem ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt als Patienten bezeichnet wird, existierte einfach nicht und wenn er sich doch bemerkbar machte, wurde er als Störfaktor betrachtet.
Es wurde über Prozesse, Strukturen und Befugnisse diskutiert. Notwendige Dinge, aber viel zu abstrakt, und schwer nachvollziehbar, wenn man eine bzw. ein Problemverständnis hat.

Reden wir von den Veränderungen, mit denen unser Gesundheitswesen durch die zunehmende Etablierung neuer Technologien und die damit verbundene Digitalisierung konfrontiert ist, so dürfen wir uns in nicht nur auf eine einzige IT- und Infrastruktur-fokussierte Betrachtungsweise beschränken. IT und Infrastruktur machen nur einen Teil der Digitalisierung aus. Nicht vergessen werden darf, dass die Digitalisierung nicht nur das Gesundheitssystem, sondern unser gesamtes Lebensumfeld betrifft. Und auch die menschliche Komponente darf zu keiner Zeit aus den Augen verloren werden.
Und so frage ich mich manchmal, ob man derzeit noch im Blick hat, was das System eigentlich leisten soll. Befinden wir uns schon in einem, sich selbsterhaltenden System, dass, wenn es doch einmal modifiziert wird, einzig und allein in Richtung Selbstzweck gehalten wird?

Gesundheitswesen _ das ZielDas Gesundheitswesen soll dazu dienen, Menschen dabei zu unterstützen gesund zu bleiben oder wie es in Insiderkreisen so schön heißt, so lange wie möglich frei von Krankheit zu sein. Und wenn es doch einmal dazu kommt, davon so wenig wie möglich zu merken und so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Das oberste Ziel wäre das. Natürlich muss es bezahlbar sein. Aber brauchen wir ein System, was uns Menschen gängelt und beschneidet, nur um die Kosten, die durch unsere Krankheiten entstehen, so gering wie möglich zu halten?

Die Perspektive Mensch. Die Perspektive gesundheitliches Problem. Die Perspektive Patient.

Warum wird der Patient immer noch so abstrakt betrachtete, so als ob er gar nicht existieren würde? Warum wird er als der Störfaktor in der Arbeitsorganisation betrachtet? Warum ist es so schwierig, zu verstehen, dass niemand gerne Patient ist?

Wenn wir über die Verbesserung von Therapien und Behandlungen durch innovative Technologien nachdenken, dann sollten wir eins nicht vergessen:

  • Es geht um Menschen die in bestimmten Situationen oder in bestimmten Umständen, plötzlich als Patient bezeichnet werden. (Schön ist das nicht.)
  • Die ein gesundheitliches Poblem haben und dafür eine Lösung suchen. Zunehmend auch im Internet. (Und hoffen, dort die Lösung zu finden.)
  • Die, wenn sie das Problem alleine nicht in den Griff kriegen, zu einem Arzt gehen. (Weil sie hoffen, dass er ihnen helfen kann.)
  • Die dann unzählige Untersuchungen, verbunden mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand, über sich ergehen lassen. (Je nach Krankenkasse müssen sie diese sogar selber bezahlen.)
  • Ist es erforderlich, gehen diese Menschen auch in ein Krankenhaus. (Nur um wieder gesund zu werden.)
  • Sie lassen sich dort sogar von Schwestern und Pflegern waschen. (Weil sie es selber gerade nicht können.)
  • Im Anschluss an die Krankenhausbehandlung wollen sie sich  an die Therapieempfehlungen halten. (Um weiterhin gesund zu bleiben.)
  • Das aber bitte zu Bedingungen, die wir als angemessen und gut bezeichnen. Mit einem Erfolg, den wir hohes Outcome nennen. Und mit Therapien, die wir als wirksam und sicher erachten.

Lebensumfeld
Gleichzeitig leben wir aber auch in etwas, was wir gemeinhin als eigenes Leben bezeichnen. Wir sind mehr oder wenig gut ausgebildet, lösen sachliche oder fachliche Fragestellungen, führen Teams, ganze Abteilungen oder aber sogar Konzerne. Wir haben Familien und Freunde, kümmern uns um unsere Kinder, wir engagieren uns sozial, wir kaufen oder mieten Wohnungen oder Häuser, wir haben Zeichnungsvollmachten bis hin zu Prokura. Und ich würde einmal behaupten, dass wir alle mehr oder weniger klare Vorstellungen davon haben, wie wir gerne leben, behandelt und welche Entscheidungen wir gerne treffen möchten. Auch oder gerade in Bezug auf unsere Gesundheit. Deshalb wundert es mich immer wieder, dass wir überhaupt noch darüber diskutieren müssen, selbstbestimmt Entscheidungen in Bezug auf unsere Gesundheit treffen zu dürfen. Warum sollten wir uns also entmündigen lassen?

Der Fehler liegt im System

Was ist jetzt das Problem? Der Mensch oder das System? Der Mensch entwickelt sich, getrieben durch seine Umwelt stetig weiter. Das System scheint total überreguliert und agiert nur noch prozess- und strukturfokussiert. Und wenn doch etwas geändert wird, dann wird dabei sich selten an Notwendigkeiten orientiert.

DigitalHealth Kultur im deutschen Gesundheitssystem
Ich bin davon überzeugt, dass DigitalHealth gar nicht so kompliziert gedacht werden muss. Wir sind bereits viel weiter, als es in den öffentlichen Diskussionen den Anschein hat. Und als es vielen Personen, die über dieses Thema mehr oder weniger öffentlich diskutieren, bewusst ist.

Und Sinn macht es definitiv, vor den Grundsatzdebatten erst einmal fragen, wo Digitalisierung eigentlich sinnvoll und notwendig ist. Dies abgeleitet von dem eigentlichen Ziel. Menschen so schnell wir möglich in den Zustand der Abwesenheit von Krankheit zu versetzen. Oder Krankheiten gar nicht erst ausbrechen zu lassen.  Sichere Diagnosen zu stellen, Behandlungsdauer zu verkürzen und den Behandlern dabei die Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Wissenschaftliche Informationen aus Forschung und Entwicklung so schnell wie möglich denjenigen zur  Verfügung stellen, die sie brauchen. Und am Ende mehr Zeit für den Patienten und seine Individualität zur Verfügung zu haben.

Und ich bin davon überzeugt, dass jeder, der mit Patienten zu tun hat, lieber für und mit ihm arbeitet, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen, dass das medizinische Zubehör so wahnsinnig teuer ist. Das man im Tag- oder Nachtdienst völlig unterbesetzt ist, keine Zeit hat, den Patienten ausreichend über die Risiken der Untersuchung aufzuklären. Digitalisierung bietet hier ein enormes Potential, sich wirklich auf den Patienten zuzubewegen.  Denn eines dürfen wir nicht vergessen. Das Gesundheitssystem kümmert sich in erster Linie um Menschen und ist für Menschen gemacht worden. Und egal welche Technologien eingesetzt werden, es geht darum, die menschliche Komponente nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Mensch braucht in erster Linie einen Menschen und menschliche Nähe.

eHealth, Telemedizin, Digital Health und Internetmedizin sollten meiner Meinung nicht zu kompliziert gedacht werden, nicht als das fremde unbekannte Wesen betrachtet werden, sondern vielmehr als Freund und Helfer. Wir telegrafieren nicht mehr, wir telefonieren. Wir erhalten die Laborbefunde nicht mehr per Post, sondern rufen sie direkt aus dem System heraus ab. Wir schreiben unsere Blutzuckerwerte nicht mehr in ein Blutzuckertagebuch, sondern messen den Blutzucker mit einer smartphone-kompatiblen App, die ihn auch direkt dokumentiert und bei Bedarf zur Verfügung stellt. Es wäre aber ein Denkfehler, zu glauben, dass Gesundheitswesen komplett digitalisieren zu müssen. Es sollte vielmehr darum gehen, herauszufinden, wie man die Behandlung vereinfachen kann und welche Maßnahmen den größtmöglichen Impact haben. Und mit welchen Technologien die Menschen dabei unterstützen können so selbstbestimmt wie möglich ihre eigenen Weg zu gehen. Gesund zu bleiben, schnell wieder zu gesunden und in Würde zu altern.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Der Felix Burda Award – Innovative Projekte auf dem Gebiet der Darmkrebsvorsorge

28 Dienstag Apr 2015

Posted by Anja Stagge in cancer, Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Darmkrebs, Darmspiegelung, Engagement, Felix Burda Award, Felix Burda Stiftung, prävention, Vorsorge

17282565231_07720b0ba2_kGestern wurde in Berlin der Felix Burda Award verliehen. Mit diesem Preis werden die erfolgreichsten, innovativsten und herausragendsten Projekte und Leistungen auf dem Gebiet der Darmkrebsvorsorge ausgezeichnet.

Das Darmkrebs uns alle etwas angeht, wurde mir, als ich mich im Vorfeld mit den aktuellen Statistiken beschäftigt habe, schnell klar.

  • 170 Menschen erkranken täglich in Deutschland an Darmkrebs
  • 71 Menschen sterben pro Tag an dieser Krebserkrankung
  • Auf 1000 Einwohner kommt 1 Neuerkrankung
  • Männer erkranken im Schnitt rund 5 Jahre früher als Frauen
  • bei Männern treten mehr Neuerkrankungen auf als bei Frauen
  • 10% erkranken vor dem Alter von 55 Jahren
  • 40% zwischen 55 und 70 Jahren
  • bei 65% liegt der Primärtumor im Dickdarm

(Quelle: Deutsches Krebsinformationszentrum, Krebs in Deutschland 2009/2010, Robert Koch Institut)

Bei diesen Zahlen wurde mir doch etwas schwindelig und ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, dieser so oft tödlich endenden Krankheit überhaupt zu entkommen. Macht es Sinn sich mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen, ist es überhaupt möglich, Darmkrebs zu verhindern oder sind wir in unserem „Schicksal“ gefangen? Ehrlich gesagt, muss ich bei diesen Themen doch immer noch etwas schlucken. Denn bei Vorsorgeuntersuchungen kommt es ja doch auch darauf an, den richtigen Moment zu erwischen.

Fakt ist aber, jeder kann etwas tun, um sein eigenes Risiko an Darmkrebs zu erkranken, zu verringern.

Zum einen mit einer bewussten Lebensweise. Gesunde Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, usw.

Es gibt aber noch etwas. Und das sollte jeder von Euch wissen.

Mithilfe einer Stuhluntersuchung oder einer Koloskopie ist es möglich, den Darm regelmäßig auf Veränderungen hin zu untersuchen. Mit dem Papierstreifentest oder Stuhltest können auch kleinste Blutmengen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, nachgewiesen werden.

Der zweite Schritt bei den Vorsorgeuntersuchungen ist eine Darmspiegelung, die auch als Koloskopie bezeichnet wird. Sie ist derzeit die zuverlässigste Methode zur Darmkrebsfrüherkennung. Wichtig ist aber, dass sie durchgeführt wird, bevor Beschwerden auftreten. So ist es möglich, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und den Tumor in einem frühen Stadium, wenn die Heilungschancen noch sehr hoch sind, zu finden.  Ein weiterer Vorteil: Krebsvorstufen, vor allem sogenannte Polypen oder Adenome, können entdeckt und gleich entfernt werden, bevor sie entarten. Das sich dies lohnt, habe ich gestern eindrucksvoll erfahren dürfen.

Darmkrebs-Vorsorge in Deutschland: 180.000 Neuerkrankungen weniger. 80.000 Todesfälle verhindert. #prävention #vorsorge #FelixBurdaAward

— Anja Stagge (@AStagge) April 26, 2015

Ich mag solche Informationen. Diese Informationen geben mir das Gefühl, etwas tun zu können um mein eigenes Risiko an einer Krankheit zu erkranken, zu minimieren. Nicht einfach nur tatenlos daneben zu stehen, sondern aktiv zu sein. Etwas tun zu können.

Bei frühzeitiger Diagnose ist Darmkrebs zu 100 Prozent heilbar.

Ehrlich gesagt, stand bei mir während des gestrigen Abends schon nach relativ kurzer Zeit fest, dass ich das Thema Darmkrebs-Vorsorge demnächst mit meinem Arzt besprechen werde. Denn glaubt mir, nichts ist schlimmer, als wenn der Arzt Euch sagt: „Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie Krebs haben.“ Und noch schlimmer ist, „Er ist bereits so weit fortgeschritten,  dass man nichts mehr machen kann.“ Das will niemand! Niemand!

Am liebsten würde ich Euch jetzt alle zur Vorsorge prügeln. Was kann ich tun, um Euch zu überzeugen, Euch checken zu lassen?

Der Felix Burda Award

Auch in vielen anderen Bereichen ist Prävention für mich das A und O. Es gibt unzählige Erkrankungen, die man gar nicht erst bekommen muss, wenn man die Dinge ein wenig anders angeht und im Falle von Darmkrebs eben auch Vorsorgeangebote in Anspuch nimmt.

Es gibt in Deutschland etliche betriebliche und private Initiativen sowie Forschungsprojekte, die sich alle der Fragestellung widmen, wie es möglich ist, den Präventionsgedanken in alle Bevölkerungsschichten bringen kann. Die sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen in Forschung und Entwicklung beschäftigen und daran arbeiten, für die Diagnostik zu verbessern, Operationsmethoden schonender zu gestalten oder aber einen Impfstoff zu entwickeln, mit dem die Krankheit verhindert werden kann.

Auf der Verleihung des Felix Burda Awards wurden, wie bereits geschrieben genau solche Angebote prämiert. Dies in den Kategorien

  • Beste Präventionsidee
  • Medizin und Wissenschaft
  • Betriebliche Prävention
  • Engagement des Jahres

Betriebliche Prävention

Was können wir tun, um unsere Mitarbeiter gesund und fit zu halten? Wie können wir ihnen echte Mehrwerte bieten? Diese Fragen haben sich auch die in der Kategorie betriebliche Prävention nominierten Unternehmen gestellt. Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen. Die Mitarbeiter bekommen in einem festgelegten Rhytmus Einladungen zur Darmkrebsvorsorge und auch die Kosten werden von den Unternehmen übernommen.

Gerade in der heutigen Zeit, in der wir uns sowohl beruflich, wie auch privat extrem organisieren müssen, fällt der ein oder andere Termin schnell mal unter den Tisch. „Eigentlich müsste ich demnächst mal wieder zum Arzt, aber ich schaff es zeitlich einfach nicht.“

Viele Menschen die ich kenne, haben fast ein schlechtes Gewissen, wenn sie tagsüber Arzttermine wahrnehmen müssen. Um so schöner, wenn ein Unternehmen genau dies Problematik aufgreift und seinen Mitarbeiter den Weg zum Arzt und der Untersuchung so einfach wie möglich macht. Durch diese Programme konnten in den letzten 10 Jahren schon etlichen Mitarbeitern geholfen werden.

Beste Präventionsidee

Wie schaffe ich es, so viele Menschen wie möglich, zu motivieren, an der Darmkrebsfrüherkennung teilzunehmen? Dies fragten sich auch Dr. Philine H. Metelmann und Prof. Dr. Markus M. Lerch aus der Universitätsmedizin Greifswald. Herausgekommen ist eine tolle Kampagne für Zahnarztpraxen. Sehr clever, denn fast jeder geht in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt und fast jeder beschäftigt sich dort mit den ausgelegten Informationsmaterialien.

Aber auch die 2. Nominierung hat mich ziemlich begeistert. Diese kam aus dem Klinikum rechts der Isar der TU München. Die Mediziner stellten bei den Darmspiegelungen fest, dass der Darm häufig nicht sauber genug war, um die Veränderungen gut genug beurteilen zu können. Auf der Suche nach dem Grund dafür, stellte sich heraus, dass sich viele Patienten nicht ausreichend informiert fühlten, nicht genau wussten, was sie wann zu tun haben, was sie essen dürfen, was nicht und welche Farbe der Stuhl hat, um als „sauber“ bezeichnet zu werden. Also wurde überlegt, was getan werden kann, um dem vorzubeugen und den Patienten die Informationen zu geben, die sie brauchen, um sich optimal auf die Untersuchung vorzubereiten. Das Ergebnis war ein SMS-Service, der sogar in mehreren Sprachen angeboten wurde. Mithilfe der Kurznachrichten wurde den Patienten bis zur Untersuchung begleitet.

Medizin und Wissenschaft

Wie schafft man es, Darmkrebs aus medizinischer Sicht so früh wie möglich zu erkennen oder gar zu verhindern? Braucht es bessere Tests? Könnte eine Impfung helfen? Sind vielleicht nur ganz bestimmte Personengruppen gefährdet?

Diesen Fragestellungen widmeten sich eine Reihe von Forscherteams und so wurden die drei innovativsten Projekte nominiert, ein innovativer blutbasierter Früherkennungstest für Dickdarmkrebs, ein Impfstoff zur Prävention und Therapie von erblichen Dickdarmkrebs und stuhl- und blutbasierte immunologische Tests.

Engagement des Jahres

Mein persönlicher Höhepunkt, war die Verleihung des Preise in der Kategorie „Engagement des Jahres“. Dieser wurde überraschenderweise zweimal verliehen.

Zum einen an PD Dr. Michael Reng und Georg Schneide für das Projekt „Das Bier danach“. Das Bier danachDurch die Vorbereitung auf die Darmspiegelung kommt es im Körper zu einer Elektrolytverschiebung. Nach erfolgreich abgeschlossener Untersuchung bekammen die „Patienten“ ein alkoholfreies Bier, um den Elektrolytmangel wieder auszugleichen. Diese Aktion wurde von den Patienten extrem gut angenommen und ist für mich wieder ein Beispiel dafür, dass, wenn man die Patienten erreichen möchte, man ihre Sprache  sprechen muss.

RoteHoseDer Überraschungsaward ging an Petra Thomas, die im August 2013, mit nur 31 Jahren die Diagnose Enddarmkrebs im vierten Stadium erhielt. Viele Menschen sind, wenn sie so eine Diagnose bekommen, erst einmal wie paralysiert und haben keine Idee, was sie tun können, um nicht in dieses Loch zu fallen, aus dem es so schwer ist, wieder heraus zu kommen. Petra dagegen gründete die Initiative Rote Hose e.V..

Was kann ich tunÜber Printkampagnen, Social Media und virale Marketingaktionen und mit viel persönlichem Engagement klärt die Rote Hose über Darmkrebs und die Bedeutung der Vorsorge auf.

Darmkrebs - das trifft nur ÄltereDafür wurde sie mit dem Felix Burda Award in der Kategorie „Engagement des Jahres“ ausgezeichnet. „Sie lässt sich durch ihren Darmkrebs nicht einschüchtern, sondern gibt ihrer Krankheit einen Sinn, indem sie versucht, andere davor zu bewahren“, so Laudatorin Miriam Pielhau, während ihrer Laudatio sichtlich gerührt und unter Tränen. Ich persönlich habe selten so eine gut durchdachte Kampagne gesehen und fühlte mich sofort persönlich angesprochen. Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger von jemand anderem.

Auf meiner To Do – Liste steht jetzt: Darmkrebsvorsorge.

PS: Alle Preisträger des Felix Burda Award findet ihr überigens hier.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

World Health Summit 2013 – 19. – 22.10.2013 in Berlin

09 Montag Sept 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Auswärtiges Amt, berlin, Charité, World Health Summit

Spannende Zeiten. Politische Querelen, Giftgasanschläge, eine  amerikanische Gesundheitsreform, die an ihre Grenzen stößt, Überwachung, aber wahrscheinlich häufig an der falschen Stelle – muss ich mir ernsthaft Sorgen machen? Es geht nur noch um Positionierung, Profilierung und einen schönen Schein aufrechtzuerhalten. Nicht wer das tollste Konzept, was auch noch sinnvoll ist, steht gerade oben, sondern der, der die meisten Angst hat.

Wie ich mir die Gesundheitsversorgung der Zukunft und der Gegenwart vorstelle, habe ich des Öfteren angerissen. Wahrscheinlich könnte ich daraus auch einen 5 Punkte Plan erstellen. Als angehende zertifizierte Projektmanagerin mit Schwerpunkt Healthcare sowie ein wenig Managementerfahrung sollte dies kein Problem darstellen.

Ich weiß, wie es oben und unten aussieht. Ich weiß, wer zahlt und wer partizipiert. Ich weiß, dass die Forderungen eines Generationenausgleich wahrscheinlich berechtigt sind. Aber ganz ehrlich, mir werden grundlegende Dinge nicht berücksichtigt. Und ich glaube, dass, wenn man 3 Personen bzw. Faktoren außen vorlässt, das Problem gelöst wäre.

Ähnliche Gedanken machen sich viele andere Personen. Es werden Konzepte entwickelt – mHealth-Konzepte in Afrika, mit denen es möglich ist, die Menschen an wichtige Untersuchungen und Medikamenteneinnahmen zu erinnern. Das steht dann für ein Konzept und viele Leute schütteln den Kopf und fragen sich, warum es dann so schwer ist, das Konzept umzusetzen? Eine simple SMS an die Bevölkerung auf dem Land zu verschicken, dass kann doch nicht so schwer sein.

Auch Apps, der neue Hype. Da gibt es doch sicher eine App für. Würde man aber man sieben und die Spreu vom Weizen trennen, blieben wahrscheinlich nicht allzu viele Apps übrig, die einen wirklichen Mehrwert schaffen. Obwohl man sich sicherlich die Frage stellen muss, was erwarte ich von so einem kleinen Programm, dass man sich aufs Smartphone installiert? Zeitvertreib? Einen echten Mehrwert? Die Lösung für ein Problem? Meines Erachtens sollten Apps nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn sie einen echten Mehrwert bieten. Ansonsten landen sie, da nutzlos und auch noch energiefressend ganz schnell im „Papierkorb“.

Manchmal frage ich mich, wie viele unserer Ressourcen online bzw. digital gefressen, blockiert oder aber gar nicht abgerufen werden. Denken wir zu kompliziert oder sind wir einfach schon verblödet? Digital völlig überlagert. Da wird Wissen gelesen, einfach an aktuelle Probleme angedockt, ohne die Instanz, die das Wissen auf Relevanz prüft, einzuschalten. Das Problematische ist doch, dass jedes Problem anders ist, jeder ein anderes Problemlösepotential hat und ganz ehrlich, wir in keinster Weise wissen, was sich genau sich hinter der Information verbirgt.

Es kommen immer wieder Produkte auf den Markt, deren Mehrwert auf den ersten Blick überhaupt nicht zu erkennen ist. Man fast eine Art von Neurosenfindung durchlaufen muss, um den Mehr- bzw. Nutzwert zu erkennen. Damit meine ich sicher nicht Netzwerke wie Facebook, in der sich jemand die Weltherrschaft auf seine Weise sichert.  Aber ab und an frage ich mich, ob wir uns mit unseren Innovationen nicht Probleme schaffen, die Auswirkungen auf unser Leben haben, die wir noch in keinster Weise absehen können.

Was wäre unser Planet ohne den digitalen Wandel? Ich sehe eine saubere cleane Welt vor mir. Sauber, frisch, ich sehe ein italienisches Dörfchen, sehe Wäscheleinen auf denen frisch gewachsene Wäsche trocknet. Die Sonne scheint. Das Meer glitzert. Dieses Bild entsteht bei mir. Ein schönes Bild. Ich sehe das Meer, Delphine, die schwimmen, mit denen ich schwimme. Dieses Bild tut sich bei mir auf, wenn ich mich frage, was oder wo wären wir ohne Technologie. Sicher, die Technologie spielt auch dort eine Rolle, aber trotzdem verbinde ich Technologie nicht unbedingt mit Ruhe, sondern eher mit Unruhe, Geschwindigkeit und Dynamik. Letztere Dinge mag ich übrigens sehr gerne. Aber ich glaube auch, dass unser Gehirn mit dem Fortschritt ab und an überfordert ist.

Ganz ehrlich, ich ziehe ab und an den Stecker raus. Kümmere mich um  Gesundheit, um Essen und um gute Laune. Und definitiv nicht als Kompensation, sondern als Grundlage für Alles. Das ist das was mich antreibt. Ich vernetze mich gerne, rede lieber über Lösungen, als über Probleme und das nicht nur virtuell, sondern auch in der Realität eines Offline-Lebens. Denn schnell passiert es doch, das man sich in den Problemen verliert und die Lösung überhaupt nicht mehr vor Augen hat. Lösungen bzw. Lösungsansätze erhoffe ich mir auch im Oktober auf der World Health Summit 2013, die vom 19. – 22. Oktober in Berlin im Auswärtigen Amt stattfinden wird.

Bild

Bild

Ich freue mich auf die Keynotes, Symposien, Workshops und Denkanstöße, die mich dann 3 Tage begleiten werden. Schwerpunkte dieses Jahr sind:

  • Forschung und Innovation
  • Bildung und Führung
  • Evidence zu Politik
  • Global Health for Development

Ich freue mich drauf. Wieder eine Gelegenheit, weltoffene, nette und gleichgesinnte Menschen zu treffen.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Mein Veranstaltungsrückblick für den Juni: Pfizer Patientendialog, Doctors 2.0, der vfa und Zürich

09 Dienstag Jul 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

berlin, doctors 2.0, ePatient, HCSM, HCSMEU, hospital, Krankenhaus, Paris, pfizer, Pharma, vfa, zürich

Der Juni war für mich ein besonderer Monat. Als hätten sich alle Veranstalter abgesprochen, fanden europaweit etliche Health 2.0-Veranstaltungen statt.

Pfizer-Patientendialog, Berlin

So startete der Monat in Berlin auf dem Pfizer-Patientendialog, auf dem wir das Social Media Handbuch für Patientenorganisationen vorgestellt haben.guideMir hat die Zusammenarbeit sehr viel Spaß gemacht und das Ergebnis begeistert mich immer wieder aufs Neue. Schön ist, dass der Guide absolut praxisorientiert ist und einer Patientenorganisation alles an die Hand gibt, was sie benötigt, um sich im Social Web zu orientieren und aktiv zu werden.

Das der Bedarf für Tools für diesen Guide riesengroß ist, wurde mir einen Tag später in Paris zurückgespiegelt.

Doctors 2.0 & You, Paris

Mehr als 400 Teilnehmer, u.a. Patienten, Angehörige von Gesundheitsberufen, öffentlichen Organisationen und Verwaltungen kamen am 06. und 07. Juni an der Cité Universitaite Internationale Paris zusammen und diskutierten dort die neuesten Trends und Entwicklungen imHealth 2.0 – Sektor. Doctors 2.0 & You wird von Basil Strategies, der Digital Health Beratung, gegründet von  Denise Silber, zusammen mit einem international tätigen Wissenschaftsrat ausgerichtet.

Programmschwerpunkte der diesjährigen Konferenz waren Patientenkommunikation, Pharmako-Vigilanz und Arzt-Patientenkommunikation.

Gerade chronisch kranke Menschen müssen häufiger zu einem Arzt als ihnen lieb ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie deshalb besser informiert sind. Denn wirklich viel Zeit bleibt dem Arzt nicht, auf Probleme oder Fragestellungen des Patienten einzugehen.

Ein Dilemma, bedenkt man doch, wie viele Fehlentscheidungen aus Zeitmangel getroffen werden. Und ganz ehrlich, ich möchte nicht der Patient sein, der eine falsche Information bekommt oder aber nur die Hälfte von dem versteht, was ihm mitgeteilt wird. Viele Personen weichen dabei ins Internet aus. Informieren sich, organisieren sich und tauschen sich auf Blogs, in Foren und in Facebook-Gruppen mit Anderen aus.

Das Programm war bunt gemischt und reichte von Sessions zu Web TV und Video in der Patientenedukation, über den Einsatz von Serious Games um Patienten zu motivieren, am Ball zu bleiben hin zu mobile Health Anwendungen.

Es war inspirierend, mitzuerleben, wie viele Initiativen es weltweit bereits gibt. Die Pioniere des eHealth, der Telemedizin und der Patientenkommunikation und ich.

Ich habe jeden Moment genossen und bin mit so vielen Eindrücken wieder nach hause gefahren, dass ich eine Weile gebraucht habe, zu realisieren, was die nächsten Schritte im Welt der Health 2.0 sein werden. Denn auch wenn ich mich fast jeden Tag damit beschäftige, so fehlt ab und an der Austausch, um Ideen durchzusprechen, auf die Relevanz hin zu prüfen und zu überlegen, wer alles mit ins Boot geholt werden muss, um sie möglichst erfolgreich umzusetzen.

In Gesprächen mit den unterschiedlichen Experten kamen wir immer wieder zu einem Schluss. Wir brauchen in Deutschland ein Institut, an dem Projekte wissenschaftlich begleitet werden und evidenzbasiert weiterentwickelt und praxisrelevant umgesetzt werden.

Warum gibt es dies in Deutschland nicht? Wir sind doch sonst so standardisiert und durchstrukturiert? Es kann doch nicht sein, dass jedes Bundesland seine eigene Initiative startet, in dem  einzelnen Ärztenetze, Fachärzte und Kliniken miteinander arbeiten. Selbstverständlich ist das bereits ein Fortschritt, wenn die entsprechenenden Einrichtungen miteinander kooperieren, Behandlungspfade entwickeln und implementieren, um eine flächendeckende medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Aber länderübergreifend tut sich gar nicht. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Geld unnütz verwendet wird und wie viele Möglichkeiten sich kostensparend zu vernetzen es gibt. Und das nicht nur regional, sondern länderübergreifend.

Und genau dabei können eHealth- und mHealth-Anwendungen jede Menge leisten.

Besonders beeindruckt hat mich Hr. Dr. Rafael Grossmann, ein Chirurg, der einen besonderen Case vorstellte. Er operierte einen Patienten mithilfe von Google Glasses. Ich bin kein Chirurg und operieren tue ich auch nicht, zumindest keine Menschen, sondern nur das Marketing und die Kommunikation. Und so fiel es mir total schwer, nachzuvollziehen, wie Google Glasses eine Operation erleichtern können. Muss sich der Chirurg nicht ganz auf den Körper und die Operation konzentrieren? Hat man während einer Operation noch die Möglichkeit, zu konsultieren und ggf. Fremdexpertise einzuholen?

grossman_googleglasses_d20_stage

Ja. es geht. Und wie, kann man sehr schön auf seinem Gastbeitrag nachlesen, den er im Nachgang zur Verfügung geschrieben hat. Er beschreibt diese Methode als sehr kostengünstig und effizient. Und genau dieses Beispiel zeigt, wie sich mithilfe neuer Technologien Kosten sparen lassen und das obwohl der Patient, das neueste Wissen zur Verfügung gestellt bekommt.

Besonders gefreut hat es mich auch, meine europäischen Kollegen wiederzutreffen. Es ist immer wieder fantastisch, sich zu treffen, so als ob es gestern gewesen ist, als das wir auseinandergegangen sind. Veranstaltungen wie die Doctors 2.0 lassen bei vielen wahrscheinlich eine Art „Republica“-Feeling aufkommen. Man trifft sich einmal im Jahr und hat die Gelegenheit sich auszutauschen, spannende Vorträge und Session zu hören und auch das Socialising kommt nicht zu kurz.

Ich mag das. Ist doch die Szene sehr spezialisiert und in Deutschland recht überschaubar aufgestellt. Meiner meinung nach geht es nur international. Zu behäbig sind wir Deutschen und leider häufig zu reglementiert. Was an der ein oder anderen Stelle hilfreich und gut ist, aber an anderer Stelle einfach nur blockiert und Innovationen nicht schnell genug dorthin kommen lässt, wo sie sein sollten. Beim Patienten, dem Adressaten bzw. Absender.

Über die spannenden Session-Inhalte werde ich sicher hier noch berichten. Sie alle in einen Blogbeitrag zu integrieren, würde den Inhalten in keinster Weise gerecht werden.

Vfa, Berlin

Eine Woche später durfte ich in Berlin auf einer Tagung des vfa (Verband der forschendenen Arzneimittelhersteller) einen Vortrag zu einem Thema halten, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es ging um „Patienteninitativen in Social Media“ und die Chancen und Risiken, die sich für Pharmaunternehmen damit ergeben. Ein breites Feld – spannend, schnell und dynamisch. Die Unsicherheit bei der Nutzung von Social Media und sozialen Netzwerken ist auf Seiten der Pharmaindustrie deutlich zu spüren. Aufgrund der starken Regularien und auch wegen des negativen Images trauen sich viele Unternehmen den Schritt nicht zu gehen bzw. ziehen sich wieder aus den Netzwerken zurück. Aber trotzdem gibt es eine reihe von Möglichkeiten, dass, was soziale Netzwerke ausmacht, nämlich, Dialog, Kommunikation und Interaktion zu nutzen. Und zwar von beiden Seiten aus. Wer heutzutage erfolgreich sein möchte, muss präsent und ansprechbar sein. Für Unternehmen bedeutet dies, dorthin zu gehen, wo sich die Personen(gruppen) aufhalten, die von ihren Produkten und Services profitieren bzw. diese benötigen. Im Falle von Pharmaunternehmen sind dies Ärzte und Patienten. Und beide Parteien sind als  gleichwertig zu betrachten. Der Arzt, welcher der Ansprechpartner des Patienten ist und ihn über die Therapie8optionen) informiert und der Patient, der letztendlich entscheidet, ob er die Therapie zulässt oder nicht. Wie viel Entscheidungsspielraum dabei jeder einzelne hat, ist sicherlich von Fall zu Fall unterschiedlich, kann aber beeinflusst werden. So können Patienten Informationen auf digitale Weise zur Verfügung gestellt werden. Denkbar wären Podcast, Videos, Broschüren, eBooks oder aber im Dialog, z.B. in Chats. Das selbe gilt natürlich für Ärzte.

Dies kann in den geschützen Bereichen für Medizinische Fachkreise geschehen, aber auch ausgelagert in soziale Netzwerke oder durch Nutzung von Instrumenten, wie Wikis, Apps, Podcasts, Videos, Expertenchats und Konferenzen. Nur weil man nicht in Facebook ist, heißt es also noch lange nicht, dass man die digitale Revolution verschlafen hat. Denn eines muss man bedenken, Gesundheitsthemen sind sensible Themen. Und nicht nur das, auch die Allwissenheit des Arztes soll nicht immer in Gefahr geraten.

3. Social Media Tagung in Healthcare, Zürich

Und schließlich hat es mich auf Einladung von Hr. Dr. Eberhard Scheuer noch nach Zürich verschlagen. Dort durfte ich auf der „3. Social Media Tagung in Healthcare“ das Thema „Der Social Media Einsatz im Gesundheitswesen“ ein wenig kritischer betrachten. Noch vor einiger Zeit glaubte man ja, mit Social Media alle Probleme lösen zu können. Etliche Social Media Berater sind dabei missionierend durch die Lande gezogen und glaubten, die Lösung für jedes Problem ist es, einfach mal eine Facebook-Fanpage oder einen Twitter-Account anzulegen.

Das dies nicht die Lösung jedlicher Probleme ist, weiß inzwischen fast jeder. Ich möchte nicht wissen, was durch „unsachgemäße Nutzung“ von Social Media alles kaputt gemacht wurde. Inzwischen haben wir es mit einer Gesprächskultur im Netz zu tun, die fast weh tut. Das Ganze hat sich aber meiner Meinung nach in eine Richtung entwickelt, die der des Sozialpornos einiger Nachmittagssendungen auf einigen privaten Fernsehsendern in nichts nach steht. Das Phänomen der Trolle, das Sascha Lobo bereits vor einigen Jahren beschrieben hat, greift um sich und man ist nur noch damit beschäftigt, den Account und ab und an sich selbst wieder in die Mitte zu bringen. Eigentlich sollen diese Tools doch dazu dienen, die Kommunikation zu vereinfachen und einen Dialog zu fördern, der Grenzen rein geographisch überschreitet und rein theoretisch Tag und Nacht möglich ist.

Was rein technisch alles möglich ist, zeigten meine Mitredner eindrucksvoll. Ich habe eine Bandbreite von technisch Möglichen und Machbaren gesehen, was in der Masse und für sich selbst, so beeindruckend war, dass mir allein die Vorstellung dessen, umgesetzt, den Atem verschlug. Deutlich wurde aber auch, dass viele Spitäler, Pharmaunternehmen und Versicherungen noch Guidance auf dem Weg benötigen.

Es war ein sehr ereignisreicher Monat. Und ich freue mich über all die menschen, die ich kennengelernt habe, die mich inspiriert und wieder ein Stück weiter gebracht haben.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kurzmitteilung

Social Media, Apps & Intelligente Systeme im Gesundheitswesen

28 Dienstag Mai 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

eHealth, Gesundheit, gesundheitswesen, health, Healthacre, Konferenz, Social Media, tagung

Bild

Am 20. Juni 2013 wird im Vortragssaal des Kunsthauses Zürich eine Neuauflage der Tagung Social Media in Healthcare stattfinden. Um der Entwicklung des Marktes Rechnung zu tragen, wurde eine thematische Erweiterung auf Apps und Decision Support Systeme im Gesundheitswesen vorgenommen.

20. Juni 2013 | 9:00 – 17:00 Uhr | Vortragssaal Kunsthaus Zürich

Twitter Hashtag  #dshealth13

···························································································································································
08:30 Registrierung – Kaffee und Gipfeli
···························································································································································
09:00     Begrüssung & Intro; Dr. Eberhard Scheuer, Veranstalter

09:15     Persönliches Gesundheitsmanagement
             Stefano Santinelli, Leiter Health, Swisscom Group Related Businesses

09:45     Digitale Patientendienste und Digitale Adhärenz für Chronisch Kranke –  
             Wie ist die 
Weisheit der Masse hierfür nutzbar?
             Alexander Schachinger, healthcare42

···························································································································································
10:15     Pause
···························································································································································
10:45     Social als integrierter Bestandteil der Unternehmensstrategie anhand realer
             Praxisbeispiele: Wie man es schafft, mit Crowdsourcing und Collaboration
             einen echten Mehrwert aus der Nutzung sozialer Netze zu ziehen
             Andreas Nicklas, Director Business Development & Alliances EMEA, Lithium Technologies

11:15     Kritische Betrachtung der Anwendung von Sozialen Medien im
             Gesundheitswesen am Beispiel von Spitälern, Versicherungen und Pharma
             Anja Stagge, Digital meets Healthcare

11:45     Der Weg von biomedizinischen Sensoren zu Star Trek Medicine
             Jens Krauss, VP Systems CSEM, President of the Swiss Society of Biomedical Engineering

···························································································································································
12:15     Stehlunch
····························································································································································
13:30     Vom Routenplaner zur Anwendung im Gesundheitswesen
             Markus Dietrich, Director Healthcare, Netcetera AG – Wemlin

14:00     mHealth: Trends und Best Practice im Markt der mobilen Gesundheitslösungen
             
Ralf Jahns, Managing Director, research2guidance

14:30     Dermatologie-Apps: Der Unterschied zwischen Spielzeug und seriöser Anwendung
             
Prof. Dr. med. Günther Hofbauer, Leitender Arzt, Dermatologie, Universitätsspital Zürich
··························································································································································
15:00     Pause
···························································································································································
15:30     Social analytics und Monitoring im Internet und bei mobilen Apps
             Dr. Frank Hannich & Dr. Roger Seiler, Institut für Marketing Management,
             ZHAW School of Management and Law

16:00     Keynote zum Finale: Watson – from Jeopardy to Healthcare
             Bart de Witte, ALPS & CEE Healthcare Industry Leader, IBM

···························································································································································
Ab 16:45 Chill Out
···························································································································································

Firmen, die an Tagungspräsenz interessiert sind, kontaktieren bitte Eberhard Scheuer

Tagungspauschalen (Preise inkl. MwSt. 8%):

  • Regulär CHF 250.-
  • Studenten CHF 100.-

FAX-Anmeldung

Zur Online-Anmeldung

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Doctors 2.0 TM & You – Sharing Best Practise oder einfach mal über den Tellerrand schaun.

14 Sonntag Apr 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

BioTech, eHealth, healthcare, Krankenhaus 2.0, MedTech, Patientenkommunikation, Pharma, Social Media, Telemedizin

Doctors 2.0

Social Media, eHealth, Telemedizin und Telematik – ich denke, inzwischen ist das jedem ein Begriff. Jeden Tag gibt es etwas Neues. Doch was ist wirklich dran? Gibt es das Erfolgskonzept für Kliniken und Krankenhäuser? Ist es wirklich möglich, die Einstiegshürden zu überwinden und mit Patienten via Social Media in die Diskussion zu treten, um von Ihnen zu lernen?
Der Begriff „Lernen“ besagt, dass wir uns in einem neuen Terrain bewegen, dass uns kaum Erfahrungswerte vorliegen und wir nicht wissen, ob das was wir tun, wirklich von Erfolg gekrönt ist. Das, was man überall hört ist, dass es so nicht weiter gehen kann. Das sich etwas ändern muss. Das wir neue Wege beschreiten müssen. Doch die Landkarte bzw. den Pathway dafür gibt es nicht. Den müssen oder dürfen wir selber schreiben. Das ist spannend – wenn man sich frei machen kann.

Das Schöne an dem Feld Healthcare ist, dass es eine aus sich selbst heraus agierende Branche ist. Nirgendwo findet man mehr Innovationen, nirgendwo ist mehr in Bewegung und nirgendwo ist mehr Handlungsbedarf, wie in diesem Feld.

Und noch etwas. Gesundheit geht uns alle an. Niemand kann sich ihr entziehen. Jeder muss irgendwann darüber nachdenken, ob er gesund oder krank ist. Jeder muss irgendwann zum Arzt und steht irgendwann vor dem Regal des Supermarkt und überlegt, ob er sich das Nahrungsergänzungsmittel kauft oder nicht. Und damit geht es los.

Wo und wie informiere ich mich? Zu wem gehe ich? Bin ich der Typ Mensch, der sich von der Krankenkasse überzeugen lässt, das Präventionsprogramm mitzumachen und meinen Körper von vorne herein in Schuß zu halten. Oder aber lasse ich den lieben Gott einen guten Mann sein und lehne mich ganz entspannt zurück und schau einfach mal, was passiert? Ist schon immer alles gut gegangen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heißt.

Kliniken, Krankenkassen, Pharmaunternehmen überlegen sich, wie sie das was ihr Kerngeschäft ist, noch besser nach außen kommunizieren. Medizintechnikunternehmen informieren über die neuesten Gadget. Und IT-Unternehmen bringen eine App nach der anderen auf den Markt. Doch was davon ist wirklich nachhaltig? Was bewährt sich und v.a. was hilft wirklich? Wie können Healthcare Professional mit Ihren Patienten zusammenarbeiten? Welchen Mehrwert haben Professionell Communities und was bringen Patienten-Schulungsprogramme? Wie können wir voneinander lernen und wie schaffen wir es, die selben Fehler nicht ständig und immer wieder zu machen?

Diesen und weiteren Fragestellungen wird auch dieses Jahr wieder in Paris nachgegangen. Doctors 2.0 & You ist eine international ausgerichtete Konferenz, die von Denise Silber und Basil Strategies ausgerichtet wird. Das Programm ist, wie schon die letzten Jahre spannend und äußerst vielseitig und verspricht spannende Erkenntnisse.


Tag 1:

  1. Web TV und Video in der Patienten Education
  2. Serious Games
  3. Digital Pharma inclusive Multi-Channel Marketing
  4. Die Realität der ePatients
  5. Online Professional Communities
  6. Mobile Health Apps für Healthcare Professionals und ihre Patienten
  7. Krankenhaus 2.0
  8. Online Physician (Neue Studie)
  9. Big Data


Tag 2:

  1. Mithilfe von Kreativität, mobiler Anwendungen und Patientenblogs den Krebs bekämpfen
  2. Aktuelle Trends in Social Media und Mobile Apps für den Gesundheitsbereich
  3. Ärzte erfinden und integrieren neue Anwendungen für Video-und Smartphone für ihre Patienten
  4. Ist Diabetes 2.0 angekommen? (USA, Frankreich, Großbritannien, Australien) Patientenberichte, neue E-Reputation-Studie
  5. Erfolgsmessung mobiler Applikationen und Social Media für Patienten
  6. Arzt-Communities in Europa, USA und Asien – Veränderungen durch Drittanbieter von Informationen, wie Verlage, Pharma und öffentliche Verwaltungen
  7. Welche Ergebnisse haben das Krankenhaus 2.0 und ePatients wirklich erreicht?
  8. Kann Big Data die Ergebnisse für chronische Krankheiten, Medikamenten und Devices wirklich verbessern?
  9. Prävention – Wie neue Marktteilnehmer (Traditionell und Nicht-Traditionell ihre Spuren im Netz hinterlassen?
  10. Pharma und Biotech „best of“ Beispiele für Social Media und Apps, Communities und Pharmakovigilanz
  11. Gamification: Den Schlüssel zum Erfolg versteheng – Ärzte und Patienten Hand in Hand
  12. Die Zukunft der Medizin 2.0

    Die weltweit führenden Experten in den Themenfeldern Web 2.0, Social Media Tools und mobile Anwendungen für das Gesundheitswesen versammeln sich auch dieses Jahr wieder in Paris um über die neuesten Entwicklungen und aufkommende Trends zu informieren und zu diskutieren. Das Schöne an genau dieser Konferenz ist, dass sie international ausgerichtet ist. Klassentreffen trifft es nicht ganz, aber man kennt sich schon seit Jahren aus sozialen Netzwerken, aus den Diskussionsrunden, die via Twitter geführt worden sind und hat sich dieses spannende Feld gemeinsam erschlossen. Hat gemeinsam die ersten Schritte gewagt und gemeinsam „Best Practise“ geschrieben.

Die Liste des Who is Who ist lang. Sprecher aus Frankreich, den USA, Kannada, Spanien, Griechenland, aus den Niederlanden, aus Dänemark, Österreich, aus Deutschland, aus Irland, aus Lateinamerika, China und Japan werden ihre „Best-Practise“ vorstellen.

Ich freue mich, Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen und betrachte es als einen großen Glücksfall, dass Denise mich nach Paris eingeladen hat. Ich denke, dass es auch in Deutschland einige sehr gute Projekte gibt und das es Sinn macht, sich international zu vernetzen und die Erfahrungen, die man mit dem Medium Internet gemacht hat, zu teilen. Auch wenn das Gesundheitswesen der einzelnen Ländern völlig anders strukturiert ist und es zum Teil völlig andere Rahmenbedingungen gibt, so sind es doch immer wieder die Adressaten, nämlich die Menschen, die in den Mittelpunkt gerückt werden.

Die dritte Konferenz findet vom 6. – 7. Juni 2013 in Paris statt.
Weitere Informationen finden Sie im Netz unter: http://www.doctors20.com
Email: press@doctors20.com

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

ConHit der Branchentreff der Healthcare IT

14 Sonntag Apr 2013

Posted by Anja Stagge in eHealth, ePatient, MedTech, Mobile Health, Telemedizin, Uncategorized, Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

berlin, CompuGroup, conhIT, eHealth, Integrierte Versorgung, intersektorale Vernetzung, Telemedizin

conhIT2013_Logo_Claim_Datum_de~2 „Getreu dem Motto des conhIT-Kongresses „Gute IT – Bessere Medizin“ rückt Gesundheits-IT immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Vergangene Woche hat sie wieder stattgefunden – die ConHit. Einzigartig im deutschsprachigen Raum, hat sie mehr als 320 Aussteller aus 14 Ländern die Möglichkeit gegebene, ihre IT-Produkte und Services bzw. Lösungen für den Gesundheitssektor vorzustellen.

Wer die Thematik Zelemedizin, telematik, eHealth und damit verbunden auch Digital Health verfolgt, weiß, wie viel in dieser Branche in Bewegung ist, wie pulsierend die Entwicklungen sind und welch interner und externer Veränderungsbedarf für die bestehenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen aber auch den Nachfragern vorhanden ist. Ein absolut spannendes Betätigungsfeld, wie ich finde.

Es war schön, dabei zu sein. Mir hat es wieder einmal gezeigt, dass es bereits Lösungen für bestehende Probleme, wie z.B. die unzureichende intra und extra-sektorale Vernetzung vorhanden sind, aber leider noch nicht in dem Ausmaß genutzt werden, wie es möglich wäre.

Ich habe ja schon einige Male angemerkt, dass mir persönlich ein paar grundlegende Dinge fehlen. Ich finde es zwar sinnvoll, meine Papierakte mit mir herumzutragen und zwar deshalb, weil ich Herr über meine Labor- und Untersuchungsbefunde bin und sie zumindest auf diese Weise jedem Arzt vorlegen könnte. Aber noch praktischer fände ich es, wenn ich sie digital vorliegen hätte und nur mit einer Karte bewaffnet, sie auf Konopfdruck bzw. mit Knopfdruck dem Arzt, Heilpraktiker, Osteopathen oder der Klinik vorlegen könnte. Das dies viele Vorteile hat, versteht sich von selbst. So z.B. keine doppelten Laboruntersuchungen. Wer lässt sich schon gerne Blut abnehmen. Ich nicht. Meine Venen danken es mir. Auch ist es für den Arzt wesentlich entspannter, wenn er auf eine Vorgeschichte zurückblicken kann und weiß, was die Mitbehandler, mit denen er nicht zwangsläufg in Kontakt steht, für Diagnosen stellen und welche Behandlung sie empfehlen. Das Thema Doppeldiagnose und damit verbunden, die medikamentöse Behandlung mit möglichen Kontraindikationen darf ja auch nicht unter den Tisch gekehrt werden. Eine zielgerichtetes Leiten über einen Behandlungspfad vermeidet dies. Für die die nicht wissen, worum es sich bei einem Behandlungspfad hanelt, hier eine kleine Erklärung. Ein Pfad ist eine Art Weg, der genau beschrieben und vorbeschrieben ist. Er sagt dem Arzt, welche Untersuchung der Patient im Fall einer Verdachtsdiagnose bekommen soll, wann welche Untersuchung stattzufinden hat, welche Behanldungsmöglichkeiten es gibt und wer in diesem Prozess welche Verantwortlichkeiten hat.

Wer macht Was, Wann, in wlechem Zeitraum, Wie oft mit Wem.

Ziel ist es, dem Patienten die bestmögliche Behandlung zu geben, die internen Arbeitsabläufe durch eine Standardisierung zu optimieren und insgesamt wirtschaftlicher zu arbeiten. Was mich persönlich extrem angesprochen hat, sind die Servicepakete, die die CompuGroup anbietet. So ist es möglich, als Patient ganz bequem, von überall aus,via Internet oder Smartphone Behandlungstermine zu vereinbaren, Rezepte zu bestellen und Befunde zu erhalten oder aber, bei Fragen in einer „Online-Sprechstunde mit seinem Arzt zu „sprechen“. Musik in meinen Ohren. Gesundheit geht uns alle an. Und leider muss fast jeder ab und an zum Arzt. Ich finde nichts nerviger, als von Arzt zu Arzt zu gehen, im Vorfeld die Termine zu koordinieren und dann den rezepten hinterherzurennen und eine Apotheke zu finden, in der ich sie dann einlösen kann. Ich bin mir sogar ziemlich sicher,dass es etliche Menschen gibt, die dieser administratie Aufwand daran hindert, einfach mal zum Arzt zu gehen und die Rückenschmerzen, die Schmerzen im Knie oder aber den Schnupfen, der einfach nicht weggehen möchte, abklären zu lassen. Und das hat definitiv nichts damit zu tun, dass man in dem Fall nicht richtig krank ist. Ich glaube, die Deutschen sind Weltmeister im Einstecken und Zähne zusammenbeißen. Da wird der Arzt erst dann in Erwägung gezogen, wenn man gefühlt den Kopf bereits unter dem Arm trägt. Mit Lösungen der CompuGroup wird das Leben auf einmal einfach. Einfach den Kalender synchronisieren und die Termine koordinieren. Barrierefreiheit der anderen Art.

Bild

Ich habe außerdem eine neue elektronische Kommunikationsplattform, die die Arztpraxis mit dem Fachlabor verbindet gesehen. Auf enen Knopfdruck können Laboruntersuchungen in Auftrag gegeben werden und mithilfe eines vollständigen Arzt-Informationssystems sogar Fehlerquellen eliminiert werden. Neue Möglichkeiten in der intersektoralen Kommunikation eröffnet die Plattform MediPlanOnline für das Medikations-Management in Alten- und Pflegeheimen. Wer schon einmal in einem Altenheim gearbeitet hat, weiß, wie viele unterschiedliche Medikamente jeder einzelnen Patient täglich bekommt. Dabei muss jede einzelnen Akte und jeder eizelne Eintrag berücksichtigt werden. Die Medikamente sind jedem einzelnen Patienten zugeordnet, nicht wie in einem Krankenhaus, in dem aus einem Stationspool geschöpft wird. Das bedeutet, dass jeder Patient ein Körbchen hat, in dem die unzähligen Medikamente aufbewahrt werden. Und jeder weiß, wie knapp die Personaldecke in Pflege- und Altenheimen ist. Dabei kann es auch passieren, dass Medikamente vergessen oder vertauscht werden. Fehler, die zukünftig vermeidbar sind.  So kann ein webbasierter Medikationsplan handschriftliche Aufzeichnungen ersetzen und so maximale Behandlungssicherheit schaffen. Ärzte und Fachpersonal wie auch Patienten profitieren von optimal verzahnten Prozessen und perfekt organisierten Abläufen in Praxis, Klinik und Heim.

Kommunikation ist in jedem Prozess ein riesengroßer Erfolgsfaktor. Ohne Kommunikation läuft gar nichts. Auf der ConHit durfte ich erleben, wie weit wir in Deutschland bereits sind und welche Lösungen bereits am Markt bestehen. So gibt es bereits Lösungen, mithilfe derer Krankenhäuser mit niedergelassenen Ärzten kommunizieren können und fast alles elektronisch läuft. Auch für Krankenhäuser gibt es jede Menge Möglichkeiten, kommuniktiv schwierige schnittstellenbedingte Probleme zu lösen.

Auffällig war aber auch, wie viele Einzellösungen und Initiativen es bereits gibt. Nicht gerade sinnvoll, da es hier die unterschiedlichensten Mitspieler gibt und über die vielen Einzellösungen sehr große Streuverluste gibt. Dies bezogen auf Wissens- und Erfahrungsmanagement und u.U. auch bez. der Kosteneffizienz. Denn wie jeder weiß, kostet die Entwicklung ein und der selben Sache meistens genauso viel geld. Entwicklen 6 leute jeweils ein und die selbe Sache, wurde auch sechsmal so viel Geld dafür bezahlt. Wenig sinnvoll. Auch bezüglich der Standardisierung hägen wir weit auseinander. Glücklicherweise gibt es aber Bestrebungen, einheitliche Standards zu schaffen, um so eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Mich hat der Besuch der ConHit glücklich gemacht. Weil ich gesehen habe, dass das, was vor einigen Jahren ein Wunschtraum war, realisierbar ist und bereits am Markt zum Einsatz kommt. Jetzt geht es also darum, diese Lösungen möglichst flächendeckend zum Einsatz kommen zu lassen und die Strukturen und Prozesse entsprechend zu gestalten. Glücklicherweise ist beides möglich. Lösungen für bestehende Strukturen und die entsprechenden Prozesse zu schaffen, aber auch, aus Erfahrungen zu lernen und völlig neue Bedingungen zu schaffen, in denen das Arbeiten Spaß macht, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit geschert ist und der Patient ganz weit oben steht.

Personalisierte Medizin eben, die den Ansprüchen der neuen Zeit gerecht wird.

 

 

 

medicine

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …
← Ältere Beiträge

Themen

  • Applikationen (30)
  • Barcamp (5)
  • cancer (13)
  • Community (18)
  • CRM (2)
  • Digital Health (7)
  • eHealth (27)
  • ePatient (18)
  • Games (2)
  • Gesundheitspolitik (7)
  • Gesundheitswesen (8)
  • gesundheitswirtschaft (4)
  • hcsmeu (5)
  • Health Care Social Media (37)
  • Infografiken (2)
  • Kommunikation (34)
  • Krankenhaus (22)
  • Krankenversicherung (5)
  • Marketing (11)
  • MedTech (14)
  • Mobile Health (17)
  • Monitoring (3)
  • Patienten Community (1)
  • Patientenkommunikation (6)
  • Persönliches (9)
  • Pharma (8)
  • Prävention (5)
  • Serious Games (8)
  • Social Media Gesundheitswesen (9)
  • Statistik (9)
  • Telemedizin (16)
  • Uncategorized (22)
  • Veranstaltungen (33)
  • Vertrieb (1)
  • Video (6)
  • Wissensmanagement (9)

Clinical Sciences Weblog

  • Digital Pathologie Blog

Communication

  • AcuteZorg.nl
  • Communication Nation
  • daniel rehn – digitales & reales
  • Jason Keath
  • Kommunikation zweinull
  • Logolook
  • The Social Moon
  • Webicina
  • Whydotpharma

Community

  • DoctorsLounge – Ask a Doctor
  • Medperts – medical experts online
  • Patientslikeme

Kliniken

  • Asklepios Future Hospital
  • ClevelandClinicHealth
  • Mayo Clinic

Law

  • Health Care Law Blog
  • Law Blog

Medical Technologies

  • Denise Silber´s eHealth Blog
  • eHealth
  • iMedicalApps
  • Medgadget
  • MedicalSmartphones
  • Medicine and Technologie
  • Nanotechgalaxy
  • ScienceRoll

Medical Weblog

  • Kevin, MD
  • Medizynicus
  • Rush News Blog

Patient´s Blogs

  • Diabetes Mine
  • Dreamsandme – Erfahrungen mit dem Brustkrebs
  • e-patients.net
  • Instruction Not Includet
  • Six Until Me
  • Wheelchair Kamikaze

Pflegemanagement

  • adservio-Blog
  • Der Pflegeblogger
  • Pflege – Gesundheit – Management

Strategy

  • HEALTHpopuli
  • The Social Moon

Seiten

  • About
  • Studien
  • Impressum
März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« Mär    

RSS

RSS Feed

RSS Feed

Wissensmanagement

Applikationen Barcamp cancer Community CRM Digital Health eHealth ePatient Games Gesundheitspolitik Gesundheitswesen gesundheitswirtschaft hcsmeu Health Care Social Media Infografiken Kommunikation Krankenhaus Krankenversicherung Marketing MedTech Mobile Health Monitoring Patienten Community Patientenkommunikation Persönliches Pharma Prävention Serious Games Social Media Gesundheitswesen Statistik Telemedizin Uncategorized Veranstaltungen Vertrieb Video Wissensmanagement

Twitter

Fehler: Bitte stelle sicher, dass der Twitter-Konto öffentlich ist.

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Health Care meets Social Media...
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Health Care meets Social Media...
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …
 

    %d Bloggern gefällt das: