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Health Care meets Social Media…

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Kategorien-Archiv: Applikationen

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How apps help you cope with cancer

14 Freitag Nov 2014

Schlagwörter

app, cancer, digital health

Gesundheits-Apps gibt es jede Menge. Bei der Masse an Apps ist es als Patient kaum möglich, die Sinnhaftigkeit und den wirklichen Nutzwert zu erkennen.

Auf die folgende Übersicht bin ich eher durch Zufall gestoßen. Sie hat mich aber spontan angesprochen, da es dort jede Menge Funktionen gibt, die für Krebspatienten interessant und wichtig sein können.

Quelle: Patientview

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Verfasst von Anja Stagge | Filed under Applikationen, cancer, eHealth, ePatient

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Apple und das Healthkit

19 Sonntag Okt 2014

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth

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Schlagwörter

Apple, Apps, Big data, eHealth, Healthkit

Related Links

  • Exclusive: Apple prepares Healthkit rollout amid tangled regulatory web

  • Apple HealthKit: Gesundheit und Fitness in iOS 8

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„Check your App“ – TÜV Rheinland Datenschutzprüfung

24 Dienstag Sept 2013

Posted by Anja Stagge in Applikationen

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Schlagwörter

app, Datenschutz, Datensicherheit, mobile Computing, Prüfung, TÜV Rheinland, Zertifizierung

AppsWie viele Apps habt Ihr eigentlich auf Eurem Smartphone oder Eurem Tablet? Ich habe gerade einmal nachgezählt und mit Erschrecken festgestellt, dass ich 172 Apps auf meinem Smartphone habe. Kein Wunder, dass der Akku so schnell leer ist. Davon nutze ich gerade einmal 13 Apps regelmäßig.

  • Maps (Navigation)
  • Sonos
  • Telefon
  • Rechner
  • Play Store
  • Planer
  • Memo
  • XING
  • Facebook
  • Mail
  • Foursquare
  • WordPress
  • Eventim

Trotzdem lade ich mir immer wieder, wenn meist auch nur für Testzwecke neue Apps runter. Doch wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus? Angeblich ist es so, dass jede einzelene App eine Gefahr für den Anwender darstellt. Laut einer Untersuchung von TÜV Rheinland lesen etwa 40% aller Apps die Daten von mobilen Endgeräten aus. So kann es passieren, dass Standortdaten, Kontaktdaten, Bilder – alles was auf dem Smartphone gespeichert ist, für jemand anderen sichtbar wird. Das Alles läuft im Hintergrund ab. Man selbst als User hat häufig keinen Einfluss mehr darauf, an welche Organisation oder Werbeanbieter die eigenen Daten weiterverkauft werden.

Der TÜV Rheinland bietet jetzt ein Testverfahren an, mit dem überprüft werden kann, ob und wie viele Daten die App ausliest. Anbieter können dort ihre zusammen mit einer Eigenerklärung hochladen und das Programm auf seine Datensicherheit hin testen lassen.

Portal

Nutzer von Apps können auf dem Portal nach den Apps suchen, die sie gerne nutzen oder aber nutzen möchten und können überprüfen, ob und wie ihre persönlichen Daten ausgelesen werden.

Suche App

Die Testkriterien für eine App-Datenschutzprüfung sind in einem Testkatalog hinterlegt und werden sieben unterschiedlichen Kategorien zugeordnet.

App Testung

  • Benutzerdaten (Passwörter, Accountnamen)
  • Geräte-Infos (gerätenummer, Telefonnummer, Android-/ iOS-ID)
  • Persönliche Daten (Name, Adresse, Gesprächsdaten, Browserverlauf)
  • Daten aus dem Smartphone-Speicher (Bilder, Videos, Sprachaufzeichnungen, Dateien)
  • Browser (Verlauf, Favoriten, Cookies, Version)
  • Adressbuchinfos (Kontaktdaten, Name, Anschrift, Telefonnummern, Geburtsdatum)
  • Standortdaten ( GPS-Koordinaten, Mobilfunkzelle)

Das Verfahren zur Testung der Apps läuft folgendermaßen ab:

Ablauf App Testung

Das Ergebnis der Testung sieht für den Nutzer folgendermaßen aus:

Lufthansa

Ich würde mich freuen und es sehr begrüßen, wenn Apps rund um das Thema Gesundheit, Prävention und Krankheitsbehandlung, diese Testung zukünftig standardmäßig durchlaufen. Denn gesundheitsbezogene Daten sind äußerst sensible Daten.

Weitere Informationen:

  • TÜV Rheinland Datenschutzprüfung – Check Your App

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Isolation im Alter vermeiden – Webbasierte Netzwerke für Senioren beim Förderpreis

01 Donnerstag Nov 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Community

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

community, kommunikation, senioren, Social Media, web 2.0

Noch bis zum 15. November 2012 läuft die Bewerbungsfrist für den AOK-Leonardo. Die zweite Auflage des Gesundheitspreises für digitale Prävention steht unter dem Motto „Aktiv älter werden“. Der mit bis zu 200.000 Euro dotierte Förderpreis sucht in diesem Jahr nach Konzepten für webbasierte Netzwerke, die soziale Kontakte zwischen älteren Menschen ermöglichen und dadurch drohende Isolation vermeiden sollen.

In der zweiten Kategorie „Praxispreis“ werden bereits praxiserprobte Anwendungen aus dem Web und App ausgezeichnet. Hier winkt dem Gewinner ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Um beide Auszeichnungen können sich wissenschaftliche, öffentliche und private Einrichtungen bewerben. Für die Schirmherrschaft konnten erneut das Bundesgesundheitsministerium (Praxispreis) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderpreis) gewonnen werden.

Mit dem AOK-Leonardo will die Gesundheitskasse neue Wege in der Prävention gehen. „Schon heute wird bereits jede zweite Gesundheitsförderungsmaßnahme in Schulen, Kindergärten und Betrieben von der AOK durchgeführt. Dieses Engagement ergänzen wir mit dem Leonardo um einen digitalen Aspekt und verknüpfen es in der aktuellen Ausschreibung mit der demographisch sehr relevanten Zielgruppe der Älteren“, sagt der Vorstandsvorsitzende des AOKBundesverbandes Jürgen Graalmann. In der ersten Auflage des digitalen Gesundheitspreises wurden Projekte rund um die Familiengesundheit ausgezeichnet. Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung sowie den bisherigen Gewinnern gibt es unter

http://www.aok-leonardo.de

  • Ihr Kontakt zur Pressestelle
  • Michael Bernatek
  • Tel.: 030 / 346 46 2655
  • E-Mail:
  • presse@bv.aok.de

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Code-a-Thon Berlin, 3. und 4. November 2012

19 Freitag Okt 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth

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Schlagwörter

app, Applikationen, Code a Thon, Health 2.0

Gesundheits-Experten und Programmierer entwickeln gemeinsam neue Anwendungen in den Bereichen Gesundheit und Wellness

Wie wäre es, wenn es eine Smartphone-App gäbe, die den Schlaf von Apnoe- Patienten überwacht, indem sie Anzeichen von nächtlichem Atemstillstand registriert? Sie würde zu einem gesünderen Schlaf für die ganze Familie beitragen. Oder wie wäre es mit einer App, mit der Parkinson- Patienten motorische Standard-Tests absolvieren und sich dadurch den Gang in die Arztpraxis ersparen können? Alles Zukunftsmusik? Mitnichten. Wie lange dauert es wohl, einen funktionierenden Prototypen einer solchen App zu entwickeln? Die Antwort lautet: nur 48 Stunden.

Auf dem Berliner Code-a-Thon am 3. und 4. November 2012 können sich Interessierte ein Bild davon machen, wie erstklassige IT-Lösungen zur Gesundheitsförderung entwickelt werden und auch selbst daran mitwirken. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung, die exklusiv von Aetna International gesponsert wird, kommen talentierte Software-Entwickler und Gesundheits-Experten in Berlin zusammen, um gemeinsam innovative Lösungen zur Verbesserung von Gesundheit und Wellness zu entwerfen. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Health 2.0 Code-a-Thon-Reihe, die sich an Software-Entwickler richtet und in Europa, Asien und den USA stattfindet.

Chronische Leiden wie Diabetes und Gefäßerkrankungen sind auf dem Vormarsch. Deshalb fördert Aetna International innovative technische Lösungen, die Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ziele unterstützen: gesund zu werden oder zu bleiben und chronische Krankheiten besser zu überwachen. David Healy, Geschäftsführer von Aetna International Europe, erklärt: „Wir von Aetna wollen unseren Kunden ermöglichen, ein gesünderes Leben führen. Die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten gibt uns die Möglichkeit, sie mit innovativen Werkzeugen und mit wertvollen Informationen zu den Themen Gesundheit und Wellness zu versorgen. Damit erhalten sie Zugang zu unseren Dienstleistungen, egal wo in der Welt sie sich gerade aufhalten.“

Am Ende der beiden Tage gibt eine Expertenjury die Gewinner bekannt. Die Kriterien sind eine hohe Nutzerfreundlichkeit und eine möglichst intuitive Bedienbarkeit der Interfaces. Entscheidend ist jedoch, welche Anwendungen das Potential haben, den meisten Patienten zu helfen.

Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenlos. Das Siegerteam gewinnt 5.000 €, die nächsten vier Plätze erhalten jeweils 1.000 €. Journalisten sind herzlich zur Siegerehrung am 4. November um 17.30 Uhr eingeladen. Der Code-a-Thon bildet zugleich den Auftakt zur europäischen Ausgabe der Health 2.0-Konferenz, die am 6. und 7. November 2012 und ebenfalls im Langenbeck-Virchow-Haus stattfindet. Dort treffen sich Vertreter von Start-Ups und führende Experten aus den Bereichen Gesundheit und IT, um über die neuesten Technologien für eine bessere Gesundheitsversorgung und bessere Behandlungsergebnisse zu diskutieren.

Das Wichtigste zum Code-a-Thon in Kürze:

Datum: 3. November 2012 – 4. November 2012 9.30 – 21.00 Uhr

Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Luisenstrasse 58/59, 10117 Berlin, Deutschland

Vorbereitung: Alle Ressourcen, die zur Entwicklung von Anwendungen nötig sind, werden von Aetna International in einem Webinar vorgestellt. Bitte registrieren Sie sich hier für das Webinar.

Kontakt: Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Jessica Goldband.

Über Health 2.0 Europe

Health 2.0 Europe ist die führende Konferenz in Sachen Gesundheit und IT. Sie widmet sich der Frage, wie Web 2.0 und Social Media die Gesundheitsversorgung in Europa verändern. Bei dieser Konferenz kommen Experten aus dem Gesundheitswesen, der mobilen Internetbranche und Social Media-Unternehmer zusammen, um sich mit der Frage zu beschäftigen, wie mobile Technologien sowohl die Gesundheitsversorgung als auch die Behandlung von Krankheiten und deren Ergebnisse verändern. Die Veranstalter von Health 2.0 Europe sind Pioniere der Branche, die über jahrelange Erfahrung in den Feldern Gesundheit und Internet verfügen. Zu ihnen gehören Matthew Holt und Indu Subaiya, die Gründer von Health 2.0 in San Francisco. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website und werden Sie Teil der Online-Communities von Health 2.0 Europe bei Twitter, LinkedIn und Facebook.

Pressekontakt:Nina Zeldes, AVISOmed for Health 2.0 Europa, +49 30 278798070, nina.zeldes@avisomed.de, http://www.avisomed.de

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European Directory of Health Apps 2012-2013: reviews by patient groups and empowered consumers

03 Mittwoch Okt 2012

Schlagwörter

Apps, consumer, mHealth, Mobile Health, patient, travel

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Verfasst von Anja Stagge | Filed under Applikationen, Mobile Health

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Magersucht – Behandlung mit SMS-Therapie

23 Donnerstag Feb 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Telemedizin

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

behandlung, eHealth, magersucht, Social Media, Telemedizin, therapie

Anorexia nervosa

„…ist im Grunde eine Fehlbezeichnung für die Krankheit. Jedoch hat sich dieser Begriff allgemein eingebürgert. „Anorexia“ stammt aus dem neulateinischen und bedeutet Appetitlosigkeit. Obwohl die Nahrungsaufnahme erheblich eingeschränkt wird, liegt die Ursache der Magersucht nicht in mangelndem Appetit. Im Gegenteil, Magersüchtige verspüren meist einen sehr großen Appetit, verleugnen diesen aber.

Magersucht tritt bevorzugt in der Mittel- und Oberschicht bei Mädchen in der Pubertät auf. Magersüchtige besitzen oftmals einen hohen Intelligenzgrad. Frauen in der Altersspanne vom 15. bis zum 25. Lebensjahr, gelten als Risikogruppe für Magersucht. Ca. 1% dieses Alterssegments ist an Magersucht erkrankt. Nur etwa 5% der Erkrankten sind Männer. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung tritt Magersucht relativ selten auf, allerdings seit den siebziger Jahren mit steigender Tendenz.“                                                                  (Quelle: www. Magersucht.de)

Krankheit und Heilung

Jeder weiß, wie schwierig es ist, alte Verhaltensmuster abzulegen. Das Thema „Figur“ und „Gewicht“ spielt bei Mädchen schon relativ früh eine Rolle, es wird sich häufig gewogen und schlägt die Waage in die rechte Richtung aus, dann ist Holland in Not und jede Mahlzeit wird gestrichen. Es besteht eine völlig falsche Körperwahrnehmung – die Betroffenen fühlen sich zu dick – und leider kann kaum jemand gegen diese Überzeugung antreten, da objektiv betrachtet, derjenige fast nur Haut und Knochen ist. Da hilft auch nicht, den Spiegel vorzuhalten.

Was die Heilung der Erkrankung angeht, so sind 30% der Erkrankten Chroniker, immerhin 30% nach einer Behandlung geheilt, 30% erfahren eine Spontanheilung und 10% sterben an ihrer Erkrankung. Es bedarf häufig jahrelanger Therapie, um wieder auf die Beine zu kommen.

Betreuung via Internet

Es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen, dies sowohl im Internet wie auch im „realen“ Leben.

Auf Facebook ist man allerdings zurückhaltender. Dass sich Betroffenen nicht besonders gern darüber äußern, magersüchtig zu sein, sondern ihr Gewicht eher auf ihre Veranlagung schieben und natürlich schlank sind, ist sicherlich ein Grund. Seiten, die sich mit gesunder Ernährung oder aber mit dem Abnehmen beschäftigen, werden dagegen schon häufiger besucht.

Es finden sich etliche Websites, die Essstörungen verherrlichen. Diskreten und verlässlichen Rat, wenn die Kinder betroffen sind, ist guter Rat nicht unbedingt teuer. Informationen über Internetanbieter finden sich in einer Broschüre des  BMFSFJ.

Mehrere Kliniken betreuen jetzt ihre Patienten über das Internet oder SMS. Sie haben außerdem Selbsthilfeforen eingerichtet, in denen sich die Patienten untereinander oder aber mit den Therapeuten austauschen können.

Die ANAD (Therapeutische Wohngruppen) hat bereits im Jahr 2003 in Kooperation mit dem Berliner Beratungsnetz (beranet.de) in einem Pilotprojekt ehemalige Patienten der intensivtherapeutischen Wohngruppen durch einen moderierten Chat unter professioneller Leitung von PsychologInnen, SozialpädagogInnen und Oecotrophologinnen/Diätassistentinnen nachbetreut.

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Wie Computer die Altenpflege revolutionieren…

20 Montag Feb 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

altenpflege, menschen, Patienten, pflege, roboter

Heute bin ich in der Züricher Zeitung auf einen interessanten Artikel gestoßen. Von Pflegerobotern ist dort die Rede. Einer hat sogar einen Namen – Hospi. Er verteilt Medikamente, allerdings nicht an die Patienten, sondern er transportiert sie von der Apotheke auf die Station. Hospi ist programmiert -nicht durch NLP, sondern durch einen IT-Fachmann. Angeblich ist er ungefährlich, lächelt und kann Hindernisse umfahren. Kostenpunkt: ein Mittelklassewagen.

Pflegeroboter oder besser Roboter, die dazu eingesetzt werden, das Pflegepersonal zu unterstützen gibt es schon länger.

Hier mal eine kleine Übersicht, wofür sie alles eingesetzt werden:

Kommunikation

„Hospi“ ist Hondas liebstes Kind, ein Pflegeroboter, der in Krankenhäusern oder bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patient als Assistent eingesetzt werden kann.

Logistik

In Modellversuchen verteilt „Hospi“ in Kliniken bereits Medikamente, die er von der Krankenhausapotheke auf die Stationen bringt.

Mobilisation

RoboticBed – gehbehinderten bietet Panasonic einen Rollstuhl, der sich auf Knopfdruck in einen Teil eines Bettes verwandelt. Für Patienten, die zu Hause leben und abends nur schwer ins Bett oder morgens in den Rollstuhl kommen, bietet dieser Roboter spürbare Erleichterung.

Waschen

Cody ist mannshoch, hat einen humanoiden Torso, an dem zwei Arme sitzen.. Diese haben 7 Freiheitsgrade und enden in einem spatenförmigen Aktor, der so beschaffen ist, dass ein Waschlappen darübergezogen werden kann. Die Handgelenke sind mit Kraft- und Drehmomentsensoren ausgestattet, die verhindern sollen, dass Cody den Patienten verletzt.

Der Hair Washing Robot wäscht, spült und föhnt Haare – dies mithilfe von 24 menschenähnlichen „Finger“ in Form von Gummirollen, die sogar zum Massieren der Kopfhaut genutzt werden können.

Patientenbetreuung

Dann gibt s noch Paro, ein Roboter-Seehund, der bei der Betreuung von Alzheimerpatienten eingesetzt wird. Im Inland kaum bekannt, im Ausland, nämlich in Dänemark werden inzwischen 1000 dieser Roboterseehunde eingesetzt.

Zukunftsmarkt Patientenbetreuung

Firmen wie Toyota und Panasonic sind schon länger in der Forschung und Entwicklung aktiv. Toyota hat z.B. einen Roboter entwickelt, der Patienten aus dem Bett und wieder ins Bett mobilisiert. Panasonic hat einen Roboter entwickelt, der logistische Aufgaben hat. Ein weiteres Modell bietet Patienten eine Sitzmöglichkeit, die sich auf Knopfdruck in ein Bett verwandelt – gerade bei Immobilität eine große Hilfe.

Anscheinend also ein Zukunftsmarkt. Nicht nur der demografische Wandel, sondern auch der Fachkräftemangel, von dem man in Japan aber nicht sprechen kann. Allerdings stellt sich mir immer wieder die Frage, ob es nicht zu einer natürlichen Bereinigung kommen wird. Vielleicht sollten doch noch ein paar mehr Kinder geboren werden. Dies aber nur am Rande…

Schaut man sich die Geschichte Japans nach dem 2. Weltkrieg an, so ist sie geprägt von Höher, Schneller, Weiter… 1947 – 1949 waren die geburtenstärksten Jahrgänge, die sogenannten Babyboomer. Inzwischen ein ziemlich starker Wirtschaftsfaktor – Reisen, Fitness, Wellness und gute Ernährung. Das habe ich mir verdient, werden sie sich sagen. Und betrachtet man die Arbeitszeiten und den Erfolgsdruck – kann man ihnen Recht geben. Nur was passiert mit den Folgegenerationen? Die Geburtenrate ist mit 1,28 Kindern/ Frau eine der geringsten. Der Nachwuchs fehlt. Jüngere Generationen sind z.T. arbeitslos und können dem Konsum nicht mehr so gegenübertreten, wie ihre Eltern. Das kann eine ganze Generation krank machen, oder aber ein anderes Menschenbild herausbilden, etwas was wir auf der ganzen Welt beobachten. Die Rückbesinnung auf andere Werte und Traditionen, ein bewussterer Umgang und trotzdem eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit einer Nation. Nicht das wir Deutsche jetzt wieder getreten werden und für das verantwortlich gemacht werden, was vor mehr als 70 Jahren geschehen ist. Aber aus der Affäre kann sich wohl niemand mehr ziehen.

Auf Japan bezogen heißt es also, kaum Nachwuchs, aber Geld und die Gewissheit, irgendwann Hilfe zur Versorgung annehmen zu müssen.  Die Frage ist aber trotzdem, Mensch oder Roboter? Roboter mit menschlichen Zügen? Da fällt mir der Film wieder ein, in dem ein kleiner Roboter von einer Familie aufgenommen wird und auf bedingungslose Liebe programmiert  ist, dann aber aus der Familie herausgerissen wird, verschütt geht und dann seine menschliche Mutter sucht.

Trotz aller Hilfsmöglichkeiten und Arbeitserleichterung Wie weit darf die Technik gehen? Würden Sie gerne mit Computern ähh Robotern zusammenleben? Wie viel Menschlichkeit ist machbar? Oder heißt es am Ende – Roboter sind die besseren Menschen???

Quellen:

  • http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/grosses_potenzial_von_robotern_in_der_pflege_1.15162756.html
  • http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/pflegeroboter-hospi-bringt-die-medizin-11620830.html
  • http://www.heise.de/newsticker/meldung/Panasonic-und-Toyota-entwickeln-Pflegeroboter-1369927.html
  • http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Spezialmaschine-statt-halber-Mensch-1369740.html

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Trends in Healthcare – Künstliche Intelligenz

15 Mittwoch Feb 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, ePatient, Mobile Health

≈ 2 Kommentare

Mit dem Spracherkennungsdienst Siri bietet das iPhone 4S ungeahnte Möglichkeiten. Spracherkennung an sich ist nichts Neues. Spracherkennung am PC gibt es seit mehr als 10 Jahren und für Smartphones seit mehr als 5 Jahren. Jeder Arzt im Krankenhaus kennt es, die Entlassbriefe zu diktieren und elektronisch zu hinterlegen. Nun soll sich Siri auch medizinischen Fragestellungen zuwenden. Dieser Sprachservice soll mit Diagnosestellungen und der damit verbundenen Entscheidungsfindung Patienten und auch Ärzte unterstützen.

Via Cloud wird es dann möglich sein, dass jedes Gerät auf die Artificial Intelligence zugreifen kann. So wäre es z.B. möglich, mithilfe einer Röntgenpistole in abgelegenen Gegenden Afrikas Schüsse in „Cloud“ abzugeben und Ärzte, die befähigt sind, mit einer künstlichen Intelligenz zu arbeiten, sie auswerten zu lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es bereits möglich, PAP-Abstriche und Mammographien mithilfe von KI-Elementen oder einer Mustererkennung auszulesen. Was dies für Potentiale bietet, sollte jedem klar sein.

Im Bereich der Dermatologie, könnte man mithilfe von Apps Bilder aufnehmen, diese in die Cloud senden und durch eine künstliche Intelligenz analysieren lassen. So nach dem Motto, ich habe heute Ausschlag, take a pic und schon weiß ich, und schon weiß ich, um was es sich handelt. Gerade bei der Muttermal-Inspektion interessant. Ob dies allerdings den Dermatologen gefällt, weiß ich nicht so genau. Denn wer ist nun der bessere Arzt. Der Mediziner, der sein Wissen jahrelang an der Uni erworben und danach im klinischen Alltag angewendet hat, oder ein Supercomputer, wie der Superrechner Watson, der mit medizinischem Fachwissen gefüttert wird und auf Knopfdruck alles ausspuckt?

Watson, ist mit sämtlichen Studien und Datenbanken sowie dem medizinischen Wissen der Welt gefüttert, er soll alle Zusammenhänge verstehen und damit ein besserer Arzt sein, der dieses Wissen nie aufnehmen und anwenden kann. Science Fiction, die real wird. Dem einen oder anderen wird sicher noch der Holo Doc ein Begriff sein, ein medizinisches Notfallhologramm, der vor Ort den Mediziner sogar bei Operationen ersetzt.

Quellen:

  • http://techcrunch.com/2012/01/01/healthtech-2012/

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Apps für die Anästhesie

29 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Krankenhaus

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Schlagwörter

Anästhesie, Applikationen, Apps, bbraun, medperts, wissensmanagement

Smartphone und Tablets werden zunehmend auch von Anästhesisten eingesetzt. Grund ist u.a., dass niemand Lust hat, ein komplettes Bücherregal mit sich herumzutragen, man ist viel unterwegs und möchte auf alle Informationen zugreifen.

Der Deutsche Berufsverband Deutscher Anästhesisten bietet seit, die App BDA an. Darüber ist es möglich, auf alle Informationen, die der Verband zur Verfügung stellt, zuzugreifen. Kategorisiert wird in News, Adressen, Jobs und mehr bzw. Verschiedenes.

Auch BBraun bietet medizinische Apps für Smartphones an, die bei der täglichen Arbeit in Klinik und Praxis unterstützen sollen.

  •   Aesculap® Cardiovascular Instruments
  •   Aesculap® Surgical Instruments
  •   B. Braun NuTRIscreen
  •   Aesculap® OrthoPilot® Navigationssystem
  •   RKU Tutorium Compact

Bei der App „RKU Tutorium Compact“ handelt es sich um ein Tutorium für die periphere Regionalanästhesie, welches in Zusammenarbeit mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) erstellt ist.

Es bietet ebenfalls eine Menge an Informationen an, so z.B.

  • Grundlagen und allgemeine Informationen zum Thema Nervenstimulation,
  • Medikation,
  •  Sonographie,
  • Anatomie und Anwendungstechniken
  • eine Übersichtliche Darstellung der Nervenblockaden für obere und untere Extremitäten.
  • Dual Guidance: Erklärungen zum Einsatz ultraschallgestützter Blockaden

Geeignet ist sie für Anästhesisten, die ein iPhone, iPad oder iPod touch besitzen.

Die App beschreibt in der Praxis bewährte Blockadetechniken, gibt praktische Tipps zur korrekten Katheteranlage und vermittelt Erfahrungen aus dem klinischen Alltag. Und das alles für die mobile Anwendung. Mit dem iPhone, iPad oder iPod touch kann das RKU-Tutorium überall genutzt werden, auch ohne Internetanschluss.

Das Kompendium lässt sich aus dem Online-Shop „i-Tunes“, der Firma Apple herunterladen: RKU Compact

weitere Links:

  • https://www.medperts.de/
  • http://www.bbraun.de/

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