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Health Care meets Social Media…

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Schlagwort-Archiv: app

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How apps help you cope with cancer

14 Freitag Nov 2014

Schlagwörter

app, cancer, digital health

Gesundheits-Apps gibt es jede Menge. Bei der Masse an Apps ist es als Patient kaum möglich, die Sinnhaftigkeit und den wirklichen Nutzwert zu erkennen.

Auf die folgende Übersicht bin ich eher durch Zufall gestoßen. Sie hat mich aber spontan angesprochen, da es dort jede Menge Funktionen gibt, die für Krebspatienten interessant und wichtig sein können.

Quelle: Patientview

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Verfasst von Anja Stagge | Filed under Applikationen, cancer, eHealth, ePatient

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„Check your App“ – TÜV Rheinland Datenschutzprüfung

24 Dienstag Sept 2013

Posted by Anja Stagge in Applikationen

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Schlagwörter

app, Datenschutz, Datensicherheit, mobile Computing, Prüfung, TÜV Rheinland, Zertifizierung

AppsWie viele Apps habt Ihr eigentlich auf Eurem Smartphone oder Eurem Tablet? Ich habe gerade einmal nachgezählt und mit Erschrecken festgestellt, dass ich 172 Apps auf meinem Smartphone habe. Kein Wunder, dass der Akku so schnell leer ist. Davon nutze ich gerade einmal 13 Apps regelmäßig.

  • Maps (Navigation)
  • Sonos
  • Telefon
  • Rechner
  • Play Store
  • Planer
  • Memo
  • XING
  • Facebook
  • Mail
  • Foursquare
  • WordPress
  • Eventim

Trotzdem lade ich mir immer wieder, wenn meist auch nur für Testzwecke neue Apps runter. Doch wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus? Angeblich ist es so, dass jede einzelene App eine Gefahr für den Anwender darstellt. Laut einer Untersuchung von TÜV Rheinland lesen etwa 40% aller Apps die Daten von mobilen Endgeräten aus. So kann es passieren, dass Standortdaten, Kontaktdaten, Bilder – alles was auf dem Smartphone gespeichert ist, für jemand anderen sichtbar wird. Das Alles läuft im Hintergrund ab. Man selbst als User hat häufig keinen Einfluss mehr darauf, an welche Organisation oder Werbeanbieter die eigenen Daten weiterverkauft werden.

Der TÜV Rheinland bietet jetzt ein Testverfahren an, mit dem überprüft werden kann, ob und wie viele Daten die App ausliest. Anbieter können dort ihre zusammen mit einer Eigenerklärung hochladen und das Programm auf seine Datensicherheit hin testen lassen.

Portal

Nutzer von Apps können auf dem Portal nach den Apps suchen, die sie gerne nutzen oder aber nutzen möchten und können überprüfen, ob und wie ihre persönlichen Daten ausgelesen werden.

Suche App

Die Testkriterien für eine App-Datenschutzprüfung sind in einem Testkatalog hinterlegt und werden sieben unterschiedlichen Kategorien zugeordnet.

App Testung

  • Benutzerdaten (Passwörter, Accountnamen)
  • Geräte-Infos (gerätenummer, Telefonnummer, Android-/ iOS-ID)
  • Persönliche Daten (Name, Adresse, Gesprächsdaten, Browserverlauf)
  • Daten aus dem Smartphone-Speicher (Bilder, Videos, Sprachaufzeichnungen, Dateien)
  • Browser (Verlauf, Favoriten, Cookies, Version)
  • Adressbuchinfos (Kontaktdaten, Name, Anschrift, Telefonnummern, Geburtsdatum)
  • Standortdaten ( GPS-Koordinaten, Mobilfunkzelle)

Das Verfahren zur Testung der Apps läuft folgendermaßen ab:

Ablauf App Testung

Das Ergebnis der Testung sieht für den Nutzer folgendermaßen aus:

Lufthansa

Ich würde mich freuen und es sehr begrüßen, wenn Apps rund um das Thema Gesundheit, Prävention und Krankheitsbehandlung, diese Testung zukünftig standardmäßig durchlaufen. Denn gesundheitsbezogene Daten sind äußerst sensible Daten.

Weitere Informationen:

  • TÜV Rheinland Datenschutzprüfung – Check Your App

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Code-a-Thon Berlin, 3. und 4. November 2012

19 Freitag Okt 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth

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Schlagwörter

app, Applikationen, Code a Thon, Health 2.0

Gesundheits-Experten und Programmierer entwickeln gemeinsam neue Anwendungen in den Bereichen Gesundheit und Wellness

Wie wäre es, wenn es eine Smartphone-App gäbe, die den Schlaf von Apnoe- Patienten überwacht, indem sie Anzeichen von nächtlichem Atemstillstand registriert? Sie würde zu einem gesünderen Schlaf für die ganze Familie beitragen. Oder wie wäre es mit einer App, mit der Parkinson- Patienten motorische Standard-Tests absolvieren und sich dadurch den Gang in die Arztpraxis ersparen können? Alles Zukunftsmusik? Mitnichten. Wie lange dauert es wohl, einen funktionierenden Prototypen einer solchen App zu entwickeln? Die Antwort lautet: nur 48 Stunden.

Auf dem Berliner Code-a-Thon am 3. und 4. November 2012 können sich Interessierte ein Bild davon machen, wie erstklassige IT-Lösungen zur Gesundheitsförderung entwickelt werden und auch selbst daran mitwirken. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung, die exklusiv von Aetna International gesponsert wird, kommen talentierte Software-Entwickler und Gesundheits-Experten in Berlin zusammen, um gemeinsam innovative Lösungen zur Verbesserung von Gesundheit und Wellness zu entwerfen. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Health 2.0 Code-a-Thon-Reihe, die sich an Software-Entwickler richtet und in Europa, Asien und den USA stattfindet.

Chronische Leiden wie Diabetes und Gefäßerkrankungen sind auf dem Vormarsch. Deshalb fördert Aetna International innovative technische Lösungen, die Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ziele unterstützen: gesund zu werden oder zu bleiben und chronische Krankheiten besser zu überwachen. David Healy, Geschäftsführer von Aetna International Europe, erklärt: „Wir von Aetna wollen unseren Kunden ermöglichen, ein gesünderes Leben führen. Die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten gibt uns die Möglichkeit, sie mit innovativen Werkzeugen und mit wertvollen Informationen zu den Themen Gesundheit und Wellness zu versorgen. Damit erhalten sie Zugang zu unseren Dienstleistungen, egal wo in der Welt sie sich gerade aufhalten.“

Am Ende der beiden Tage gibt eine Expertenjury die Gewinner bekannt. Die Kriterien sind eine hohe Nutzerfreundlichkeit und eine möglichst intuitive Bedienbarkeit der Interfaces. Entscheidend ist jedoch, welche Anwendungen das Potential haben, den meisten Patienten zu helfen.

Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenlos. Das Siegerteam gewinnt 5.000 €, die nächsten vier Plätze erhalten jeweils 1.000 €. Journalisten sind herzlich zur Siegerehrung am 4. November um 17.30 Uhr eingeladen. Der Code-a-Thon bildet zugleich den Auftakt zur europäischen Ausgabe der Health 2.0-Konferenz, die am 6. und 7. November 2012 und ebenfalls im Langenbeck-Virchow-Haus stattfindet. Dort treffen sich Vertreter von Start-Ups und führende Experten aus den Bereichen Gesundheit und IT, um über die neuesten Technologien für eine bessere Gesundheitsversorgung und bessere Behandlungsergebnisse zu diskutieren.

Das Wichtigste zum Code-a-Thon in Kürze:

Datum: 3. November 2012 – 4. November 2012 9.30 – 21.00 Uhr

Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Luisenstrasse 58/59, 10117 Berlin, Deutschland

Vorbereitung: Alle Ressourcen, die zur Entwicklung von Anwendungen nötig sind, werden von Aetna International in einem Webinar vorgestellt. Bitte registrieren Sie sich hier für das Webinar.

Kontakt: Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Jessica Goldband.

Über Health 2.0 Europe

Health 2.0 Europe ist die führende Konferenz in Sachen Gesundheit und IT. Sie widmet sich der Frage, wie Web 2.0 und Social Media die Gesundheitsversorgung in Europa verändern. Bei dieser Konferenz kommen Experten aus dem Gesundheitswesen, der mobilen Internetbranche und Social Media-Unternehmer zusammen, um sich mit der Frage zu beschäftigen, wie mobile Technologien sowohl die Gesundheitsversorgung als auch die Behandlung von Krankheiten und deren Ergebnisse verändern. Die Veranstalter von Health 2.0 Europe sind Pioniere der Branche, die über jahrelange Erfahrung in den Feldern Gesundheit und Internet verfügen. Zu ihnen gehören Matthew Holt und Indu Subaiya, die Gründer von Health 2.0 in San Francisco. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website und werden Sie Teil der Online-Communities von Health 2.0 Europe bei Twitter, LinkedIn und Facebook.

Pressekontakt:Nina Zeldes, AVISOmed for Health 2.0 Europa, +49 30 278798070, nina.zeldes@avisomed.de, http://www.avisomed.de

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Digitale Patientendokumentation – mit dem iPhone zur Visite

25 Freitag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in eHealth, Krankenhaus, MedTech, Mobile Health

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

app, Österreich, Care Solutions, digitale Patientendokumentation, eHealth, iPhone, Krankenhaus, Mobile Health, patient safety, Patientensicherheit, Pflegeeinrichtung, Spital, Wien

Die Barmherzigen Brüder, einer der größten privaten Gesundheitsanbieter Österreichs, leiten eine Offensive zur vollständigen Umsetzung der digitalen Patientendokumentation in ihren Spitälern und Pflegeeinrichtungen ein. Mit der ordenseigenen IT-Firma „CareSolutions“ setzt der Orden einen Meilenstein.

Bildnachweis: Caresolution

Bildnachweis: Caresolution

Künftig werden alle Patienteninformationen von der Einlieferung bis zur Entlassung elektronisch erfasst und damit – für befugte Ärzte und Pflegepersonal – rund um die Uhr von jedem Ort aus abrufbar. Die Barmherzigen Brüder waren bereits im 16. Jahrhundert die ersten, die systematisch Patientendaten erhoben.

ÄrztInnen verbringen mitunter viel Zeit, nach Befunden zu suchen. Um diese Zeit sinnvoller zu nützen, arbeiten IT-Experten an digitalen Lösungen für eine moderne Patientendokumentation, die auf bestehende administrative Krankenhaus-Informationssysteme aufbaut.

CareSolutions zählt zu den führenden heimischen Software-Entwicklern in diesem Segment. „Mit den Programmen von CareSolutions können wir garantieren, dass Patientendaten lückenlos sicher erfasst werden und jederzeit abrufbar sind. Dies ist ein enormer Fortschritt und Komfort für Patienten, Ärzte und die Pflege“, sagt Direktor Adolf Inzinger, wirtschaftlicher Gesamtleiter der Barmherzigen Brüder Österreich.

Bildnachweis: Caresolution

Bildnachweis: Caresolution

Lösungen von CareSolutions sind in über 40 Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Österreich im Einsatz. Das Grazer Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Marschallgasse war das erste Spital, das vollständig digitalisiert arbeitet. Hier sind Ärzte mit Laptop und iPhone bei der Visite ein alltägliches Bild. Assistenzarzt Dr. Harald Mayer hat sich schon während seiner Ausbildung mit „Mobile Computing“ im Krankenhausalltag beschäftigt. „Lösungen wie jene von CareSolutions sind unverzichtbare Instrumente in der Administration von Patienten, beim Visitenmanagement sowie in der Behandlung und Pflegesteuerung“, sagt Dr. Mayer.

Das oft zitierte „Krankenhaus der Zukunft“ ist bei den Barmherzigen Brüdern schon Realität.

Die Mitarbeiter nutzen die iPhones ausschliesslich als Diensthandys, auf denen eine spezielle App der Firma Datentechnik-innovation aufgespielt ist. „Die Daten werden auf die iPhones mittels WLAN (alle unsere Einrichtungen sind vollkommen drahtlos vernetzt) gepusht. Selbstverständlich funktioniert diese Kommunikation nur verschlüsselt und nur innerhalb des jeweiligen hausinternen Funknetzes. Verlässt jemand den Empfangsbereich des verschlüsselten Funknetzes, so bricht auch die Kommunikation zu den entsprechenden Anwendungen ab. Die Nutzung der Services ist also an den Empfangsbereich des WLANs und nicht an den des iPhone’s gekoppelt – soll heißen, dass man NICHT von zu Hause oder unterwegs auf Patientendaten zugreifen kann“, erzählt Mag. Bernhard Zahrl.

Diese Lösungen sind prinzipiell iPad-kompatibel aber noch nicht für die Auflösung des Ipads programmiert. Dies ist jedoch in Planung. Da mit den iPhones aber auch Befunde, Arztbriefe etc. diktiert werden (die dann auch über eine automatisierte Spracherkennung laufen) werden iPads derzeit nicht eingesetzt.

Digitale Fieberkurve und Röntgenbilder

Während das Patienten-Administrationssystem PATIDOK für die gesamte Leistungsabwicklung und Ablaufsteuerung zuständig ist, liefert CareSolutions vier individuelle Programme für Pflege-, Visite-, Intensiv- und Wundmanagement. Diese Anwendungen ermöglichen die Darstellung von patientenbezogenen Daten auf einen Blick. Dank definierter Schnittstellen können die Daten programmübergreifend, aber auch mit den Basisdaten aus PATIDOK verknüpft werden, was eine einheitliche Verwendung und Bearbeitung ermöglicht und Fehlerquellen ausschließt.

„Eine Studie, um die Zeit zu erfassen, die täglich für administrative Tätigkeiten aufgewendet werden muss, haben wir nicht durchgeführt und kennen eine solche (leider) auch nicht. Man liest und hört aber immer wieder, dass „viel“ Zeit und nach Schätzungen aus dem In- und Ausland bis zu 20 % der Arbeitszeit für das Suchen von Befunden etc. verwendet wird. In vollkommen digitalisierten Abteilungen geht dieser Aufwand nun gegen Null. Zusätzlich ist zu bedenken, dass in Österreich Patientenakten laut Gesetz für 30 Jahre aufgehoben werden müssen. Dies bedeutet, dass bei einem Krankenhaus mit 400 Betten und rund 25.000 stationären Patienten sowie etwa 50.000 Ambulanzfrequenzen pro Jahr enorme Papiermengen anfallen, die in Archivräumen gelagert werden müssen. Hier etwas suchen zu müssen, ist bei Akutfällen ein Zeitproblem, bzw. ganz allgemein eine finanzielle Last (Schaffung des Archivraums, Personal, Betriebskosten etc.). Die Digitalisierung der Daten bringt als nicht nur bei der direkten Arbeit am Patientenbett Vorteile“, erzählte Mag. Zahrl.

Patientendaten auf einen Blick

Vorbei sind die Zeiten, in denen ÄrztInnen oder das Pflegepersonal externe Befunde für die Visite suchen mussten. Alle relevanten Daten befinden sich heute im System und können individuell abgerufen werde. „Das Visitenmanagement „MedCaSol“ stellt auf einer intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche, die je nach Abteilung konfiguriert werden kann, für jeden Benutzer eine eigene Datenübersicht dar, erklärt Michael Wiltschnigg, Geschäftsführer von CareSolutions und IT-Leiter der Barmherzigen Brüder Österreich. „Fieberkurve, Arbeitsdiagnosen, Medikationen, Vitalparameter und Laborbefunde können auf einen Blick erfasst werden. Das gleiche gilt für Röntgenbilder oder Pflegeberichte“, so Wiltschnigg.

Bildnachweis: Caresolution

Bildnachweis: Caresolution

Für ÄrztInnen und Pflegepersonen bedeutet die digitale Patientenakte eine enorme Erleichterung. Sie erhalten am PC oder am mobil eingesetzten Notebook direkten Einblick in die Krankengeschichten der PatientInnen. Gleichzeitig sind alle Daten biometrisch geschützt, revisionssicher abgespeichert und nur mit Zugangsberechtigung durch die MitarbeiterInnen einsehbar. Biometrisch bedeutet, dass auf Notebooks und „Mäusen“ Fingerprint-Sensoren vorhanden sind. Streicht der Benutzer mit dem Finger darüber, wird er vom System identifiziert und hat Zugriff auf jene Bereiche (Station, Patienten etc.) für die er berechtigt ist.

Findet auf dem Computer für eine bestimmte, einstellbare Zeit (bspw. 30-60 Sekunden) keine Aktivität statt, so wird die jeweilige Arbeitsstation automatisch wieder gesperrt. In der Praxis entfällt dadurch das lästige Eingeben/Merken von Passwörtern und der Anmeldeprozess verkürzt sich auf etwa 2-3 Sekunden. Bei der von uns eingesetzten Lösung (Siemens-Biometrics) werden nur einzelne Merkmale des Fingerabdrucks verschlüsselt gespeichert. Der „klassische Fingerabdruck“ ist nicht gespeichert und kann auch nicht rekonstruiert werden. Dass bei der Implementierung einer solchen IT-Lösung der Betriebsrat intensiv eingebunden werden muss, versteht sich wohl von selbst“, so Mag. Bernhard Zahrl.

Auch PatientInnen profitieren, denn durch die umfassende Dokumentation aller Daten können nicht nur Mehrfachuntersuchungen vermieden, sondern auch Fehldiagnosen und Medikamentenunverträglichkeiten minimiert werden.

Tradition, Innovation und Fortschritt

Die Dokumentation von Krankengeschichten hat bei den Barmherzigen Brüdern Tradition. Der Ordensgründer, der hl. Johannes von Gott, ließ bereits im 16. Jh. als erster schriftliche Aufzeichnungen von PatientInnen erstellen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erzielen. Die frühesten Krankenprotokolle bei den Barmherzigen Brüdern in Österreich stammen aus dem 17. Jh. – dokumentiert im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz. Innovation und Fortschritt sind bis heute die Leitmotive des Ordens. Das Krankenhausinformationssystem PATIDOK und die Anwendungen von CareSolutions kommen in über 40 Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz.

Über die Barmherzigen Brüder

Der Orden der Barmherzigen Brüder ist weltweit in über 50 Staaten mit mehr als 300 Einrichtungen vertreten. Etwa 52.000 angestellte und rund 7.000 ehrenamtliche MitarbeiterInnen betreuen pro Jahr rund 20 Millionen Menschen. In den österreichischen Ordenswerken (Spitäler in Wien, Eisenstadt, Graz-Marschallgasse, Graz-Eggenberg, EKH-Klagenfurt, St. Veit/Glan, Salzburg  und Linz; Johannes von Gott-Pflegezentrum in Kainbach bei Graz, Altenwohn- und Pflegeheim in Kritzendorf bei Wien, Kneipp-Gesundheitszentrum in Schärding und Pflegeakademie in Wien, Drogentherapiestation Walkabout in Kainbach bei Graz, Lebenswelten in Schenkenfelden und Pinsdorf sowie in zahlreichen Kooperationen) betreuen rund 5.500 MitarbeiterInnen in Voll- und Teilzeitbeschäftigung jährlich mehr als 128.000 stationäre PatientInnen, das entspricht einer Leistung von einer Million Pflegetagen.

Zur Österreichischen Ordensprovinz gehören auch die Provinzdelegaturen Ungarn, Slowakei und Böhmen-Mähren.

weiterführende Informationen:
Mag. Bernhard Zahrl MAS, Provinzialat der Barmherzigen Brüder, Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Tel: (01) 21121/1102
Fax: (01) 21121/1120
E-Mail: bernhard.zahrl@bbprov.at
 Quellen:
  • Barmherzige Brüder Österreich
  • Care Solutions

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FDA genehmigt iPad- und iPhone „Radiology App“ für die mobile Diagnostik

06 Sonntag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, MedTech, Mobile Health, Telemedizin

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Schlagwörter

app, eHealth, FDA, Mobile Health, Radiologie, radiology, Röntgen

Im Jahr 2008 hat die „US Food and Drug Administration“ die erste radiologische Applikation für das iPhone genehmigt. Mithilfe dieser Applikation ist es möglich, Röntgenaufnahmen zu betrachten und zu diagnostizieren. Diese Anwendung hat 2008 sogar den Design-Award für die „Best iPhone-App in  Gesundheit & Fitness“ gewonnen. Vor zwei Tagen nun hat die FDA eine neue Applikation, die es medizinischem Fachpersonal ermöglicht, Röntgenbilder auf dem iPhone oder dem iPad zu betrachten, freigegeben.

Was ist anders als zuvor?

Diese Anwendung ist die erste App, die auf Basis von Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und nuklearmedizinischer Technik, wie z.B. die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) arbeitet und von der FDA freigegeben wurde. betont wird aber, dass es nicht darum geht, vollständige Arbeitsplätze zu ersetzen, sondern soll dann eingesetzt werden, wenn kein vollwertiger Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

„Diese wichtige mobile Technologie unterstützt Ärzte dabei, die Röntgenbilder schneller zur Verfügung gestellt zu bekommen und dementsprechend schneller zu diagnostizieren, ohne dass sie an einem Arbeitsplatz sein müssen bzw. auf die Bilder warten müssen.“ so William Maisel, M.D., M.P.H., Chief Scientist und Deputy Director for Science für den Bereich „Device and Radiological Health“.

Die Röntgenbilder, die im Krankenhaus oder in der Arztpraxis gemacht werden, werden nun mithilfe einer speziellen Software komprimiert und über ein Netzwerk übertragen. Mit der Software ist es dem Arzt nun auch möglich, Entfernungen auf dem Bild, Bildintensitätswerte oder spezielle Areale zu messen.

In den Tests, die von der FDA unter Einbeziehung von qualifizierten Radiologen durchgeführt wurden, wurde u.a. die Leuchtdichte, die Bildqualität (Auflösung) und Lärm im Einklang mit internationalen Normen und Richtlinien getestet und freigegeben. Auch hinsichtlich der Leuchtdichte, die bei den Displays von mobilen Endgeräten z.T. erhebliche Schwankungen haben kann, wurde grünes Licht gegeben.  Die Mobile MIM-Anwendung ist lt. der FDA ausreichend gekennzeichnet und beinhaltet ausreichende Sicherheits-Features, um das Risiko schlechter Bilddarstellung durch unsachgemäße Bildschirmluminanz oder Lichtverhältnisse zu minimieren. Es gibt einen interaktiven Test, in dem ein kleiner Teil des Bildschirms in einer anderen Farbe dargestellt wird. Der Arzt kann bei Bedarf diese Darstellung wählen und die störenden Lichtverhältnisse eliminieren. Zusätzlich zu der Applikation, wird dem Anwender ein Leitfaden zur Verfügung gestellt.

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Quellen:

  • MIMSoftware
  • US FDA Food and Drug Administration      

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Wenn Smartphones röntgen können…

22 Samstag Jan 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, MedTech, Mobile Health, Telemedizin

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

app, eHealth, medical Apps, Mobile Health, radiology, Röntgen, Telemedizin

Nachdem ich gestern kurz die neuen Apps für das Windows Phone vorgestellt habe, heute mal wieder etwas für die iPhone-Besitzer, die einen medizinischen Hintergrund haben bzw. immer schon einmal haben wollten.  

Da gibt es zum einen die App Hallux Angles (Hallux Winkel), eine Applikation extra für praktizierende Fußchirurgen, auf die mich Stefan Feiler aufmerksam gemacht hat. Diese Applikation ist eine radiologische Vermessunghilfe, die den präoperativen radiologischen Planungsprozess unterstützen soll. Die Betonung liegt dabei auf Ergänzung, nicht auf Ersetzung.

Unter Nutzung einer  „Augmented Reality“-Technologie und der iPhone-Kamera kann das „Röntgenbild“ visualisiert werden. Ein Screen-Guide hilft dabei, das Gerät und den Voderfussknochen auszurichten. Die Knochenposition im Raum wird durch das iPhone mit Hilfe eines eingebauten Beschleunigungsmesser berechnet.

Nicht weniger spannend finde ich das Handyscope, ein Vorsatz und eine dafür entwickelte App, durch die das iPhone in ein digitales Dermaskop konvertiert werden kann. Damit ist es möglich Bilder mit einer bis zu 20fachen Vergrößerung aufzunehmen und zu speichern. Innerhalb der Teledermatologie eine Kombination aus Kommunikationstechnologie und einem Tool für Hautkrebs Screening. Auf Knopfdruck können die aufgenommenen Bilder, um sich z.B. eine Zweitmeinung einzuholen, via Email verschickt werden.

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