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ecommunication, epharma, HCSMEU, klinikmarketing, krankenkase, Pharma, pharmamarketing, social media healthcare, versicherungen
30 Sonntag Jun 2013
Posted hcsmeu, Health Care Social Media, Krankenhaus, Krankenversicherung, Pharma
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ecommunication, epharma, HCSMEU, klinikmarketing, krankenkase, Pharma, pharmamarketing, social media healthcare, versicherungen
27 Mittwoch Jun 2012
Posted Krankenhaus
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Krankenhausserien, jeder kennt sie. Sie wecken Erwartungen, transportieren Klischees und klären auf. Meistens aber darüber, wie sich Schwester X am schnellsten Dr. Y angelt und ein paar Kinder von ihm bekommt, und irgendwann als Hobbyschwester Teilzeit in den Beruf zurückkehrt. Ok ok, ganz so schlimm ist es nicht, aber hierbei handelt es sich ja um ein gängiges Vorurteil. Heute bin ich auf eine Analyse von Krankenhausserien aufmerksam geworden, die ich sehr interessant gefunden habe. Krankenhausserien werden dabei in Serien eingeteilt, die
Ärger sowohl bei potentiellen Kunden, die sich mit einer Schweinwirklichkeit konfrontiert sehen, die sie am liebsten oder gar nicht erleben möchten. Das resultiert wie immer aus unterschiedlichen Erfahrungen, die man beim Hausarzt, beim Spezialisten oder aber im Krankenhaus gemacht hat. Häufig fühlt sich aber auch das Personal auf den Schlips getreten. Kommt der Konsument von Krankenhausserien ins Krankenhaus, sieht er sich mit einer Realität konfrontiert, die dem, was er im Fernsehen gesehen hat, nicht entspricht.
Kein Wunder. Niemand kann rund um die Uhr arbeiten, ist immer guter Dinge und hat für alles eine Lösung. Wenn doch, herzlichen Glückwunsch – Sie haben hervorragendes Personal, optimale Arbeitsbedingungen und das Gehalt stimmt – oder aber die Einstellung. Ganz besonders werden ja bekanntlich Liebesbeziehungen zw. unterschiedlichen Berufsgruppen fokussiert und dargestellt.
Ich gehe regelmäßig auf die Barrikaden, wenn man mich fragt, warum ich nicht mit einem Arzt verheiratet bin. Damals im Krankenhaus, da lagen sie doch rum, die Mediziner, frisch von der Uni, nur von Ihren Professoren indoktriniert, wissensdurstig und neugierig. Ok, Studien zufolge gibt es ja überdurchschnittlich viele Healthcare-Ehen. Obwohl es sich dabei eher um die Kombination Arzt/ Krankenschwester und nicht um die Kombination Ärztin/ Krankenpfleger handelt.
Das man es mit einer Welt zu tun hat, die mit der gemeinen Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat, stimmt zum Glück seit Emergency Room nicht mehr. Das heroische Arztbild bröckelt langsam, soziale und persönliche Probleme werden betont und in den Vordergrund gerückt. Sicherlich nicht immer einfach zu akzeptieren, aber mir ist ein menschlicher Arzt lieber, als jemand, der einfach nur aalglatt durch die Gegend rennt, mit Fremdwörtern rumjongliert und sich hinter seinen Büchern versteckt.
Politik und Ökonomie werden ebenfalls ins Blickfeld gerückt. Nur wie viel Aufklärung im Fernsehen können wir wirklich vertragen? Wir gehen ins Krankenhaus um gesund zu werden. Möchten zuvorkommend behandelt werden und so schnell wie möglich wieder entlassen werden. Werden Probleme der Versorgung in den Vordergrund gerückt, wird das Vertrauen erschüttert. Sicher kann man aufklärerisch tätig werden, Missstände anprangern und verdammen. Ein wenig Sensibilität für die das, was die unterschiedlichen Berufsgruppen des Gesundheitswesens jeden Tag leisten schadet niemanden.24 Stunden Dienste, Doppelschichten, keine freien Wochenenden, Feiertagsarbeit – ganz nah am Leid anderer Menschen – für ein Gehalt, dass der physischen und psychischen Belastung, die diese berufsgruppen jeden Tag ausgesetzt werden, nicht gerecht wird.
Arroganz ist alles andere als angemessen. Kürzlich habe ich mitbekommen, wie eine Krankenschwester einfach nur dumm angemacht wurde. Sie hätte doch keine Ahnung, was hat sie schon gelernt, man selber hätte schliesslich studiert. Ja und? Was sagt uns das? Den Einwand, dass die Pflege inzwischen auch akademisiert wird, lasse ich nicht gelten. Er ist zwar berechtigt, hört sich aber fast nach Rechtfertigung an. Jeder der so denkt, soll sich ersteinmal mehrere Jahre ins Krankenhaus oder in ein Pflegeheim stellen und das leisten,was in detschen Krankenhäusern geleistet wird. Von unten bis nach oben – vertikal wie horizontal.
Und neben dem mal noch etwas anderes. Neben dem, was man mal in der Ausbildung gelernt hat und jeden Tag in der Praxis vertieft kann man googeln, sich ein wenig mit Kennzahlen auseinandersetzen, man bekommt im Krankenhaus ein Stimmungsbild von unterschiedlichen Berufsgruppen aller Altersschichte zu jedem beliebigen Thema. Man kümmert sich um die Patienten, hat ein offenes Ohr für sie – egal ob es sich um einen Vorstandsvorsitzenden oder aber um eine Kassiererin handelt. Frau Schwester kann Ihnen sagen, was die neueste Mode ist – auch wenn´s man es in Krankenhäusern häufig mit weißen Leibchen zu tun hat. Sie weiß, wer von wem Besuch bekommt und wer mit wem telefoniert. Und das alles ohne Twitter und Facebook. Und sitzt sie in sozialen Netzwerken sattelfest, kann sie dem Klinikchef auch noch ein gescheites Social Media Monitoring zukommen lassen und dabei Krisenprävention betreiben. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Patient aus Versehen twittert, dass das Mittagessen nicht heiß genug war. Am Ende kommt direkt das Gesundheitsamt und prüft die Essenstemperatur.
Was ich damit meine ist folgendes. Spielen Sie einfach mal eine Art Jobrotation durch. Ok, Ingenieure weggehorcht. Was bedarf es, Ihren Job zu machen?
Das Interesse, dass die Krankenpflege nicht eigenständig ,sehr gut ausgebildet und selbstbewusst seine Arbeit macht ist aber an einigen Stellen nicht besonders stark ausgeprägt. Zum einen im medizinische Sektor, der Interesse daran hat, weiterhin gut ausgebildetes Hilfspersonal für die Ausführung ärztlicher Anordnungen zu haben. Die Delegation ärztlicher Tätigkeiten ist schon seit längerer Zeit Diskussionsthema. Als Aufwertung des Pflegeberufes verkaufen es die Einen, als Entlastung des ärztlichen Dienstes die Anderen. Auch die Institution Krankenhaus als Teil des Gesundheitssystems ist aufgrund der Kostenexplosion nicht daran interessiert, dass eine so große Berufsgruppe selbstbewusster wird und sich mit vergleichsweise niedrigen Löhnen zufrieden gibt.Das sorgt für Frust, Fluktuation und Jobleaver. Und so viele rücken nicht nach.
Die Schwarzwaldklinik ist also ausgegangen. Ärzte sind keine unangreifbaren Halbgötter in Weiß mehr, bemühen sich um einen patientenorientierten Kommunikationsstil und auch der Teamaspekt der Arbeit im Gesundheitswesen findet Beachtung. Es wird also alles viel realer. Und für die Fans der Schwarzwaldklinik – auch die wird es irgendwann wieder geben. Wenn sich der Personalschlüssel wieder verändert, das Ansehen der Pflege weiter gestiegen ist und die Finanzierung des Gesundheitswesen endlich gesundet ist.
In diesem Sinne – seid nett zu Krankenschwestern!!!
28 Dienstag Feb 2012
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Interne Kommunikation, Klinik, Krankenhaus, online-collaboration, soziale Netzwerke, web 2.0
… man kann nicht nicht kommunizieren, sagte schon Paul Watzlawik. Dies gilt auch in und für Krankenhäuser. Der Dienst am Menschen und mit Menschen ist geprägt durch Kommunikation. Es kann also festgehalten werden, dass die interne Kommunikation die Grundvoraussetzung für Kooperation sowie Informationstransport und -verarbeitung in einem Krankenhaus ist.
Sie gleicht der einer jeden anderen betrieblichen Organisation. Wie in jedem anderen Unternehmen sind auch hier die üblichen innerbetrieblichen und zwischenbetrieblichen Kommunikationen für den Krankenhausbetrieb relevant. Man hat es ebenfalls mit unterschiedlichen Mitarbeitergruppen zu tun, die nicht nur unterschiedliche Interessenslagen, sondern auch unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen haben.
Verständigungsprobleme resultieren häufig aus:
Dies tragen die Mitarbeiter auch mit nach draußen, denn die wenigsten schaffen es, nach der Arbeit den Kittel an die Tür zu hängen, den Kopf auf der Arbeit zu lassen und zuhause ein völlig anderer Mensch zu sein – wer will das auch schon. Der Mitarbeiter als Opinion Leader – der das Image des Unternehmens maßgeblich mit beeinflusst. Grund genug, den Unternehmensaustausch zu fördern und dafür zu sorgen, dass die Informationen fließen.
Wenn ich mich zurückerinnere, wie wir damals kommuniziert haben, dann fällt mir direkt. das schwarze Brett ein. Eine Einrichtung, meistens vor der Cafeteria, an dem Informationen, wie diese zur Verfügung gestellt werden:
Dann gibt es noch die Mitarbeiterzeitung. Themen für eine Zeitschrift können zum einen ähnliche wie die Themen am schwarzen Brett sein, allerdings versteht sie sich in erster Linie als Organ der Geschäftsführung. Die Zeitung ist der sogenannte „Klassiker“ unter den Instrumenten zur internen Kommunikation. Sicher, jeder fragt sich, ob das klassische Printmedium nicht überflüssig ist. Ich bin der Meinung, NEIN. Man kann sie unter den Arm nehmen, in der Pause lesen und auch mit nach Hause nehmen. Und schaut man sich die Verteilung der Mitarbeiter und deren Online-Aktivitäten, so sind etliche Mitarbeitergruppen dabei, die gar keinen Zugang zu Computern oder dem Internet haben. Und das nicht, weil sie damit nicht vertraut sind, sondern schlichtweg deshalb weil sie ein völlig anderes Aufgabengebiet haben. Themen für die Mitarbeiterzeitung können z.B.:
Interviews, Nachrichten, Kommentare, Portraits, Fotos und Comics bringen Leben und Farbe in die Zeitschrift.
Das Intranet ist in den meisten Einrichtungen die zentrale Informations- und Kommunikationsplattform als ein Instrument des Wissensmanagement. Sämtliches Wissen ist hier hinterlegt und für die Mitarbeiter je nach Berechtigung abrufbar. Informationen können z.B.:
Häufig wächst das Intranet mit der Zeit, problematisch in diesem Zusammenhang ist aber, dass es sehr viele Dateigräber gibt.
Online-Collaboration
Neben Informationsmöglichkeiten wie dem schwarzen Brett, der Mitarbeiterzeitung, einem Newsletter, dem Intranet oder aber Informationsveranstaltungen können auch in diesem Umfeld soziale Netzwerke eine große Rolle spielen – dies sowohl als interne Lösung, wie auch die schon bestehenden Netzwerke, wie XING, Facebook, LinkedIn, oder Wer-kennt-wen.
Möglichkeiten der Online-Kollaboration gibt es auch durch spezielle Software. Krankenhäuser können eine Art internes Facebook zur unternehmensinternen Kommunikation und Collaboration nutzen. Es gibt unterschiedliche Lösungen. Am besten gefällt mir momentan die Just Connect for Health E-Health Software. Sie integriert eine Vielzahl von Web 2.0 Funktionen, wie z.B. Wikis, Blogs, Chats und multimediale Inhalte, die Mitarbeiter können reichhaltige Profile zur Darstellung der eigenen Expertise und Informationen zu den eigenen Schwerpunkten hinterlegen.
So gibt es Gruppen, Themenräume, Veranstaltungen und Diskussionen, die es allen Personen innerhalb der Organisation erlaubt, sich mit ihrem Wissen und den Ideen aktiv einzubringen. Neben einer höheren Motivation kann die Produktivität gefördert werden und das Wissensmanagement im Unternehmen forciert werden. So können z.B. Themenräume zum Thema Wundmanagement, Palliative Care oder aber Schmerzmanagement betrieben werden. Es können virtuelle Klassenzimmer oder aber Foren mit eLearning-Anwendungen betrieben werden, die es den Mitarbeitern ermöglichen, während der Arbeitszeit mithilfe von Blended Learning-Programmen das Fachwissen aufzufrischen.
Fazit
Betrachtet man das Thema Interne Kommunikation, so wird klar, wie vielfältig und breit informiert wird, dass es schon immer eine Vielzahl von Instrumenten gegeben hat und Social Media sehr gut mit den vorhandenen Instrumenten gematcht werden kann. Es kommt wie immer auf den Mix an. Und klar wird auch, das Rad muss nicht neu erfunden werden, sondern einfach neu ausgerichtet werden.
Fast alle Themen lassen sich ebenfalls in sozialen Netzwerken platzieren. Es können ebenfalls interne Social Networks-Lösungen genutzt werden, um sich noch besser zu vernetzen. Ganz verzichtet auf die klassischen Informationsinstrumente wird aber trotzdem nicht.
27 Montag Feb 2012
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Laut einer aktuellen Pressemitteilung drohen dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) angesichts des zunehmenden Kostendrucks deutliche Einschnitte bei Personal- und Sachkosten.
Folge: Insgesamt 500 Arbeitsplätze sollen in den nächsten zwei Jahren na beiden Standorten gestrichen werden,das um rückläufige Erlöse zu kompensieren. Angeblich sollen noch dieses Jahr 250 Stellen gestrichen werden.
Kaum zu glauben, betrachtet man eine aktuelle Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Der Studie zufolge bildet der Fachkräftemangel bzw. Stellenbesetzungsprobleme für die stationäre Krankenhausversorgung in Deutschland eine zentrale Herausforderung. Die meisten der befragten Krankenhäuser und Kliniken haben zur Zeit Probleme, offene Stellen zu besetzen. So gab es u.a. bei 37,2 % der Einrichtungen Probleme innerhalb des pflegerischen Dienstes, bei 38% der Einrichtungen innerhalb der Intensivmedizin, 74 % der Einrichtungen konnten offene Stellen im ärztlichen Bereich nicht besebesetzt werden.
Der Mangel an qualifiziertem Fachpersonal kann exorbitante Ausmaße annehmen. Die Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung leidet, da das Personal überlastet ist, einen Wochenenddienst nach dem anderen schiebt und man sich die angehäuften Überstunden häufig nur noch ausbezahlen lässt – dies auf Kosten der Gesundheit.
Zeit also die Personalrekrutierung und die eigene Positionierung kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen und innovative Ansätze, so z.B. über Social Media zu verfolgen. Nur so wird es zukünftig möglich sein, qualifiziertes Personal zu rekrutieren und an das Unternehmen Krankenhaus zu binden.
Angesetzt muss sowohl innen, wie auch außen. Kreative Konzepte, die die Werte des Unternehmens transportieren, Offenheit und Dialogbereitschaft signalisieren sind gefragt.
Ja, Servus – Ich bin Ihr neuer Arbeitgeber! Interesse?
Fast jeder Bewerber möchte im Vorfeld so viele Informationen wie möglich, auf so einfache Weise wie möglich bekommen. Der persönliche Eindruck ist der, der einen Kandidaten veranlasst, sich für oder gegen ein Unternehmen zu entscheiden. Stellenanzeigen in Magazinen und Zeitschriften reichen schon lange nicht mehr aus. Ich würde gerne alles auf einen Klick haben. Nicht hin und her springen. Und dann so schnell wie möglich einen umfassenden Überblick oder aber Eindruck vom Unternehmen bekommen.
Eine für mich schöne Lösungen bieten die Meridian Klinken an. Mithilfe der App ist es möglich, nach aktuellen Stellen zu suchen, diese direkt aufzurufen, sich zusätzliche Informationen über den Arbeitgeber zur Verfügung stellen lassen und einen Suchagenten einzurichten.
Der persönliche Kontakt zum Unternehmen wird den Menschen immer wichtiger – sowohl den aktuell Beschäftigten, wie auch den, nennen wir sie mal potentiellen Kandidaten.
Ich kenne es von früher. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber kannte ich „Gott und die Welt“. Die meisten Kollegen kannten mich durch meine Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Frau Stagge? Das ist doch die von XING, die macht doch auch was in Facebook … das war häufig der Einstieg und nicht nur in der Mittagspause, während man sich in der Kantine zum Essen getroffen hat. Sicher im Optimum kennt man sich außerhalb von sozialen Netzwerken, aber trotzdem können soziale Netzwerke auch für den Mitarbeiteraustausch dienlich sein, gerade, wenn man Kollegen in Japan, Amerika oder aber Bolivien hat.
Dies greift auch im Krankenhaus. Für Externe, die sich für einen neuen Arbeitgeber interessieren, sind häufig folgende Fragen wichtig:
Über Facebook, Twitter, XING, Youtube und Script lassen sich diese Fragen in kurzen Beiträgen und Artikeln beantwortet. So können Mitarbeiter sich und ihre Aufgaben vorstellen. Dies kann z.B. in kurzen aber trotzdem wertvollen Beiträgen geschehen, es können Klinikfilme gepostet und getwittert oder aber Fragen zur Diskussion gestellt werden.
Da fällt einem der Post an der Pinnwand auf, man schreibt ein wenig hin und her und trifft sich dann vieleicht im OP und hat ein paar Gesprächsthemen. Warum nicht? Vernetzung ist alles. Dies hat neben der sozialen Komponente schliesslich auch etwas von Wissensmanagement.
Möglich wäre es auch, einem Mitarbeiter eine Kamera in die Hand zu drücken und enfach mal filmen lassen. Das sollte aber nich unreflektiert gepostet werden. Zum einen da Richtlinien zum Datenschutz zwingend berücksichtigt werden müssen, um nicht vor den Kadi gezogen zu werden und damit die Botschaft auch genau die ist, die außen ankommen soll. Themen scheint es genug zu geben, allrdings sollte vieleicht ein betten- oder Rollstuhl über den Stationsflur vermieden werden. Ich weiß gar nicht, ob es Patientenolympiaden gibt, aber die haben ja im Krankenhaus nichts zu suchen – da ist man schliesslich krank. Aber vieleicht ein Thema für Rehabilitationskliniken.
Bei Facebook ist mir heute aufgefallen, dass im Klinkum Bielefeld Medizinstudenten bei der Arbeit und dies via Social Media begleitet werden. Mir ist außerdem eine Stellenausschreibung aufgefallen, die mich dazu gebracht hat, in der Stellenbörse zu schaun, was es denn noch für ausgeschriebene Stellen gibt. So klickt sich jeder von Link zu Link und bekommt Informationen, die für ihn ein Gesamtbild formen.
Desweiteren können auch Tage der offenen Tür über Facebook und Twitter begleitet und kommentiert werden. Der ein oder andere Mitarbeiter checkt dann vieleicht noch bei Foursquare ein. All dies lässt ein ganz bestimmtes Bild entstehen. Suchende Bewerber und Web 2.0-User erwarten primär Kommunikation, Information und Spaß. Soziale Netzwerke sind dafür wie geschaffen. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass der Fokus auf dem unterschwelligen Rekrutieren liegen sollte. Entscheidend für den Erfolg dieser Aktivitäten seien ein stimmiges Marketingkonzept und die durchgängige Betreuung der Online-Dienste.
Schon jetzt pflegen über 195 Kliniken und Krankenhäuser eine Facebook-Fanpage, 17 Krankenhäuser besitzen ein Google+ Profil oder eine Google+ Unternehmensseite, 138 Kliniken und Krankenhäuser haben einen eignen YouTube-Channel und 128 Kliniken kommunizieren via Twitter. Auch Applikationen können von Seiten der Kliniken und Krankenhäuser eingesetzt werden, um potentielle Bewerber regelmäßig über aktuelle Stellenausschreibungen, Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Neuigkeiten aus dem Gesundheitswesen zum potentiellen Mitarbeiter zu bringen.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wie viel Mitarbeiter sind auf Sie über soziale Netzwerke aufmerksam geworden?
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25 Samstag Feb 2012
Posted Kommunikation, Krankenhaus, Marketing
inSchlagwörter
anspruchsgruppen, Krankenhaus, neue medien, Social Media, stakeholder
20 Montag Feb 2012
Posted Kommunikation, Krankenhaus
inSchlagwörter
SocialMedia beeinflusst unser Leben mehr und mehr. Das Smartphone ist ja eigentlich immer dabei, auch während der Arbeit. Was kann dies aber bedeuten? Kann ein unbedachter Tweet Dein Leben zerstören?
Einer Krankenschwesterschülerin in den USA hat ein auf ihrer Facebookpage veröffentlichtes Video den Ausbildungsplatz gekostet. Warum? In diesem Fall hat es sich nicht um ein privates Video von ihr gehandelt, sondern um einen kleinen Patienten. Während der Arbeit hat sie ihn gefilmt und, da er kurz darauf entlassen wurde, das Video zur Erinnerung auf ihrem Profil veröffentlicht. Kurze Zeit später wurde sie zu ihrem Vorgsetzen gerufen und obwohl fachlich überhaupt nichts gegen sie vor lag, zur Rede gestellt und entlassen.
Betrachtet man den Sachverhalt ist dieses rigorose Vorgehen aber trotzdem nachvollziehbar. Prozesse in den Staaten stehen an der Tagesordnung. Hätte die Familie des Jungen das Krankenhaus verklagt, dann wäre ihnen sicher Schadenersatz zugesprochen worden. Verletzung der Privatsphäre, nicht gegebener Datenschutz – zwei Punkte, über die gar nicht diskutiert werden muss, da das Einverständnis der Eltern nicht gegeben war.
Aus Patientensicht also nachvollziehbar. Zwar liegt bei mir der letzte Krankenhausaufenthalt schon Jahrzehnte zurück,damals haben soziale Netzwerke noch keine Rolle gespielt. Trotzdem möchte ich nicht, dass ich während des Aufenthaltes gefilmt oder fotografiert werde und diese Videos oder Fotos anschliessend in sozialen Netzwerken verteilt werden. Das gleiche gilt übrigens auch für den Rest meiner Familie, Großeltern, Eltern, Geschwister, etc.
Selbst als ich noch als Krankenschwester gearbeitet habe, griffen die neuen Medien noch nicht in dem Umfang wie jetzt. Jetzt rennt fast jeder mit einem Smartphone hdurch die Gegend, schiesst einfach mal schnell ein Foto oder setzt einfach mal einen Tweet ab. gefährlich gefährlich gefährlich…
Neben der Wahrung der Privatsphäre geht es in diesem Zusammenhang auch um den Datenschutz. Was wäre z.B., wenn es sich um einen geheimen Krankenhausaufenthalt handelt, einer Krankheit, über die nicht gesprochen wird bzw. wurde, was wenn Personen an diese Informationen kommen, mit denen man aus guten Gründen nichts zu tun hat? Wer möchte schon, dass die Kollegen im Internet darüber informiert werden, was man im Krankenhaus erlebt hat. Zumindest von einer dritten Person.
Es gibt ja noch de ePatients. Patienten, die sich im Internet und in sozialen Netzwerken über ihre Krankheiten, ihre Erlebnisse in den Krankenhäusern und die Behandlungsmethoden austauschen. Viele bloggen noch während des Krankenhausaufenthaltes, laden Bilder hoch und diskutieren aus dem Krankenbett heraus. Der Albtraum eines Arztes sicherlich, wenn sich ein Fachkollege einschaltet und aus der Ferne kommentiert und die Behandlung in Frage stellt – the Agent Provocateur…
Jede medizinische Einrichtung tut also gut daran, seine Mitarbeiter hinsichtlich des Einsatzes von Social Media und der Verwendung von Inhalten aufzuklären. Hilfreich dabei können Social Media Guidelines sein. Denn Gefahr droht also sowohl von innen als auch von außen, vom Patienten wie vom Mitarbeiter. Passen Sie auf und seien Sie vorsichtig…
29 Sonntag Jan 2012
Posted Applikationen, Krankenhaus
inSchlagwörter
Anästhesie, Applikationen, Apps, bbraun, medperts, wissensmanagement
Smartphone und Tablets werden zunehmend auch von Anästhesisten eingesetzt. Grund ist u.a., dass niemand Lust hat, ein komplettes Bücherregal mit sich herumzutragen, man ist viel unterwegs und möchte auf alle Informationen zugreifen.
Der Deutsche Berufsverband Deutscher Anästhesisten bietet seit, die App BDA an. Darüber ist es möglich, auf alle Informationen, die der Verband zur Verfügung stellt, zuzugreifen. Kategorisiert wird in News, Adressen, Jobs und mehr bzw. Verschiedenes.
Auch BBraun bietet medizinische Apps für Smartphones an, die bei der täglichen Arbeit in Klinik und Praxis unterstützen sollen.
Bei der App „RKU Tutorium Compact“ handelt es sich um ein Tutorium für die periphere Regionalanästhesie, welches in Zusammenarbeit mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) erstellt ist.
Es bietet ebenfalls eine Menge an Informationen an, so z.B.
Geeignet ist sie für Anästhesisten, die ein iPhone, iPad oder iPod touch besitzen.
Die App beschreibt in der Praxis bewährte Blockadetechniken, gibt praktische Tipps zur korrekten Katheteranlage und vermittelt Erfahrungen aus dem klinischen Alltag. Und das alles für die mobile Anwendung. Mit dem iPhone, iPad oder iPod touch kann das RKU-Tutorium überall genutzt werden, auch ohne Internetanschluss.
Das Kompendium lässt sich aus dem Online-Shop „i-Tunes“, der Firma Apple herunterladen: RKU Compact
weitere Links:
12 Donnerstag Jan 2012
Posted Applikationen, eHealth, Krankenhaus
inSchlagwörter
Eine große Mehrheit der Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft sehen mhealth-Anwendungen als einen innovativen Weg Gesundheitsdienstleistungen anzubieten. Als Folge erhöhte sich der Smartphone-Applikation basiert mHealth Markt um den Faktor 7 bis US $ 718 Millionen im Jahr 2011 zu erreichen.
Eine Mehrheit der großen Unternehmen der Gesundheitsbranche haben mHealth-Anwendungen als innovativer Weise zu fördern und zu liefern Gesundheitsdienstleistungen und Produkte entdeckt.
Coach your life
Jedes Smartphone kann als eine Art Tagebuch genutzt werden. So können GPS-Tags, call logs, messaging histoties und vieles mehr abgespeichert werden. Das kann Rückschlüsse über Verhaltensmuster geben. Sensoren in Kopfbändern können dafür benutzt werden, herauszufinden wie der Verlauf der Schlafphasen ist. Aus der Datenauswertung heraus kann eine Art Schlaf Score entwickelt werden, in denen der Anwender sieht, wann er in der Tiefschlafphase ist. Das kann helfen, den Schlaf zu beeinflussen.
Mit dem Sanofi-Aventis iBGStar ist es möglich, den Blutzucker zu ermitteln. Diabetiker iat es möglich, ortsungebunden mit ihrem Arzt bei hypo- oder hyperglykämische Krisen die Behandlung besprechen, da die Daten direkt an den behandelnden Arzt gesendet werden können.Es gibt die Möglichkeit eine Art
Diabetes-Tagebuch zu führen, in dem die Blutzuckerwerte direkt eingetragen werden und anschliessend Ernährungstipps gabgerufen werden können.
Schwangerschaft
Der DuoFertility Monitor ist eine Anwendung, die von hunderten Frauen bereits benutzt wird, um über die Körpertemperatur die fruchtbaren Tage zu ermitteln. Ein schwedisches Entwicklerteam haben die Anwendung MobileBaby entwickelt, mit deren Hilfe Ultraschall-Fotos über einen Cloudserver mit Freunden und Familienangehörigen geteilt werden können. Mobisante MobiUS SP1 kann dazu benutzt werden, Schwangerschaften zu überwachen. Es handelt sich um einen Ultraschall Devicesmit dem Hausärzte Entwicklungstraumen, Aneurismen und Nierensteine diagnostizieren können.
Die App „Meine Schwangerschaft heute“ versorgt werdende Eltern täglich mit Tipps und Infos und ist damit ein leicht verständlicher Ratgeber. Werdende Eltern müssen einfach nur Ihren Geburtstermin eingeben und ‚Meine Schwangerschaft heute‘ von BabyCenter verwandelt das iPhone oder Smartphone in einen handlichen Schwangerschafts-Begleiter rund um alles, was die Betroffenen in den neun Monaten bewegt.
Sehr schön ist auch die App BB Baby für werdende Eltern. Das kleine App-Baby wächst mit dem realen Baby und erklärt den Eltern, was es so den ganzen tag erlebt. Ab der ersten Schwangerschaftswoche erklärt es, wie es sich von Woche zu Woche weitererentwickeltund was es dabei empfindet. Dadurch erhalten die Anwender einen gefühlsvollen Einblick in die junge Welt ihres Babys.
Zusätzlich werden wichtige Hinweise rund um die Geburtsvorbereitung, wie z.B. ein Schwangerschaftsratgeber, eine Vorsorgeübersicht sowie Kontaktdaten des Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg – Frauenklinik St. Hedwigfinden Sie wichtige Hinweise rund um die Geburtsvorbereitung, wie zum Beispiel einen Schwangerschaftsratgeber, einer Vorsorgeübersicht sowie Kontaktdaten des Krankenhauses Barmherzige Brüder Regensburg – Frauenklinik St. Hedwig.
Breath your free
Viele Patienten mögen keine Atemübungen, obwohl es den meisten gut tun würde. Forscher der Universität Southern California haben ein Spiel entwickelt, mit dem Asthma und Herzpatienten in ihre Smartphones pusten können, um so einen Ball über eine Landschaft bewegen zu lassen. Die Ergebnisse dieser Atemübungen werden an den behandelnden Arzt geschickt und von ihm augewertet.
Tablets
Auch Tablets gewinnen mehr und mehr Einfluss im Gesundheitswesen. So ist es für den medizinischen und pflegerischen Dienst wesentlich angenehmer anstelle eines Klemmbretts oder einer unhandlichen Patientenakte die dünnen, leicht vernetztenund trotzdem voll funktionstüchtigen Computer mit sich herum zu tragen. Werläuft schon gerne über endlose Flure.
Slate-Tablets haben die folgenden vier Hauptanwendungsgebiete:
EHR
Beim EHR handelt es sich um ein hochentwickeltes EMR-Informationssystem für das Gesundheitswesen. Es können umfangreiche Informationen zur Krankengeschichte von Patienten gesammelt werden. Diese Patientendatensätze ermöglichen es dem Personal jederzeit auf diese daten zuzugreifen, dies eben mit Unterstützung der Tablets und beinhalten Funktionen zur Praxisverwaltung. Vorteile sind hierbei
CPOE und eMAR
Computerized Patient Order Entry (CPOE) und Electronic
Medication Administration Records (eMAR) Computerized Patient Order Entry (CPOE) bezeichnet ein automatisiertes System zur Verbesserung
von Effizienz und Genauigkeit in den folgenden Bereichen:
Eine Electronic Medication Administration Record (eMAR)-Anwendung stellt eine sichere, effektive und weniger fehleranfällige Möglichkeit zur Verwaltung der Medikamentenverabreichung dar.
RIS und PACS
Dem Health Communication Network zufolge ist ein Radiological Information System (RIS) ein computerbasiertes Informationssystem zur Speicherung, Manipulation und zum Abrufen von Informationen, die zur Planung, Organisation und Kontrolle von Verwaltungstätigkeiten in einer radiologischen Einrichtung erforderlich sind. Zu den allgemeinen Vorzügen eines RIS gehören:
Was sollten Sie beachten, wenn Sie ein Tablet erwerben möchten?
Die mobile Verwendung des Geräts in Krankenhäusern und Kliniken wird durch mehrere Schlüsselaspekte des Designs erleichtert:
Quellen:
11 Mittwoch Jan 2012
Posted Krankenhaus, Statistik
inSchlagwörter
Chancen, erfolgsfaktoren, Klinik, Krankenhaus, relevanz, risiken, Social Media
Der dynamische medizinische, organisatorische und technologische Fortschritt, eine damit verbundene älterwerdende Bevölkerung und ein steigendes Gesundheitsbewusstsein haben das Angebot und die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen der Menschen gravierend verändert.
Diese veränderte Nachfrage stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen und macht auch vor dem Krankenhaussektor nicht halt. Ohne ein professionelles Marketing werden es die wenigsten Einrichtungen schaffen, sich langfristig am Markt zu halten. Dabei stehen aber nicht nur Patienten und deren Angehörige im Mittelpunkt, sondern auch alle Ein- und Zuweiser, Kostenträger, die Öffentlichkeit, die Medien, die Bevöl-kerung im Einzugsgebiet, Lieferanten, Mitarbeiter und (Kommunal-)Politiker.
Jeder dieser Zielgruppen muss ein spürbarer und kommunizierbarer Nutzen geboten werden, der zugleich höher ist als der, den Konkurrenten bieten können. Betrachtet man sich die einzelnen Anspruchsgruppen, so fällt auf, dass wir es bei jeder einzelnen Gruppe mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu tun haben.
Mithilfe von Social Media können Krankenhäusern und Kliniken in der Beziehungsgestaltung neue Wege gehen. Auch wenn vielerorts noch eine große Unsicherheit bezüglich der Nutzung von Social Media Kanälen besteht, so haben doch etliche Einrichtungen den Sprung ins Social Web geschafft. Twitter, Blogs und soziale Netze haben die Online-Kommunikation entscheidend geprägt.
Doch wie strategisch wird Social Media wirklich betrieben und wie werden die Social Media Tools tatsächlich eingesetzt und in den Kommunikationsmix integriert? Antworten möchte ich durch meine Umfrage „Die Relevanz von Social Media im Krankenhaus-Marketing-Mix“ teilnehmen würden
Hier geht´s zur Umfrage: „Die Relevanz von Social Media im Krankenhaus-Marketing-Mix“
Für Ihre Teilnahme bedanke ich mich schon einmal im Voraus und wünsche Ihnen einen Guten Start ins Jahr 2012.
Ihre
Anja Stagge
30 Mittwoch Nov 2011
Schlagwörter
ärzte, community, guidelines, health care professional, mediziner, medperts, pflegefachpersonal, Policy, station24
Aktuelle Studien besagen, dass 80% der Internetuser (60% U.S.) online nach Gesundheitsinformationen suchen. Dabei greift eine Großzahl auf Online Health Communities zurück. In diesem Zusammenhang werden häufig die ePatients in den Vordergrund gehoben.
Online Angebote werden aber nicht nur von Patienten, sondern auch von Health Care Professionals genutzt. Dies um sich Wissen anzueignen, mit eigenen Informationen ins Gespräch zu kommen und sich mit Fachexperten und Gleichgesinnten zu vernetzen.
Das diese Art des fachlichen Austausch ein erfolgversprechendes Modell zeigen diverse Projekte.
Communities
Neben Informationskanälen wie Twitter, Businessplattformen wie XING und LinkedIn, die auch eigenen Fachgruppen haben und eher auf privat ausgerichteten Netzwerken wie Facebook, gibt es auch spezielle Communities, in denen der fachliche Austausch im Vordergrund steht.
Möchten Sie in den Austausch gehen, wählen Sie eine Plattform oder eine Community, die für Sie am angenehmensten zu handhaben ist. Sie müssen ganz genau schaun, was und wie viel sie essen – es geht darum, zu fokussieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reputation der jeweiligen Plattform, des Anbieters und das Dienstleistungsspektrum bzw. die Möglichkeiten, die das medium bietet.
Am Besten schreiben Sie alles nieder, was Ihre Hauptbeweggründe sind, sich im Internet zu bewegen, nach welchen Informationen Sie suchen und mit wem Sie in Kontakt treten möchten
Fachlich ausgerichtete Plattformen sind, z.B. die medizinsche Wissens- und Kommunikationsplattform „medperts“ (eine Initiative von BBraun) , das Portal „DocCheck“ , deren Zielgruppen Mediziner sind oder aber Station24 (Bibliomed) , bei der das Pflegefachpersonal im Vordergrund steht. Dort können Fachbeiträge gepostet und diskutiert werden, Fragen zu fachlichen Problemen gestellt, diskutiert oder aber beantwortet werden.
Policy
Allerdings bedarf es häufig einiger Überwindung, sich dort anzumelden und sich dann auch aktiv in den Fachaustausch einzubringen. Unsicherheiten und Ängste bez. Transparenz spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es scheint also einfacher zu sein, nicht zu partizipieren – und das nur aus Angst. Schade eigentlich, denn dies führt dazu, dass es eine Möglichkeit weniger gibt am Puls der Zeit zu sein.
Unsicherheiten bez. dem Auftreten in sozialen Netzwerken, der Transparenz und Offenlegung der eigenen Person und dem Informationsverhalten lassen sich mithilfe von Guidelines aber in den Griff bekommen. Schreiben Sie am Besten Ihre eigene Social Media Policy nieder. Hilfreiche Tipps finden Sie oft in den Communities an sich, Orientierung können aber auch folgende Punkte geben:
Berücksichtigt man diese Dinge, sollte es ein leichtes sein, in den Austausch zu gehen und sich zielführend zu vernetzen.