• About
  • Studien
  • Impressum

Health Care meets Social Media…

Health Care meets Social Media…

Kategorien-Archiv: Community

Online refugee campaigns in Germany

29 Samstag Aug 2015

Posted by Anja Stagge in Community

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

#HHhilft, kommunikation, Kommunikation RefugeesWelcome, Social Media

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Wie man sich auf Twitter am besten medizinische Informationen erschließt.

26 Sonntag Jul 2015

Posted by Anja Stagge in Community

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Gesundheitsinformationen, Guide, Guideline, Handbuch, Twitter

Twitter bietet gerade für Health Professional eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu gesundheitsrelevanten Themen auszutauschen und das eigene Wissen täglich zu erneuern. In diesem Guide erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten und wie Sie bei der Suche nach gesundheitsrelevanten Informationen am besten vorgehen. Viel Spaß beim Lesen!

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Isolation im Alter vermeiden – Webbasierte Netzwerke für Senioren beim Förderpreis

01 Donnerstag Nov 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Community

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

community, kommunikation, senioren, Social Media, web 2.0

Noch bis zum 15. November 2012 läuft die Bewerbungsfrist für den AOK-Leonardo. Die zweite Auflage des Gesundheitspreises für digitale Prävention steht unter dem Motto „Aktiv älter werden“. Der mit bis zu 200.000 Euro dotierte Förderpreis sucht in diesem Jahr nach Konzepten für webbasierte Netzwerke, die soziale Kontakte zwischen älteren Menschen ermöglichen und dadurch drohende Isolation vermeiden sollen.

In der zweiten Kategorie „Praxispreis“ werden bereits praxiserprobte Anwendungen aus dem Web und App ausgezeichnet. Hier winkt dem Gewinner ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Um beide Auszeichnungen können sich wissenschaftliche, öffentliche und private Einrichtungen bewerben. Für die Schirmherrschaft konnten erneut das Bundesgesundheitsministerium (Praxispreis) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderpreis) gewonnen werden.

Mit dem AOK-Leonardo will die Gesundheitskasse neue Wege in der Prävention gehen. „Schon heute wird bereits jede zweite Gesundheitsförderungsmaßnahme in Schulen, Kindergärten und Betrieben von der AOK durchgeführt. Dieses Engagement ergänzen wir mit dem Leonardo um einen digitalen Aspekt und verknüpfen es in der aktuellen Ausschreibung mit der demographisch sehr relevanten Zielgruppe der Älteren“, sagt der Vorstandsvorsitzende des AOKBundesverbandes Jürgen Graalmann. In der ersten Auflage des digitalen Gesundheitspreises wurden Projekte rund um die Familiengesundheit ausgezeichnet. Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung sowie den bisherigen Gewinnern gibt es unter

http://www.aok-leonardo.de

  • Ihr Kontakt zur Pressestelle
  • Michael Bernatek
  • Tel.: 030 / 346 46 2655
  • E-Mail:
  • presse@bv.aok.de

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Facebook Fanpage ab sofort mit Timeline.

29 Mittwoch Feb 2012

Posted by Anja Stagge in Community, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Facebook, fanpage

Administratoren aufgepasst!!! Seit heute ist es möglich, die Unternehmensseiten in einem neuen Design darstellen zu lassen. Offiziell los geht es dann am 30.03.2012.

Ich habe direkt meine Facebook Fanpage umgestellt. So sieht das Eingangsdesign aus:

Mir persönlich gefällt die neue Übersicht bzw. Chronik sehr viel besser, als die bisherige. Es wird frisch und übersichtlich. Man kann gut herunterscollen und hat durch die doppelte Seitenführung einen schöneren Überblick. Die Chronik sieht dann folgendermaßen aus:

Es gibt außerdem eine Nachrichtenfunktion, mit der Kontakt zum Unternehmen aufgenommen werden kann.

Also, wer sein Design bisher noch nicht verändert hat, der hat jetzt noch vier Wochen zeit es zu tun. Es kann hin und her geschoben werden und dabei die Timeline kann aufgeräumt. Habt Ihr schon Eure Fanpage umgestellt?

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Social Media und Healthcare Professional – Wie fange ich an?

30 Mittwoch Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Social Media Gesundheitswesen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

ärzte, community, guidelines, health care professional, mediziner, medperts, pflegefachpersonal, Policy, station24

Aktuelle Studien besagen, dass 80% der Internetuser (60% U.S.) online nach Gesundheitsinformationen suchen. Dabei greift eine Großzahl auf Online Health Communities zurück. In diesem Zusammenhang werden häufig die ePatients in den Vordergrund gehoben.

Online Angebote werden aber nicht nur von Patienten, sondern auch von Health Care Professionals genutzt. Dies um sich Wissen anzueignen, mit eigenen Informationen ins Gespräch zu kommen und sich mit Fachexperten und Gleichgesinnten zu vernetzen.

Das diese Art des fachlichen Austausch ein erfolgversprechendes Modell zeigen diverse Projekte.

Communities

Neben Informationskanälen wie Twitter, Businessplattformen wie XING und LinkedIn, die auch eigenen Fachgruppen haben und eher auf privat ausgerichteten Netzwerken wie Facebook, gibt es auch spezielle Communities, in denen der fachliche Austausch im Vordergrund steht.

Möchten Sie in den Austausch gehen, wählen Sie eine Plattform oder eine Community, die für Sie am angenehmensten zu handhaben ist. Sie müssen ganz genau schaun, was und wie viel sie essen – es geht darum, zu fokussieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reputation der jeweiligen Plattform, des Anbieters und das Dienstleistungsspektrum bzw. die Möglichkeiten, die das medium bietet.

  • Foren oder Fachgruppen
  • Online-Fort-/ Weiterbildungen
  • Onlineangeboten der Fachmedien
  • Studien/ Studienzusammenfassungen
  • Onlineangebote der Verbände
  • Produktinformationen/ Angebote der Pharmaindustrie
  • Lexikon/ Wörterbuch für Fachbegriffe etc. –
  • Informationen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen
  • Meinungen von Kollegen/ Netzwerken

Am Besten schreiben Sie alles nieder, was Ihre Hauptbeweggründe sind, sich im Internet zu bewegen, nach welchen Informationen Sie suchen und mit wem Sie in Kontakt treten möchten

  • Worum es Ihnen also hauptsächlich geht. .
  • Welche Informationen möchten Sie finden?
  • Welches Fachgebiet oder Schwerpunktthema ist Ihnen wichtig?
  • Welchen Austausch oder Zugewinn möchten Sie haben?
  • Schauen Sie, womit sich Ihre Kollegen online beschäftigen und welche Möglichkeiten sie nutzen.

Fachlich ausgerichtete Plattformen sind, z.B. die medizinsche Wissens- und Kommunikationsplattform „medperts“ (eine Initiative von BBraun)  , das Portal „DocCheck“  , deren Zielgruppen Mediziner sind oder aber Station24 (Bibliomed) , bei der das Pflegefachpersonal im Vordergrund steht.  Dort können Fachbeiträge gepostet und diskutiert werden, Fragen zu fachlichen Problemen gestellt, diskutiert oder aber beantwortet werden.

Policy

Allerdings bedarf es häufig einiger Überwindung, sich dort anzumelden und sich dann auch aktiv in den Fachaustausch einzubringen. Unsicherheiten und Ängste bez. Transparenz spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es scheint also einfacher zu sein, nicht zu partizipieren – und das nur aus Angst. Schade eigentlich, denn dies führt dazu, dass es eine Möglichkeit weniger gibt am Puls der Zeit zu sein.

Unsicherheiten bez. dem Auftreten in sozialen Netzwerken, der Transparenz und Offenlegung der eigenen Person und dem Informationsverhalten lassen sich mithilfe von Guidelines aber in den Griff bekommen. Schreiben Sie am Besten Ihre eigene Social Media Policy nieder. Hilfreiche Tipps finden Sie oft in den Communities an sich, Orientierung können aber auch folgende Punkte geben:

  • Passen Sie die Einstellungen der Privatsphäre sofort an.
  • Posten Sie nicht anonym Content, Fragen und Antworten.
  • Beachten Sie bei Veröffentlichungen (Fotos, Filme, Audiomaterial) Urheberrechte und kennzeichnen Sie Zitate.
  • Schreiben Sie nicht über Patienten, auch nicht allgemein.
  • Schreiben Sie stattdessen über Symptome und Krankheitszustände und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Berücksichtigen Sie die Frage & Antworten-Bereiche in den Foren, in denen Sie ebenfalls viele nützliche Tipps finden.
  • Trennen Sie strikt zw. privatem und beruflichem Kontext und mischen Sie den Content nicht.
  • Berücksichtigen Sie die Privatsphäre Ihrer Patienten.
  • Äußern Sie sich nicht negativ über Ihre Arbeitgeber.

Berücksichtigt man diese Dinge, sollte es ein leichtes sein, in den Austausch zu gehen und sich zielführend zu vernetzen.

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Wie Web 2.0 die Kommunikation im Gesundheitswesen fördern kann

09 Mittwoch Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Community, ePatient, Krankenhaus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

community, ePatient, just software, kommunikation, web 2.0

Sind auch Sie ein ePatient?  Wenn sie Informationen zu Gesundheitsthemen online abrufen, dann gehören auch Sie zu der immer grösser werdenden Gruppe an Menschen, die in Ergänzung zu den klassischen Informationsmedien auch im Internet nach Informationen über Krankheiten und Behandlungsmethoden suchen.

Bereits 80% der Internetnutzer informieren sich online zu Gesundheitsthemen und die Suche nach Gesundheitsinformationen ist inzwischen einer der häufigsten Gründe für die Verwendung des Internets überhaupt. 1,2

Dies trifft in ganz besonderem Maße auf Menschen zu, die mit einer chronischen Erkrankung leben: sie sind besonders aktiv auf der Suche nach Informationen im Internet und lassen sich in Ihren gesundheitsbezogenen Entscheidungen von den Ergebnissen Ihrer Suche beeinflussen. 3

Neben der Informationssuche hat auch die Kommunikation über Gesundheitsthemen im Internet rasant zugenommen. Plattformen wie beispielsweise die amerikanische Webseite ‚Patients Like Me‘ zählen bereits über 100.000 Nutzer,  die sich online von Patient zu Patient über Gesundheitsthemen austauschen.

Die Online-Kommunikation dient zumeist dazu, Experten zu finden, verschiedene Behandlungsoptionen miteinander zu vergleichen und Informationen mit Personen zu teilen, die erst kürzlich dieselben Erfahrungen gemacht haben. 1

Wie Studien ergeben haben, zieht ein signifikanter Teil der Internetnutzer eine Online-Kommunikation über Gesundheitsthemen einem direkten Kontakt inzwischen sogar vor. 4

Überall da, wo Menschen in den Mittelpunkt rücken und Kommunikation gefördert werden soll, kann der Gesundheitsbereich von Technologien aus dem „Mitmach Web“, dem Web 2.0, profitieren. Web 2.0 bietet viele Funktionen, die das Teilen, Mitteilen, Diskutieren und Austauschen fördern, wie beispielsweise Blogs oder Microblogs, Video- oder Bildmaterial, Wikis, Veranstaltungen, Gruppen oder Projekte.

Dabei geht es nicht darum, den realen Kontakt von Arzt und Patient einzuschränken oder zu ersetzen, sondern darum, den klassischen Kommunikationswegen weitere Kanäle ergänzend zur Seite zu stellen und die neue Generation des ePatient mit seinem Bedürfnis nach Information wahrzunehmen.

Web 2.0 Technologien erlauben, die personenzentrierte Kommunikation in den Mittelpunkt zu stellen. Patient und Arzt können sich auf einer neuen Ebene begegnen – online oder offline, je nachdem, welches Medium sich zum gegebenen Zeitpunkt am besten eignet.

_______________________________________

Gastbeitrag von Dr. med. Heike Unverhau, Head of eHealth der Just Software AG, die auf der diesjährigen MEDICA in Düsseldorf die Social Software Suite Just Connect for Health vorstellen wird.

Quellenangabe:

1= Fox, Susannah. Online Health Search 2006. Washington, DC: Pew Internet & American Life Project, October 29, 2006.

2 = Horrigane & Rainie, 2006 aus Gesundheit und Neue Medien, Springer, 2009

3= Fox, Susannah. E-patients With a Disability or Chronic Disease. Washington, DC: Pew Internet &

American Life Project, October 8, 2007

4 = Beckjord, Rutten, Squiers, Aron, Volkmann, Moser&Hesse, 2007 aus Gesundheit und Neue Medien, Springer, 2009

 

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Google Plus & Healthcare

23 Dienstag Aug 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Health Care Social Media, Social Media Gesundheitswesen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Google +, Google Plus, healthcare, Social Media, soziales Netzwerk

Vor einigen Wochen ging Google + als neues „google-eigenes“ Netzwerk an den Start und kann inzwischen mehr als 20 Millionen aktive Nutzer verzeichnen. Schnell hat sich die Frage gestellt, ob es sich um einen ernstzunehmenden Konkurrenten für Facebook handelt.

In einer Befragung von 6.237 Personen haben sich 50% (3.091 Personen) der Befragten dahingehend geäußert, Facebook zugunsten von Google + verlassen, 21% (1.303 Personen) sind noch unentschlossen, da sie noch nicht abschätzen können, ob sich Google + durchsetzen wird. 12% (733 Personen) war es noch nicht möglich, Google + beizutreten und 11% (682 Personen) haben dieses Netzwerk abgelehnt und 7% empfinden (482 Personen) als unersetzlich.

Worin besteht der Unterschied zu anderen sozialen Netzwerken?

Auf den ersten Blick wirkt Google + sehr aufgeräumt und klar strukturiert. Das Ziel: einfache und weltweite Vernetzung sollte kein größeres Problem darstellen, allerdings stellt sich die Frage, in wie vielen Netzwerken man bereits aktiv ist und welchen Ziel man mit seinen Aktivitäten verfolgt.

Es leistet mehr als Twitter, ist aber deutlich abgespeckter als Facebook.

Das Menü ist links angeordnet und bietet einige Filtermöglichkeiten, es gibt Freundeslisten, Empfehlungen und weitere Anwendungen rechts. Der Nachrichtenstrom, ähnlich wie die Twitter-Timeline befindet sich in der Mitte. Dort sind die Statusnachrichten, Fotos und Videos sichtbar und die Medlungen der Freunde lesbar. Diese können kommentiert und bewertet werden.

Erstellen Sie ein persönliches Profil

Das erste was man benötigt, ist ein persönliches Profil.  Google plus hat noch keine Business-Profile zur Verfügung gestellt, aber es ist trotzdem möglich, eine Vielzahl von Funktionen zu nutzen. So ist es ebenfalls möglich bzw. wie in einem sozialen Netzwerk üblich, sich mit Personen, die man bereits kennt zu verbinden und in Kontakt zu bleiben.

Auch ist es möglich, Personen einem Circle (   zuzuordnen, Ihnen aber nicht direkt zu folgen. Das entspricht in etwa den Twitterlisten

Relevante Feature

Google hat eine Art Leitfaden erstellt, um sein neues Netzwerk zu verstehen und sich mit den einzelnen Feature vertraut zu machen. Die Nutzung erklärt sich aber von selbst – Learning by doing – ist immer noch der beste Weg. Es gibt auch eine Art Nachschlage werk, und zwar handelt es sich dabei um eine Art collaborativ erstelltes Nachschlagewerk, in welchem Tipps und Tricks abgelegt worden sind. Diese helfen dabei, sich noch besser mit dem sozialen Netzwerk vertraut zu machen.

Circle

Das Teilen von Inhalten kann man über Circle selektieren. Circle sind Kreise, in denen man Freunde, Familienmitglieder, Arbeitskollegen oder Kunden einteilen kann.

Man kann sich beliebig viel Circle erstellen und diesen entweder Themenkreise oder Kategorien zuordnen und seine Freund dort „einquartieren“.

Ein interessantes Beispiel zum Thema Autismus habe ich auf dem Blog „Autism and Father Point of View“ gefunden. Hier wurde ein Beispiel für die Autism-Community aufgeführt und Circle nach folgenden Kategorien gebildet:

1. Autism
1.1 Autism Parents
1.2 Has Autism
1.3 Autism Advocates
1.4 Autism Charities
1.4.1 Autism Speaks
1.4.2 National Autism Association
1.4.3 Autism Society
1.4.4 Autisable.com

Auf das Beispiel Diabetes bezogen, könnten Personen folgenden Circle zugeordnet werden. 

Beim Veröffentlichen von Statusmeldungen und Fotos kann dann entschieden werden, wem diese Informationen zur Verfügung gestellt werden. Dadurch ist es ebenfalls möglich, in den Statusmeldungen von bestimmten Personengruppen Einblick zu gewinnen und sich so einen News-Feed zu erstellen.

Sparks

Mithilfe von Sparks wiederum ist es möglich, aktuelle Themen und Interessensgebiete zu filtern und weitere Informationen zur Verfügung zu stellen. Durch die Kommentierungsfunktion ist es ebenfalls möglich, Diskussionen anzustoßen.

Durch die Sharing-Funktion lässt sich eine ähnlich große Reichweite erreichen, wie bei der Listenfunktion bei Twitter.

Hangouts

Hangout ist ein browserbasierter Videochat, bei dem man mit bis zu 10 Personen chatten kann. Notwendig ist hierfür eine Webcam.

In medizinischen Zusammenhängen ist es z.B. möglich, Patienten eine Möglichkeit zum interaktiven Austausch zu geben, so z.B.:

  • Fragen zu stellen
  • Support zu geben
  • mit medizinischem Fachpersonal auszutauschen
  • Telefonsprechstunde mit dem Hausarzt
  • Fachgespräche mit Kollegen

Mobiles Internet

Google + ist ebenfalls als App erhältlich. Dort gibt es das Feature „Sofort-Upload“, mit dem man aufgenommene Bilder sofort auf die Plattform laden und veröffentlichen kann.

Huddle

Mithilfe dieses Services verschmelzen mehrere SMS-Unterhaltungen zu einem einzigen Gruppenchat.

Nachteil ist bisher, dass es für Unternehmen noch nicht möglich ist eigene Seiten oder Fanpages einzurichten.

Ich bin gespannt, wie sich dieses Netzwerk weiterentwickeln wird.

Related Posts:

  • http://www.pr-agentur-blog.de/hier-kommt-google-plus-3001.html
  • https://docs.google.com/document/d/1cUjZ_7rlAmKRDVB6GXId73h_eUdXGKdjtSff0svbaz0/preview

 

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Mein Rückblick auf die 2. Marketingkonferenz Medizintechnik vom 05. – 06.04.2011

08 Freitag Apr 2011

Posted by Anja Stagge in Community, gesundheitswirtschaft, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Marketing, MedTech, Veranstaltungen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Marketing. Kommunikation, Medizintechnik, MedTech, Online-Marketing, Online-Vertrieb, Reimbursement, vertrieb

Vom 05. – 06. April hat in Köln die 2. Marketingkonferenz Medizintechnik stattgefunden.

Marketing an sich ist ja schon ein spannendes Thema. Und schaut man sich die aktuellen Marktentwicklungen an, so sollte klar sein, dass auch MedTech-Marketing spannend bleiben wird.

Wie schon das Wort Medizintechnik beschreibt, werden hier zwei unterschiedliche Disziplinen zusammengeführt bzw. aufeinander angewendet.

Technik meets medizinische Sachkenntnis

Ärzte und Pflegefachleute und Ingenieuren erarbeiten zusammen Problemlösungen mit dem Ziel, die

  • Diagnostik,
  • Therapie,
  • Krankenpflege,
  • Rehabilitation und
  • Lebensqualität zu verbessern.

Wichtig ist aber, dass anwendungs- und patientenorientiert gearbeitet wird.

Jede Branche hat ihre eigenen Regeln, Erfordernisse und Bedürfnisse – so auch die Medizintechnik. Diese Branche kann als hochgradig innovativ bezeichnet werden und kann damit verbunden auch qualitativ hochwertige Entwicklungen vorweisen. Gleichzeitig haben wir es hier mit einer Vielzahl rechtlicher Vorgaben und Regularien zu tun.

Marketing

Marketing an sich ist ja schon ein spannendes Thema. Und schaut man sich die aktuellen Marktentwicklungen an, so sollte klar sein, dass auch MedTech-Marketing spannend bleiben wird.

Wie schon des Öfteren beschrieben, kann der Begriff Marketing unterschiedlich verwendet werden. Häufig wird damit ein Teilbereich des Unternehmens bezeichnet, aus dem heraus die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen gesteuert wird. Marketing sollte aber gleichzeitig als marktorientierte Unternehmensführung verstanden werden, bei der das Unternehmen aus einer ganzheitlichen Sichtweise heraus gesteuert wird.

Aus solch einer ganzheitlichen Sichtweise heraus wurde auch das Konferenzprogramm zusammengestellt, was ich persönlich sehr ansprechend fand.

Angesprochen wurden folgende Themen:

  • Wer sich wirklich differenziert hat keine Konkurrenz – Die Anwendung der Sektkelchstrategie
  • Grenzen der Heilmittelwerbung – Neue Wege in der Vermarktung
  • Marketing und Vertrieb – Umsetzung in Unternehmen
  • Reimbursement in Deutschland – eine Herausforderung für Hersteller innovativer Medizintechnik
  • Edukatives eMarketing im Internet und am POI
  • Medical Product Design – Produktdesign als Marketinginstrument
  • Dialogmarketing
  • Digitales Healthcare-Marketing – Strategien für Online-Kampagnen
  • Integrierte Markenkommunikation
  • Möglichkeiten des Online-Vertriebs

Mit dem Thema Differenzierung wurde die Veranstaltung von Rüdiger Kohl  eröffnet.

Kernaussage war „Wer sich wirklich differenziert hat keine Konkurrenz.“  Anschaulich und polarisierend hat er dargestellt, für wie wichtig er das Thema Differenzierung hält. Er gab den Teilnehmern einige Tipps mit auf den Weg, so z.B.:

  • mit neuen Ideen die Märkte von morgen betreten
  • pfiffige Idee schlägt hohes Budget
  • die Kunden „abholen“ und durch neue Ideen begeistern
  • jede pfiffige Idee braucht ein Budget
  • nutzen Sie Probleme und Lösungen die es bereits gibt
  • verschenken Sie Ihre Produkte erfolgreich
  • Kooperationen sind Business-Beschleuniger – Bilden Sie Kooperationen
  • Service ist die Grundlage für begeisterte Kunden
  • werden Sie aktiv und handeln Sie – nutzen Sie die Chancen

Zusammenfassend sagte er:

„Wenn ich Ihnen nur eine einzige Empfehlung mitgeben könnte, dann wäre es folgende: Machen Sie sich so viel Wissen und Probleme anderer Menschen zugänglich, wie nur irgend möglich. Nutzen Sie dieses Wissen für neue, innovative Ideen. Differenzieren Sie sich damit vom Wettbewerb … Erfolg hängt von Ihrer Differenzierung ab – im Beruf und im Privatleben.“

Wie schon häufiger beschreiben, ist der Markt der Medizintechnik stark reglementiert und gleichzeitig auch reguliert, was sich im Prinzip auf den gesamten Produktlebenszyklus auswirkt und somit bereits am Anfang also schon in der Marktforschung und der Produktentwicklung berücksichtigt werden sollte. Um dieses Thema angemessen zu behandeln, stand RA Peter Homberg (Raupach & Wollert-Elmendorff) zum einen während der gesamten Veranstaltung als Ansprechpartner zur Verfügung und ist zum anderen auf das Thema „Grenzen der Heilmittelwerbung – neue Wege in der Vermarktung von Medizintechnik- und Medizinprodukten“ im Speziellen eingegangen.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Entwicklung und das Inverkehrbringen  von Medizinprodukten mit ziemlich hohen Kosten und Risiken verbunden ist, sollte das Heilmittelwerbegesetz (HWG) auf dem Scheibtisch eines jeden Marketers NICHT nur stehen sondern auch gelesen werden.

Auch das Thema Kostenerstattung (Reimbursement) sollte von Anfang an berücksichtigt werden, so Andreas Lukoschek von Toshiba Medical Systems GmbH. Von Anfang an bedeutet: schon in der Marktforschung und in der Produktentwicklung – also vor dem eigentlichen Produktlebenszyklus. So gibt es in Deutschland eine große Vielfalt an Erstattungsregelungen, was bei der Herstellung aus dem Ausland heraus häufig vernachlässigt wird. Bevor man sich also entschliesst Medizintechnik bzw. Medizinprodukte für Krankenhäuser herzustellen, sollte bekannt sein, welche Budgets Krankenhäusern zur Verfügung stehen. Im ungünstigen Fall könnte das Unternehmen nämlich auf seinen Entwicklungs- und Vermarktungskosten sitzen bleiben.

Das Ganze gilt aber auch beim Export von Medizintechnik oder Medizinprodukten. Als einer der stärksten Wachstumsmärkte mit durchaus spannenden Perspektiven wird immer wieder China genannt. Wachstumsmarkt zum einen auf Grund der hohen Bevölkerungszahl und zum anderen wegen des enormen Nachholbedarfs im Medizintechnikbereich.

Aber auch hier gibt es Risiken, wie z.B.:

  • eine unzureichende Infrastruktur
  • unsichere politische Rahmenbedingungen
  • fraglicher Patentschutz
  • die Gefahr betriebliches Knowhow zu verlieren
  • kulturelle Unterschiede

Also alles Dinge, die bei einer marktorientierten Unternehmensführung berücksichtigt werden sollten. Insbesondere der letzte Punkt kommt dann wieder beim Thema „Vermarktung“ ins Spiel.

Sherille Veira-Schnitzler und Monika Wisser haben Zwischenergebnisse ihrer aktuellen Umfrage unter Unternehmen der Medizintechnik- und Medizinprodukteindustrie vorgestellt und dabei Fragen wie z.B.

  • Wie entwickelt sich das MedTech-Marketing?
  • Welche Trends zeichnen sich ab?
  • Wie sieht die Zukunft des MedTech-Marketings aus?

beantwortet. Ich werde auf die Umfrage noch einmal gesondert eingehen.

Auf das Thema Dialogmarketing sind Christian Tengel und Peter Reichert ausführlich eingegangen. Auch hier gibt es eine Vielzahl von rechtlichen Regularien zu beachten (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Bundesdatenschutzgesetz, Unterscheidung von B2B & B2C).

Das Thema „Digitales Healthcare-Marketing wurde von Ralf Pfau aufgegriffen und behandelt. Am Beispiel Elektra wurden von ihm der unterschiedliche Einsatz von Social Media Instrumenten vorgestellt. Sehr schön fand ich auch den Überblick über unterschiedliche Ärzte- und Patientencommunities, so z.B. healthcommunities.com, wo es z.B. einen Surgery Channel gibt. Sehr gut und anschaulich dargestellt fand ich die Fallbeispiele  „International CT Image Contest“ (Integrative Marketingkommunikation) und  „The Pink Ribbon around the World“ (weltweite Online-Kampagne).

Auf das Thema Online-Vertrieb sind Gordon Böhme und Michael Kaindl eingegangen. Hieß es früher „wirb oder stirb“, so heißt es jetzt „wirb online oder Du stirbst auch offline“.

Fazit

Die Medizintechnikindustrie ist mit Sicherheit ein Wachstumsmarkt. Das bietet für die Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten, die auch genutzt werden sollten. Um sich erfolgreich zu positionieren sind aber die Erfordernisse des Marktes zur berücksichtigen, und das sowohl im strategischen wie auch im operativen Marketing. Deutlich wurde meiner Meinung nach auch, dass keine Maßnahme isoliert betrachtet werden darf und umgesetzt werden sollte, sondern immer integrativ und auf die jeweilige Anspruchsgruppe zugeschnitten.

Vielen Dank an Frank Sitta und sein Team für die sehr gute Organisation dieser Veranstaltung.

Related Posts:

  • Globaler Wachstumsmarkt Medizintechnik
  • 7. Kommunikationskongress Medizintechnologie – Kommunikation 2015

Quellen:

  • Bundesministerium für Forschung und Bildung
  • Gesundheitsforschung – bmbf.de  
  • Bundesministerium der Justiz
  • Die Sektkelchstrategie – Die Kunst der erfolgreichen Differenzierung, Kohl, R. (2009)
  • TÜV Rheinland Akademie: Seminare, Schulungen und Konferenzen für Medizinproduktehersteller
  • Branche International – Markteintritt im Riesenreich
  • BVMed

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Der Dienst am Kunden via Social Media – Wie eine Schweizer Krankenversicherung neue Wege beschreitet

10 Donnerstag Mär 2011

Posted by Anja Stagge in Community, CRM, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenversicherung, Patientenkommunikation, Serious Games

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Avanex, community, Facebook, Health Insurence, Helsana, Krankenversicherung, Kundendienst, Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit, Lithium, Schweiz, Twitter

 „Eine Unternehmung führen, heißt in der Gegenwart zu leben, im Hier und Jetzt Entscheidungen treffen, die wohl durch das Erbe der Vergangenheit geprägt sind, gleichzeitig aber auch auf der Antizipation der Zukunft und der Vorwegnahme der häufig nicht artikulierten Bedürfnisse der Kunden beruhen.“ 

Hans H. Hinterhuber und Kurt Matzler

Um Entscheidungen treffen zu können, werden Informationen benötigt. Jeder der sich schon einmal mit Unternehmensführung beschäftigt hat weiß, wie viele Informationen monatlich, wöchentlich oder täglich zur Verfügung gestellt werden. Um die Komplexität zu reduzieren wird dabei mit Kennzahlen gearbeitet. Da aber Einzelkennzahlen nur eine begrenzte Aussagekraft haben, werden diese wiederum zu Kennzahlensystemen zusammengefasst.

Aber kann man Unternehmenserfolg nur in Zahlen ausdrücken? Und wenn ja, welche Zahlen sind dann die, die die Aussicht auf den Erfolg ausdrücken?

Um Fehlinterpretationen zu vermeiden sollte statt eindimensional gedacht, auch das Umfeld und qualitative Einflussgrößen berücksichtigt werden. Neben finanziellen Kennzahlen sind also auch Kundenzufriedenheit, Marktanteil, Produktqualität und andere nichtfinanzielle Einflussfaktoren von Bedeutung.

Kundenzufriedenheit  

Auch wenn Kundenzufriedenheit häufig (nur) als ein theoretisches Konstrukt betrachtet wird, so hat dieses Konstrukt durchaus seine Berechtigung. Im Prinzip geht es um subjektive Erwartungen, die mit der  tatsächlich erlebten Motivbefriedigung abgeglichen werden. Ist der Kunde zufrieden, kann dies auf Kundenseite dazu führen, dass er sich gegenüber dem Unternehmen loyal verhält, eine Preistoleranz entwickelt und weitere Produkte kauft. Für das Unternehmen können zufriedene Kunden aufgrund von Weiterempfehlungen eine Erweiterung der Zielgruppe bedeuten, die Produktpolitik kann ebenfalls optimiert werden und aufgrund der Kundenbindung, die aus der Zufriedenheit resultiert, kann auch Werbung kostengünstiger werden.

All dies drückt sich letztendlich im ökonomischen Erfolg aus. Womit logisch erscheint, dass für den Erfolg eines Unternehmens die Kundenbeziehungen und deren Qualität ausschlaggebend ist.

Kundenorientierte Unternehmensführung

Kundenorientierte Konzepte und Ansätze gibt es Einige. Leider scheitern aber etliche Unternehmen an der Umsetzung. Als Gründe dafür nennt Bruhn drei Faktoren.

  • Unternehmensstruktur
  • Unternehmenssysteme
  • Unternehmenskultur

Sprich, sind die Rahmenbedingungen nicht gegeben, können die Mitarbeiter noch so motiviert sein, es bringt wenig. Bevor man sich aber dazu Gedanken macht, sollte man erst einmal wissen, wer seine Kunden sind.

Der Kunde als Stakeholder wird mancherorts irrtümlich mit „Steak halten“ verwechselt. Er ist kein Stück Fleisch, welches abgehangen, mariniert, gebraten und dann  verspeist wird, sondern hat seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen und bringt diese, wenn das Unternehmen Glück hat, auch vor.

Sicher wird jetzt der ein oder andere sagen, wir wissen ganz genau, wen wir erreichen möchten. Wir wissen auch, was sie haben wollen. Häufig ist es aber eher so, dass man aus Unternehmenssicht weiß, was man verkaufen möchte. Aber selbst das kann manchmal schon von großem Vorteil sein.

„Kunden kaufen heute nicht mehr nur einfach Produkte, sondern einen Mehrwert – und vor allem Problemlösungen. Und nur die Anbieter mit den besten Problemlösungen werden langfristig im Wettbewerb bestehen.“ 

Der Kundendienst als Verbindung zum Kunden.

Da über Qualität und Preis heutzutage kaum noch eine Differenzierung stattfinden kann, kommt der (Kunden)Service ins Spiel. Hierzulande taucht im Zusammenhang mit Service häufig der Begriff der Servicewüste auf. Auch bei Facebook – Da gibt es sogar eine Fanpage, auf der sich die „Fans“ über ihre guten und schlechten Serviceerfahrungen austauschen können. Aber machen wir uns nichts vor. Wie häufig werden schlechte Erfahrungen thematisiert und wie selten werden positive Erlebnisse angesprochen.

Steht es also schlecht um den Dienst am Kunden?

Dienst kommt von Dienen. Der Begriff Kundendienst kann aber nicht nur als „dem Kunden dienen“, sondern auch als organisatorische Einheit verstanden werden.

In Zeiten einer zunehmenden Individualisierung rückt die direkte Kundenansprache in den Vordergrund. Traditionell war diese Art von Ansprache nicht möglich. Durch diverse Social Media Tools und durch Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben sich für Unternehmen völlig neue Möglichkeiten der Beziehungsausgestaltung.

Genau diesen Weg hat eine Schweizerische Krankenversicherung eingeschlagen, ihren Kundendienst  „Social Media-tauglich“ aufgestellt und die Kunden auf eine sehr interessante Art und Weise in den Innovationsprozess eingebunden.

Das Motto lautet nun:

 „Sagt uns was Ihr braucht und wir geben es Euch!“

Schweizer Krankenversicherungsmarkt

Zum jetzigen Zeitpunkt sind in der Schweiz  94 Krankenversicherungen zugelassen. Davon teilen sich die sechs größten über 80% des Marktes. Eine Regulierung findet durch das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) statt. Jede Person mit Wohnsitz in der Schweiz ist gesetzlich dazu verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Für die Grundversicherung gibt es einen gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskatalog.

Jeder Versicherte hat außerdem die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung abzuschließen. Die Höhe der Prämie in der Grundversicherung wird durch die eigenen Wahlfranchise (entspricht einer Sockel-Kostenbeteiligung pro Jahr), der Prämienregion, dem Alter und dem gewählten Managed-Care-Modell beeinflusst. Die Prämie bei den freiwilligen Zusatzversicherungen wird durch Alter, Geschlecht  und Wohnkanton bestimmt.

Nach dem EU-Urteil vom 01. März 2011 sind Frauen und Männer bei der Versicherung neuerdings gleichgestellt. Die Prämien dürfen sich nicht mehr nach dem Geschlecht richten, was bedeutet, dass die Versicherungen (vermutlich auch in der Schweiz) künftig Unisex-Tarife anbieten müssen.

Avanex

Avanex ist eine eigenständige Krankenversicherung und gehört zur Helsana-Gruppe, dem größten Krankenversicherer der Schweiz. Avanex ist seit 2003 in der ganzen Schweiz aktiv und bietet die obligatorische Krankenpflegeversicherung und eine große Palette an freiwilligen Zusatzversicherungen an. Die Avanex Versicherungen AG zählte am 1. Januar 2011 rund 183.000 Grundversicherte.

Avanex Kundenforum – Die eigenen Kunden als Multiplikatoren gewinnen

Da rein preisorientierte Produkte die Kunden langfristig nicht binden konnten, wurde zum einen das Produktportfolio um Zusatzservices ergänzt. Gleichzeitig wurde dem Kundendienst ein innovativer Kanal hinzugefügt.

„Kein Kunde möchte es sich heutzutage mehr vorschreiben lassen, wann er sein Anliegen vorbringen darf. Aus diesem Grund wurde die klassische Telefonhotline, bei der wir für unsere Kunden von 8-18 Uhr erreichbar waren, um einen 24h-Service ergänzt. Mit dem Avanex-Kundenforum haben wir eine Plattform geschaffen, bei der jeder sein Anliegen rund um die Uhr vorbringen kann.“ so Marco Nierlich, Projektleiter und Community Manager für das Avanex-Kundenforum.

Diese Plattform wurde am 1. Februar 2011 lanciert und hat zum jetzigen Zeitpunkt vier Kategorien.

  • Willkommen –Einführung mit den wichtigsten Punkten und Hinweisen
  • Meine Versicherung – Diskussion von Produkte, Leistungen und Prämien
  • Meine Gesundheit – Prävention und wichtige Ratschläge
  • Mein Feedback zum Forum – Anregungen, Anmerkungen und Vorschläge

 „Kunden helfen Kunden“

„Unsere Kunden bekommen hier die Möglichkeit sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Erfahrungen mit Avanex, und zwar sowohl positive wie auch negative, mitzuteilen. Positive Erfahrungen wirken als  Multiplikatoren, negative Erfahrungen sind eine Chance für uns, sich zu verbessern und unseren Kunden aufzuzeigen, dass uns ihr Wohl an erster Stelle steht.“ erzählte Marco Nierlich. 

 Mit Lithium wurde ein technischer Kooperationspartner engagiert, der fundierte Erfahrungen im Aufbau von Kundencommunities hat. Der Mitgründer Lyle Fong, der aus dem Gaming-Bereich kommt, hat festgestellt, dass Mechanismen, wie sie in Computerspielen greifen, auch für Communities wie die unsere angewendet werden können. Dies wurde beim Aufbau der Community berücksichtigt. So gibt es z.B. ein Bewertungssystem, welches einerseits den Aspekt der Qualitätssicherung berücksichtigt und andererseits die Grundlage für das Benutzerranking darstellt.

Frage – Antwort

Zu einer gestellten Fragen eines Kunden können durch andere Community-Mitglieder mehrere Antworten gegeben werden. Sowohl der Fragesteller wie auch die Fachmoderatoren haben dann die Möglichkeit, die beste Antwort als „Lösung“ für das Problem zu kennzeichnen. Weiter hat jedes registrierte Community-Mitglied die Möglichkeit, ein anderes Mitglied auf Grund eines Beitrags mit einem Bewertungspunkt, dem avaStar zu belohnen. Die Qualitätsbeurteilung von Beiträgen und Beitragenden liegt somit in den Händen der Community.

Nutzertypen und Ränge

Innerhalb der Community gibt es verschiedene Nutzertypen und damit verbunden auch verschieden Karrierepfade, die ein Nutzer beschreiten kann. Neben reinen Besuchern, die online nur lesen (offline aber allenfalls Ihre Erfahrungen weiterverteilen) gibt es Fragestellende, Antwortende und Organisatoren (also z.B. das Taggen von Beiträgen). Je Nutzertyp gibt es verschieden Ränge, die hierarchisch aufgebaut sind. Je höher ein Benutzer in der Rangfolge ist, desto höher ist sein Ansehen in der Community und somit die Glaubwürdigkeit einer Antwort/Aussage und desto mehr Zusatzfunktionalitäten (z.B. Nutzung eines eigenen Avatars, , Hochladen von Bildern, Editieren von Beiträgen) stehen dem Benutzer zur Verfügung.

Moderiert wird der Dialog durch Marco Nierlich und sein Team, welches durchgehend aus Fachspezialisten aus dem Kundenservice besteht.

Facebook-Fanpage

Zusätzlich wurde eine Facebook-Fanpage eingerichtet. Im Gegensatz zu Deutschland, wo die Durchdringung von Facebook im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gerade einmal 18,34% beträgt, haben wir es in der Schweiz mit einer Durchdringung von 30,79% zu tun. Die Altersgruppenverteilung beträgt bei den

  • 13 – 17 Jährigen 17,43%,
  • 18 – 25 Jährigen: 32,3%,
  • 26 – 34 Jährigen: 23,46%
  • 35 – 54 Jährigen: 14,62%

Die Facebook Fanpage wird aber nicht explizit beworben. Auf der Wall wird bisher v.a. auf spannende Foren-Beiträge hingewiesen und Angebote der Avanex-Website verlinkt. Mithilfe von Facebook Connect ist es möglich, sich auch auf dem Kundenforum mit seinem Facebook-Account einzuloggen.

Die Facebook-App „Kundenforum“ bietet dem Nutzer die volle Forenfunktionalität, unabhängig, ob der Facebook Benutzer Fan von Avanex ist oder nicht. Lesen kann jeder Benutzer alle Beiträge, möchte er auf eine Frage antworten oder einen eigenen Beitrag erfassen, gelangt er in den normalen Registrierungsprozess für das Kundenforum (in dem er sich mit seinem Facebook Benutzer auch für das Kundenforum anmelden kann)

Twitter

Der Twitter-Account wird dazu genutzt, die Follower zu informieren und gleichzeitig in einen Austausch mit Ihnen zu treten. So werden Fragen und spannende Themen aus dem Kundenforum getweetet und auf konkrete Fragen von Kunden geantwortet. Aus Datenschutzgründen wird bei personalisierten Fragen via Direct Message geantwortet.

Der Echtzeit-Stream für definierte Begriffe wird direkt im Kundenforum angezeigt werden. So ist es z.B. möglich, Twitter nach #Heuschnupfen zu filtern und im Board „Meine Gesundheit“ alle Tweets zum Thema Heuschnupfen anzeigen zu lassen.

Forenbenutzer können nun direkt aus dem Forum heraus einen solchen Tweet als neues Thema eröffnen. Falls der Forenbenutzer sein Benutzerprofil mit seinem Twitter-Account verlinkt hat, kann er dem Absender des Tweets eine URL aus dem Forum als Antwort schicken. Weiter kann auch jedes Thema direkt aus dem Forum heraus an die eigenen Follower getwittert werden.

Fazit

„Wir haben uns für die nahtlose Integration von Facebook- und Twitter-Funktionalität in unser Kundenforum entschieden, weil sich unsere Kunden sowieso auf diesen neuen Kanälen bewegen und wir ihnen die Kontaktaufnahme und den Austausch untereinander so einfach und angenehm wie möglich gestalten wollen“ begründet Marco Nierlich die Präsenz von Avanex auf diesen Social Media Hype-Kanälen.

In dem auf Kundenseite positive Erfahrungen geschaffen werden, soll die emotionale Bindung zwischen Kunde und Produkt bzw. uns als Anbieter aufgebaut werden. Ist diese Bindung aufgebaut, so sollte der Unternehmenserfolg logische Konsequenz sein.

Wir möchten zufriedene Kunden, die uns und unseren Produkten gegenüber loyal sind und „begeisterte Botschafter“ unserer Marke werden.

In diesem Sinne

 „Sagt uns was Ihr braucht und wir geben es Euch!“

Related Posts

  • Krankenversicherungen und Social Media

Quellen:

  • Kundenerlebnis als Wettbewerbsvorteil: Mit Customer Experience Management, B.H.Schmitt
  • Kundenorientierte UNternehmensführung, H.H. Hinterhuber, K. Matzler
  • Management von Kundenfeedback, T. Angerer
  • Kundenorientierung von Dienstleistungsunternehmen als kritischer Erfolgsfaktor, M. Martin
  • Integrierte Kundenorientierung: Implementierung einer kundenorientierten Unternehmensführung, M. Bruhn
  • Instrumente einer erfolgreichen Kundenorientierung: eine empirische Untersuchung, C. Gregori
  • Virtuelle Kundenintegration im Innovationsprozess, I. Balderjahn; B. Schnurrenberger
  • Leitfaden zur Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit bei Consumer Electronics, BITKOM
  • Customer Servicereport Vol. 4 – Service Benchmark, PIDAS und atms 2010

 

 

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Brasiliens indigene Bevölkerung, der Zugang zur Gesundheitsversorgung und mobile Health

17 Donnerstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Community, eHealth, Kommunikation, Mobile Health, Telemedizin

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Brasilien, eHealth, IKT, kommunikation, Mobile Health, UN Foundation, Vodafone Foundation

In letzter Zeit höre ich oft den Begriff Revolution. Aber eher in Bezug auf die Ereignisse, die gerade die arabische Welt durcheinander wirbeln.  Im Zusammenhang mit mobile Health (mHealth) wird häufig der Begriff „mobile communication revolution“ benutzt.

Der Begriff Revolution hört sich ziemlich gewaltig an. Was ich bisher nicht wusste ist, dass der Begriff Revolution ursprünglich als Fachwort in der Astronomie für den Umlauf der Himmelskörper verwendet wurde. Revolution bezeichnete die Veränderung, plötzlicher Wandel und Neuerung. Wenn man von dieser Bedeutung ausgeht, dann haben wir es im Gesundheitswesen tatsächlich mit einer Revolution zu tun.

Kommunikation im Gesundheitswesen

Gesundheitssysteme sind mehr als nur die Summe einzelner Teilsysteme. Wir haben unterschiedliche Beteiligte, wie z.B. die Angehörigen der Gesundheitsberufe, Pflegepersonal, Ärzte, Radiologen und z.B. Laboranten. Außerdem bedarf es einer Infrastrukur, nicht nur im Zusammenhang mit IT-Systemen. Auch medizinische Einrichtungen bzw. Ausstattungen gehören dazu. Logistik, Tracking und Tracing nicht zu vergessen -nur so können die einzelnen Schritte nachvollzogen und verbessert werden. Und zu guter Letzt muss das alles auch finanzierbar sein.

eHealth und mHealth

Ging man früher zum Arzt, dann wurden die Daten rund um die eigenen Person, um Gesundheit und Krankheit in die Papierakte geschrieben. Auch sonst lagen Informationen in Papierform vor. Man konnte sich in Büchern, Magazinen und Zeitungen schlau machen. Zunehmend liegen sie elektronisch oder digital vor. Wir informieren uns im Internet mithilfe von Suchmaschine, in Communities, Mikroblogs und in sozialen Netzwerken.

Informationen, immer wieder, immer neue Informationen – täglich erschließen sich neue Kommunikationskanäle zwischen allen Beteiligten, völlig unabhängig von örtlichen Gegebenheiten. Auch die Kommunikationsformen sind andere geworden. Das verändert auch das Gesundheitswesen und eben den Austausch von Informationen in den unterschiedlichen Systemen. Eine immer wichtigere Rolle spielen in diesem Zusammenhang Informations- und Kommunikationstechnologien.

Unter dem Begriff eHealth werden viele Aktivitäten, so z.B. der Einsatz elektronischer Medien im Gesundheitswesen im Allgemeinen (eGesundheitskarte, ePatientenakte, eFallakte, eArztbrief oder eRezept u. a.) und die Telemedizin, Telematik u. a. im Speziellen, zusammengefasst. Mobile Health dagegen bezeichnet den Zugang zu Gesundheitsinformationen und zur Gesundheitsversorgung über mobile Endgeräte.

Anwendungsfelder

Krankheiten können also aus der Ferne diagnostiziert und Patienten mithilfe von Monitoren überwacht werden. Die benötigte Hilfe kann dem Patienten direkt vor Ort, an dem sogenannten „Point of Care“ zur Verfügung gestellt werden.

Auch die Medikamenten-Compliance kann verbessert werden, indem z.B. ein regelmäßiger Alarm an die notwendige Medikamenteneinnahme erinnert. Gerade bei älteren Patienten, die chronische Mehrfacherkrankungen haben und damit verbunden häufig viele Tabletten über den Tag verteilt einnehmen müssen, eine sinnvolle Sache.

Es gibt Frühwarnsysteme, die den Ausbruch von Infektionskrankheiten melden.

Auch die Aus- und Weiterbildung des Personals wird durch diese Technologien professionalisiert.

Kürzlich wurde das erste interaktive medizinische Buch für das iPad vorgestellt. Die FDA hat gerade die erste radiologische Applikation, die es ermöglicht, Röntgenaufnahmen auf der iPad anzusehen und zu diagnostizieren, freigegeben.

Smartphones werden zum Krankenhaus in der Hosentasche.

Mit einem Smartphone kann man viele Dinge machen. Man kann Spiele spielen, die Lieblingssongs hören, man kann sich Videos ansehen, nach Restaurants suchen – man kann damit sogar telefonieren.  Wann habt Ihr das letzte Mal eine SMS geschrieben oder gar telefoniert? In welchem Zusammenhang? Würdet Ihr Eurem Kind ein Handy oder gar ein Smartphone schenken? Abhängig vom Verwendungszweck, oder?

Während wir fleißig twittern, chatten und Mails schreiben, kann in Entwicklungsländern schon eine simple SMS oder ein Anruf den Informationsaustausch bzw. den Zugang zu Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern. Und wenn dann auch noch der Zugang zum Internet bzw. dem mobilen Internet hinzu kommt, dann kann getrost von einer Revolution gesprochen werden.

Mithilfe der Informations- und Kommunikationstechnologien ist es möglich, Gesundheitsinformationen schneller und genauer zu suchen, finden und weiterzuleiten. Auch kann der Zugang zur Gesundheitsversorgung gerade in entlegenden, ressourcenarmen Gegenden verbessert oder in manchen Fällen erst ermöglicht werden.

Mehr als 5 Billionen Anschlüsse sind durch mobile Technologien miteinander vernetzt. Aus der Neurobiologie weiß man:

„Je mehr Zellen miteinander vernetzt sind, desto mehr Informationen können verarbeitet werden. Und je schneller das Gehirn arbeitet, desto größer ist seine Leistungsfähigkeit. Lernen basiert auf der Bildung und Veränderung neuronaler Netze.“

Fragestellungen

Dies muss auch im Bereich mHealth und Healthcare erforscht werden. Fragestellungen in diesem Zusammenhang sind:

  • Welche Rolle spielen Informations- und Kommunikationstechnologien bei der Datenerhebung und -analyse?
  • Welche Gesundheitsinformationen sind tatsächlich für den Patienten relevant?
  • Wie gestaltet sich der Informationsfluss? Welche Zwischenstationen gibt es?
  • Welches Zusammenspiel gibt es zwischen Surveillance Systemen, Supply Chain und dem Faktor Mensch?
  • Welche Barrieren, Engpässe und Unwirksamkeiten gibt es und was kann getan werden, um dies zu beseitigen?

Nur mit der Beantwortung dieser Fragen und der Ableitung von Handlungsempfehlungen kann sicher gestellt werden wann und wie in welchem Umfang welche Mittel sinnvoll zur Verfügung gestellt werden können.

Um diese Fragen zu beantworten, wurden in den letzten Jahren etliche Projekte, wie z.B. das Projekt „Future of Health: Project Mwana Empowers Zambian Health Workers with Mobile Technologie“ ins Leben gerufen.

Mobile Phones to help meet needs in Brazil´s Indigious Communities

Vor einigen Tagen haben die United Nation Foundation und die Vodafone Foundation ein weiteres Projekt in Brasilien lanciert, in dem analysiert werden soll, welche Möglichkeiten mHealth für den Zugang zu Gesundheitsinformationen und -diensten durch mHealth für die Einwohner ergeben.

Brasilien ist ein Land voller Gegensätze. Wie in den meisten Schwellenländern gibt es eine große Kluft zwischen arm und reich, zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung und der indigenen Bevölkerung.

Brasilien ist bevölkerungs- und flächenmäßig der fünftgrößte Staat der Erde. Etwa 90 % der Bevölkerung konzentrieren sich auf die Bundesstaaten der Ost- und Südküste Brasiliens mit einer Bevölkerungsdichte von 20 bis über 300 Einwohner/km². Der Rest Brasiliens, mit dem Amazonas und den Bergregionen, hat zwar die weitaus meiste Fläche, aber nur eine Bevölkerungsdichte von unter 5 bis 20 Einwohner/km². Der Hauptstadtdistrikt Distrito Federal do Brasil als Stadtstaat und der Bundesstaat Rio de Janeiro haben eine Bevölkerungsdichte von über 300 Einwohner/km².

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es 67 unterschiedliche Stämme, zu denen es bisher keinen Kontakt gab und die in weit abgelegenden ressourcenarmen  Gegenden leben.

“In many of the world’s most remote regions, mobile networks are now connecting communities to information and services at an unprecedented level, providing opportunities to deliver health benefits to traditionally underserved populations,” said Kathy Calvin, CEO of the UN Foundation.  “This collaboration with the Vodafone Foundation, PAHO and the Brazilian Ministry of Health will focus on one community to determine how wireless communications can be used to improve health outcomes in some of Brazil’s hardest to reach communities.”

Brasiliens indigenen Gemeinschaften stehen vor vielen Herausforderungen. 

“During the past five years, we’ve seen an increase in routine immunization coverage of indigenous populations in Brazil, but it continues to hover under the national targets set by the National Immunization Program,” said Brendan Flannery of PAHO.  “The Brazilian Ministry of Health intends to use this study as a springboard for the integration of mobile technologies that strengthen health services in some of its most vulnerable communities.”

“Mobile technology can strengthen health systems by increasing the quantity, quality and timeliness of health data,” said Adele Waugaman, Senior Director of the UN Foundation and Vodafone Foundation Technology Partnership.  “By undertaking this targeted analysis to identify specific health information bottlenecks in one community before considering mobile solutions, the Brazilian Health Ministry will ensure it builds an mHealth program that can deliver maximum results and the most value for the money.”

Die Ergebnisse dieser Studie werden im Sommer veröffentlicht.

Related Posts

  • AppLab´s Initial Social-Impact measurement Efforts Pay Off
  • Join the Mob: Buildung mHealth from the Bottom-up
  • mHealth – When the Doctor is on the iPhone
  • Health IT has big impact on rural and minority communities
  • Mobile healthcare key to improved minority outcomes
  • Physician executives should not ignore how smartphones will transform healthcare
  • Use of health information technology among racial and ethnic underserved communities
  • Why the web is useless in developing countries – and how to fix it

Quellen:

  • UN Foundation
  • Vodafone Foundation
  • Studie: Health Information as Healthcare
  • The Opportunity of Mobile Technology for Healthcare in the Developing World

Share this:

  • Twitter
  • Facebook
  • E-Mail
  • LinkedIn
  • Drucken

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …
← Ältere Beiträge

Themen

  • Applikationen (30)
  • Barcamp (5)
  • cancer (13)
  • Community (18)
  • CRM (2)
  • Digital Health (7)
  • eHealth (27)
  • ePatient (18)
  • Games (2)
  • Gesundheitspolitik (7)
  • Gesundheitswesen (8)
  • gesundheitswirtschaft (4)
  • hcsmeu (5)
  • Health Care Social Media (37)
  • Infografiken (2)
  • Kommunikation (34)
  • Krankenhaus (22)
  • Krankenversicherung (5)
  • Marketing (11)
  • MedTech (14)
  • Mobile Health (17)
  • Monitoring (3)
  • Patienten Community (1)
  • Patientenkommunikation (6)
  • Persönliches (9)
  • Pharma (8)
  • Prävention (5)
  • Serious Games (8)
  • Social Media Gesundheitswesen (9)
  • Statistik (9)
  • Telemedizin (16)
  • Uncategorized (22)
  • Veranstaltungen (33)
  • Vertrieb (1)
  • Video (6)
  • Wissensmanagement (9)

Clinical Sciences Weblog

  • Digital Pathologie Blog

Communication

  • AcuteZorg.nl
  • Communication Nation
  • daniel rehn – digitales & reales
  • Jason Keath
  • Kommunikation zweinull
  • Logolook
  • The Social Moon
  • Webicina
  • Whydotpharma

Community

  • DoctorsLounge – Ask a Doctor
  • Medperts – medical experts online
  • Patientslikeme

Kliniken

  • Asklepios Future Hospital
  • ClevelandClinicHealth
  • Mayo Clinic

Law

  • Health Care Law Blog
  • Law Blog

Medical Technologies

  • Denise Silber´s eHealth Blog
  • eHealth
  • iMedicalApps
  • Medgadget
  • MedicalSmartphones
  • Medicine and Technologie
  • Nanotechgalaxy
  • ScienceRoll

Medical Weblog

  • Kevin, MD
  • Medizynicus
  • Rush News Blog

Patient´s Blogs

  • Diabetes Mine
  • Dreamsandme – Erfahrungen mit dem Brustkrebs
  • e-patients.net
  • Instruction Not Includet
  • Six Until Me
  • Wheelchair Kamikaze

Pflegemanagement

  • adservio-Blog
  • Der Pflegeblogger
  • Pflege – Gesundheit – Management

Strategy

  • HEALTHpopuli
  • The Social Moon

Seiten

  • About
  • Studien
  • Impressum
März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« Mär    

RSS

RSS Feed

RSS Feed

Wissensmanagement

Applikationen Barcamp cancer Community CRM Digital Health eHealth ePatient Games Gesundheitspolitik Gesundheitswesen gesundheitswirtschaft hcsmeu Health Care Social Media Infografiken Kommunikation Krankenhaus Krankenversicherung Marketing MedTech Mobile Health Monitoring Patienten Community Patientenkommunikation Persönliches Pharma Prävention Serious Games Social Media Gesundheitswesen Statistik Telemedizin Uncategorized Veranstaltungen Vertrieb Video Wissensmanagement

Twitter

Fehler: Bitte stelle sicher, dass der Twitter-Konto öffentlich ist.

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Health Care meets Social Media...
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Health Care meets Social Media...
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …
 

    %d Bloggern gefällt das: