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Health Care meets Social Media…

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Kategorien-Archiv: Prävention

Adipositas und Adipositaschirurgie – Informationssuche im Internet

11 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Prävention, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

adipositas, adipositaschirurgie, hausmedcoach, medperts

Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtig. Dies geht aus einer Studie eines internationalen Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.

Adipositas

Speziell mit dem Thema Adipositas hat sich die OECD (Organization for Economic Cooperation and Development bzw. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die WHO gewidmet. Dabei wurden die Ausbreitung der Adipositas untersucht und Faktoren, die zur Entstehung beigetragen haben näher beleuchtet und Handlungsempfehlung zur Bekämpfung herausgearbeitet.

Der Begriff „Adipositas“ bedeutet, dass jemand sehr starkes Übergewicht und dadurch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil hat. Daher wird Adipositas auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt. Eine Krankheit, die für den Körper sehr belastend ist und zu vielen Folgekrankheiten führen kann, darunter Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Ab wann ist man nicht mehr zu dick, sondern adipös?
Übergewicht und Adipositas sind aus medizinischer Sicht nicht dasselbe: Schliesslich ist nicht jeder, der Übergewicht hat, auch adipös. Für Erwachsene gibt es den Body Mass Index (BMI): Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig – und ab einem BMI von 30 adipös.

Ursachen

Überernährung und Bewegungsmangel sind zwei Ursachen, Frustrationen, Kränkungen, Jobwechsel, Arbeitslosigkeit und Trennungen können weitere Auslöser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Menschen, die schwer übergewichtig sind, leiden häufig an Folgeerkrankungen, wie:

  •    Bluthochdruck
  •     Diabetes
  •     Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen
  •     Krebs
  •     orthopädische Probleme
  •     chronisches Kopfweh
  •     Depressionen sowie
  •     ungewollte Kinderlosigkeit

Hilfe im Internet

Das Internet hilft vielen Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen dient es als Informationsmedium, in dem nach Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, medizinischen und therapeutischen Spezialisten gesucht wird. Zum anderen aber auch als Plattform, um sich mit anderen Personen, die in ähnlichen Situationen befinden auszutauschen. Viele Menschen, die adipös sind, trauen sich nicht auf die Straße, sind kontaktscheu oder sind mit Diskriminierung sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld konfrontiert.

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Bloggen und Abnehmen

Es gibt auch etliche Weblogs, die sich mit Thema Adipositas, Diät und gesunde Lebensweise beschäftigen. So veröffentlichen viele Betroffenen persönliche Erfahrungen Ziel- und Standortbestimmung, reise- und Erfahrungsberichte des/ beim Abnehmen. Gleichzeitig dienen diese Blogs auch als Nachrichtenmagazin und zur Dokumentation der persönlichen Erfolgserlebnisse.

Adipositas-Chirurgie

Vielen Menschen kann aber nur durch eine Operation geholfen werden. Auch dazu findet sich im Internet eine Vielzahl von Informationen. Zum einen auf der Informationsplattform der Adipositaschirurgie-Selbsthilfe, auf dem die gängigen Operationsmöglichkeiten vorgestellt werden.

Auch für Mediziner finden sich eine Vielzahl von Informationen rund um Therapieverfahren, Therapieoptionen, Therapeutischen Nutzen und Risiken. So gibt es auf der Kommunikations- und Informationsplattform „medperts“ von BBraun eine Fachgruppe, auf der sich Chirurgen zu oben genannten Themen informieren und austauschen können.

  • Bariatrische Operation bei adipösen Frauen verbessert auch Symptome einer Beckenboden-Dysfunktion
  • Antidepressiva-Konsum bei Übergewichtigen nach Adipositas-Chirurgie unverändert
  • Erhöhte perioperative Mortalität nach bariatischem Eingriff bei Patienten mit Leberzirrhose

Abnehmen im Netz

Studien zufolge, ist der regelmäßige Besuch einer Internetseite, in der man sich regelmäßig einloggt und auch seine Gewichtsdaten eingibt, förderlicher als wenn man einfach nur so im Internet rumsurft. So bietet der deutsche Hausärzteverband e.V. ein Programm an, mit denen Abnehmwillige unter hausärztlicher Kontrolle, aber trotzdem von zuhause aus, den Pfunden den Kampf ansagen können.

Der HausMed Coach ist ein von Hausärzten geprüftes Abnehmprogramm, bei dem es unterschiedliche Programme gibt. Die Inhalte und Videos sind leicht verständlich aufbereitete Fachinformationen, die beim Abnehmen helfen.

                                                                                                                                                         Kontinuierliche SMS-Erinnerungen können unterstützend und motivierend eingefordert werden. Die Präventionskurse werden von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, Teilnehmer können sich bei Wunsch und Freigabe durch den Hausarzt die Kosten also rückerstatten lassen.

Quellen:

  • medperts – medical experts online

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Medical Information for Kids

05 Montag Sept 2011

Posted by Anja Stagge in Games, Patienten Community, Patientenkommunikation, Prävention, Serious Games

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Schlagwörter

gaming, kids, serious games

Millionen von Kindern müssen weltweit mit Krankheiten umgehen, die häufig selbst die Eltern nur schwer nachvollziehen können. Sie wissen nichts über die Krankheiten, die Untersuchungen und unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Oft haben sie furchtbare Angst, was um sie herum passiert. Aufklärung tut not.

Heute bin ich auf eine interessante Website gestoßen. „Medical Information for Kids“ ist eine Plattform, die von zwei Kinderärztinnen betrieben wird. Es handelt sich dabei um eine Art eLearning-Portal, auf dem unterschiedliche Informationen hinterlegt sind.

Nachschlagewerk

So gibt es die Medipedia, eine medizinische Enzyklopädie mit drei unterschiedlichen Sections.

 

  • MediHealth: alles über medizinische Fachbegriffe und Symptome
  • MediTests: Informationen rund um medizinische Test und Testergebnisse
  • MediMeds: Informationen rund um Medikamente

Community

Es ist ein eigenes soziales Netzwerk in Gründung, in dem Kinder z.B. ihren eigenen Healthy Blog anlegen können. Sie können außerdem eigene Gruppen und Foren gründen und sich dort über ihre Erfahrungen austauschen.

Comics

Eine weitere spannende Sache sind die Comics, die man dort erwerben kann. Es geht immer um Kinder mit bestimmten Erkrankungen, die nach Mediland reisen und dort lernen, mit ihrer Krankheit umzugehen.

Superheros

Begleitet werden sie von 5 energiegeladenen Superheros bestimmte Hauptfiguren, die von 5 energiegeladenen Superheros, den Medikidz. Chi, Pumps, Skinderella, Axon und Gastro nehmen die Kinder mit auf eine Reise quer durch Mediland – ein Planet, der wie ein menschlicher Körper aufgebaut ist. Dort erklären sie den Hauptfiguren wie der menschliche Körper funktioniert, alles zu speziellen Diagnosen, Untersuchungen, Behandlungsmöglichkeiten und die einzunehmenden Medikamente.

In einem Comic geht es um Astra. Ihr fällt es sehr schwer, sich in der Schule zu konzentrieren, still zu sitzen oder aber sich um ihre Freunde zu kümmern. Glücklicherweise haben die Medikidz sie immer im Auge und helfen ihr, sobald ihre Freunde den Anschein, sauer auf Astra zu sein. Sie nehmen sie mit nach Mediland und erklären ihr dort, was die Krankheit ADHS bedeutet und bringen ihr bei, wie sie gegen die Symptome ankämpfen kann.

Paris ist die Hauptfigur in einem anderen Comic. Sie ist 12 Jahre alt und würde für ihr Leben gerne mit ihren Freundinnen shoppen bzw. bummeln gehen. Das hat für sie aber alles andere als mit Spaß zu tun. Ihre Sachen sind zu klein, sie mag sich selber nicht im Spiegel anschaun und auch die Verkäuferin kommt nicht freundlich rüber.

Die Medikidz nehmen sie mit nach Mediland und erklären ihr dort, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und funktioniert. Entlang ihres Weges wird Paris die Zähne in der Größe der Häuser reinigen, dem korresiven Wasser des Magens trotzen und lernen, ihr eigenes Gewicht kontrollieren.

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Wissensschaftsjahr 2011: Forschung für unsere Gesundheit

12 Samstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Gesundheitspolitik, gesundheitswirtschaft, Health Care Social Media, Kommunikation, Prävention, Serious Games

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Schlagwörter

BMBF, Forschung, Gesundheit, Gesundheitspolitik, serious games, Wissenschaft, Wissenschaftsjahr

Im Dezember wurde von der Bundesregierung das neue Rahmenprogramm Gesundheitsforschung verabschiedet. Darin wird die strategische Ausrichtung der medizinischen Forschung für die kommenden Jahre beschrieben. Ziel ist es, das die Forschungsergebnisse aus der Grundlagen- und der klinischen Forschung schneller in die medizinische Versorgung und damit schneller zu den Patienten gelangen.

Der medizinisch-technische Fortschritt ermöglicht es immer mehr Menschen länger und selbstbestimmt zu leben. Das ist mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden. Mit steigendem Lebensalter nehmen z.B. die chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes mellitus, Osteoporose, Herz- Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und nicht zuletzt Demenz zu. Durch Prävention kann aber der Ausbruch vieler Krankheiten verhindert werden. Dazu muss aber klar sein, wie sie entstehen, welche Wirkmechanisamen es gibt und wie bestimmte Regelkreise durchbrochen werden können. Dies zu erforschen ist Aufgabe der Wissenschaft.

Forschung – fast jeden Tag hören oder lesen wir diesen Begriff und benutzen ihn in unterschiedlichen Zusammenhängen. Doch was verbirgt sich konkret dahinter? Welche Alltagsrelevanz besteht? Warum wird geforscht? Was antwortet ein Kind, wenn man es fragt: Was ist Forschung? Was ist Gesundheitsforschung?

Forschung für unsere Gesundheit richtet die Aufmerksamkeit auf den Menschen und eröffnet einen gesellschaftlichen und interdisziplinären Dialog über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder moderner Gesundheitsforschung. Über einen Zeitraum von 12 Monaten wird die deutsche Gesundheitsforschung der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dabei wird sich insbesondere an Kinder und Jugendlichen gerichtet, die sich spielerisch an Themen wie Biologie, Medizin und Gesundheit nähern sollen. Wissenschaftler stellen sich und ihre Arbeit vor, zeigen, wie sie Diagnoseverfahren und Therapien verbessern. Es geht darum zu sensibilisieren, warum Forschung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft notwendig ist und es geht darum, sie zu verstehen und dafür zu begeistern.

Auf einem Onlineportal hat jeder die Möglichkeit, seine Fragen an/ zur Gesundheitsforschung zu stellen. Experten geben fachlichen und inhaltlichen Input, informieren über ihre neuesten Forschungsergebnisse und möchten mit ihren Diskussionsbeiträgen zum Nachdenken anregen.

Die Forschungsbörse ist ein Projekt, bei dem ebenfalls ein Austausch zwischen Wissenschaftlern und Kindern und Jugendlichen gefördert werden soll. Wissenschaftler gehen wieder zur Schule, oder eher in die Schule. Indem sie vor Ort über ihre Forschungen und ihre Motivation berichten, soll den Kids ein Bezug zur Wissenschaft gegeben werden. Angesprochen sind Mediziner, Biologen, Ernährungswissenschaftler, aber auch Ingenieure, Soziologen und Betriebswirte. Traut Euch!

Via Twitter, Facebook und Youtube können die Aktivitäten rund ums Wissenschaftsjahr nicht nur verfolgt, sondern es kann sich auch aktiv eingebracht werden.

Desweiteren gibt es die Kids-Community „Die Gesundheitsforscher„. Dort können sich Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren spielerisch mit wissenschaftlichen Themen vertraut machen und selbst zum Forscher werden.

Dafür stehen die vier Bereiche

  • Spiel mit!
  • Triff die anderen!
  • Entdecke mehr…
  • Für Klein und Groß

zur Verfügung.

Spiel mit

Während des Spiels können die Kinder ihre Spiel-Charaktere an ihre Wünsche anpassen. Die Charaktere zeigen ihnen stets den Weg zur richtigen Antwort und erklären den wissenschaftlichen Hintergrund der Frage. Sind alle Themen erforscht, erhalten sie eine Gesundheitsforscher-Urkunde mit ihrem Namen zum Ausdrucken.

Triff die anderen!

Hier können Kinder und Jugendliche bei mehr 100 Veranstaltungen in ganz Deutschland dabei sein und Wissenschaft und Forschung vor Ort erleben.

Entdecke mehr…

Das Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung bietet weitere Kooperationen und Aktionen, um Gesundheitsforschung durch Lernspiele nachhaltig zu erleben. Auch Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte finden unterstützendes Material zur Unterrichtsgestaltung. Es gibt viel zu entdecken …

Für Klein und Groß

Wissen Sie, warum unser Magen knurrt, wenn wir Hunger haben? Hier können Kinder zusammen mit ihren Eltern oder Lehrern verschiedenen Fragestellungen erkunden.

Zu den Highlights des Wissenschaftsjahres gehören:

  • die MS Wissenschaft
  • der Wissenschaftssommer
  • die SchulKinoWochen
  • die Ausstellung „Entdeckungen 2011: Gesundheitsforschung“
  • das Planspiel „Gesunde Stadt“
  • der Wettbewerb „Was macht gesund“ 

Es wird ein spannendes Jahr!

Quellen:

  • Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit

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Global Patient Safety Alerts – Patientensicherheit und Social Media

08 Dienstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Monitoring, Prävention, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

gesundheitswesen, global, healthcare, patient safety, Patientensicherheit, safety, Social Media

Das kanadische Institut für Patientensicherheit launcht am 15. Februar 2011 seine neue Plattform Global Patient Safety Alerts. Mithilfe dieser Plattform soll es möglich werden, Fehler in der Patientenversorgung zu vermeiden, voneinander zu lernen  und damit die Qualität der Gesundheitsversorgung in allen Einrichtungen des Gesundheitswesen zu verbessern.

Bestrebungen zur Fehlervermeidung an sich sind nichts Neues. Das Besondere an dieser Plattform ist aber, dass sie global ausgerichtet ist.

Patientensicherheit in Deutschland

Der deutsche Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen legte 2007 eine Auswertung von 184 Studien vor. Diese Auswertung ergab für den Krankenhausbereich eine jährliche Frequenz von 5 bis 10% unerwünschter Ereignisse, 2 bis 4% Schäden, 1% Behandlungsfehler und 0,1% Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen. Bei jährlich 17 Millionen Krankenhauspatienten entspricht dies 850.000 bis 1,7 Mio unerwünschten Ereignissen, 340.000 Schäden, 170.000 Behandlungsfehler und 17.000 auf vermeidbare unerwünschte Ereignisse zurückzuführende Todesfälle. (Quelle: Wikipedia)

Jedem dieser unerwünschten Ereignisse, Schäden, Behandlungsfehler oder Todesfälle geht meist ein Risiko voraus. Dies könnte dann vermieden werden, wenn den Mitarbeitern bewusst ist, was ein Risiko darstellt. Wünschenswert ist, dass Fehler möglichst nur einmal und auch nur von einer Person gemacht werden. Um dies zu erreichen, können unterschiedliche Instrumente eingesetzt werden, so z.B.

  • Critical Inscident Reporting System (CIRS)
  • Schadensmeldesysteme (versicherungsrechtlich orientiert)
  • Beschwerdesysteme
  • Behandlungsfehlerregister

Das CIRS, als ein freiwilliges Berichtsystem wird als Bestandteil des Risiko- und des Qualitätsmanagement in vielen Krankenhäusern bereits eingesetzt. Berichtet sollen zum einen alle risikovermeidende Ereignisse und all die Ereignisse, die der Berichtende zukünftig vermieden werden sehen möchte. Es handelt sich also auch in diesem Fall um Crowdsourcing, allerdings in einem „geschützen“ Rahmen – nämlich auf die Einrichtung beschränkt. Wichtig ist, dass dieses System in der Organisation oder in dem Unternehmen auch gelebt wird. Wer traut sich schon Fehler zu melden, wenn er daraufhin mit Sanktionen rechnen muss.

Wer drüber redet, kann daraus lernen. Wer daraus lernt, lernt Fehler und daraus entstehende Schäden zu vermindern bzw. zu vermeiden. (Aktionsbündnis Patientensicherheit)

Ähnlich wie ein Kunden-Feedback in Unternehmen aus anderen Branchen, welches möglicherweise dabei hilft, die Usability eines bestimmten Produkts zu verbessern, was wiederum positiv auf den Absatz wirken kann, können Fehlerreportingsysteme innerhalb der Gesundheitsversorgung dabei helfen, ein System sicherer zu machen. Im Fall des CIRS kommt das Feedback von den Mitarbeitern, die freien Zugang zum System haben sollten.

Aus Risiken zu lernen ist demnach wichtiger, als Fehler zu bestrafen. Leider wird dies noch nicht überall gelebt. Dabei kann dies jede Organisation nur nach vorne bringen. Beinahfehler, Fehler oder Schadensfälle entstehen häufig dann, wenn Kommunikationsprozesse nicht klar definiert und/oder nicht transparent sind, Mitarbeiter unter Stress Entscheidungen treffen müssen, manchmal durch fehlendes Fachwissen und unklare Strukturen. Sicher, das hört niemand gerne, aber es sind Dinge, an denen man etwas ändern kann. Wenn die Bereitschaft zur Veränderung gegeben ist.

Global Patient Safety Alerts

Instrumente zur Fehlervermeidung werden nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eingesetzt. Dabei handelt es sich aber in den meisten Fällen um Insellösungen, die auf einzelne Institutionen und Organisationen beschränken. In Deutschland versucht das Krankenhaus CIRS-Netz Deutschland die Informationen, die in einzelnen Krankenhäusern gesammelt werden zu bündeln und setzt dabei nicht auf Konkurrenz sondern auf Kooperation.

Das Besondere an der kanadischen Plattform ist, dass sie sich nicht nur auf Kanada beschränkt, sondern global ausgerichtet ist. Zukünftig können also weltweit Personen und Organisationen ihr Wissen zu Fehlererkennung, Fehlervermeidung bzw. Risikominimierung in Zusammenhang mit der Patientenversorgung austauschen und voneinander lernen, was in welchem Zusammenhang funktionieren können. Dieser globale Zugriff bietet ganz andere Möglichkeiten.

Zum einen im Hinblick auf die Heterogenität der „Gesundheitslandschaft“ in den unterschiedlichen Ländern an sich und dann auch international betrachtet. Zum anderen kann auch auf eine ganz andere Datenmenge hinsichtlich von Vorfällen, Warnungen und Empfehlungen zugegriffen werden.

Es wird ein aktiver Austausch zwischen den Anbietern medizinischer Dienstleistungen, Organisationen und Unternehmen im Gesundheitswesen, den Patienten und der Öffentlichkeit angestrebt. Dieses System geht als weiter als die „reinen“ Reportingsysteme, die z.B. allein von Krankenhauspersonal genutzt werden, da es alle Akteure im Gesundheitswesen berücksichtigt bzw. aktiv einbindet.

Launch

Das Projekt startet offiziell am 15. Februar 2011 mit einer TV-Sendung (8:30 am MT/ 10.30 am ET/ 4:30 pm CET), die weltweit via Internet übertragen wird. Registriert werden kann sich hier.

Sprecher

  • Sir Liam Donaldson, Chair of the WHO Patient Safety, World Health Organization
  • Hugh MacLeod, CEO, Canadian Patient Safety Institute
  • Carolyn Hoffman, VP Clinical Performance Improvement, Alberta Health Services
  • Paula Beard, Director of Operations, Canadian Patient Safety Institute

Quellen:

  • Aktionsbündnis Patientensicherheit
  • Forum Patientensicherheit – Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung
  • Patient Safety Institut
  • Krankenhaus – CIRS- Netz Deutschland
  • cirscmedical.de

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Prävention: Das Projekt GORILLA – „Für mehr „uga – uga“ im Leben“

04 Freitag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Games, Health Care Social Media, Kommunikation, Prävention, Serious Games

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Gesundheit, Gorilla, prävention, Schweiz, Social Media

Übergewicht

Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtigt. Dies geht aus einer Studie eines internationales Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.

Übergewicht gilt als ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung von chronischen Erkrankungen, wie z.B.

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • nicht insulinpflichtigem Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Knochen- und Gelenkserkrankungen

Kosten

Die Folgekosten durch Übergewicht werden momentan auf 200 Mrd. USD bzw. 155 Mrd. Euro geschätzt. Bei den Kosten kann zwischen direkten, indirekten und intangiblen Kosten unterschieden werden.

  • direkte Kosten – Kosten, die unmittelbar mit der Anwendung bzw. Ausführung der ärztlichen, pflegerischen oder therapeutischen Behandlung verbunden sind.
  • indirekte Kosten – Gesundheitsausgaben aus volkswirtschaftlicher Sicht, die z.B. aus dem Verlust an Arbeitspotential (krankheitsbedingte Abwesenheit oder eingeschränkte Leistungen am Arbeitsplatz) entstehen.
  • intangible Kosten – Kosten, die monetär sehr schwer zu erfassen sind, sie bilden die aus einer Erkrankung resultierenden Einschränkungen wie Schmerz, Depressionen oder ganz allgemein den Verlust an Lebensqualität ab, was sich häufig nicht in Geld bewerten lässt.

Prävention

Schaut man sich die Kosten an, so wird klar, dass es notwendig ist Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen. Prävention? Was ist das? Ist das was zum Essen? Manchmal schon, je nachdem wie man es auslegt!  

Bei der Prävention geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen, die helfen, Krankheiten zu verhindern bzw. den Krankheitseintritt zu verzögern. Man kann dabei folgendermaßen unterscheiden:

  • Primärprävention: Verhinderung der Entstehung der Krankheit
  • Sekundärprävention: Erkennen der Erkrankungen im Frühstadium vor Symptomen
  • Tertiärprävention: Vermeidung von Folgesch den nach Eintritt einer Erkrankung

Die Schiftli-Foundation und das Projekt GORILLA

Mit präventiven Maßnahmen sollte am Besten schon bei Kindern und Jugendlichen begonnen werden. Letzte Woche bin ich auf der „Social Media in Healthcare-Tagung“ in Zürich auf ein in meinen Augen sehr sinnvolles und v.a. sehr gut umgesetztes Projekt der Schtiftli-Foundation aufmerksam geworden, das genau dort ansetzt. Gegründet wurde die Schtifti Foundation 2003 von den Skateboarder Roger Grolimund und Ernesto Silvani in Zürich. Mit dem Erbe von Grolimunds Mutter und Silvanis Grossmutter! Die Stiftung verfolgt das Ziel, bei Kindern und Jugendlichen ein gesundes Körpergewicht zu fördern. Als Basis dient die Web-Plattform http://www.gorilla.ch mit dem eLearning Modul «GORILLA Space».

Problematik von Übergewicht in der Schweiz

Das Engagement von GORILLA ist bitter nötig, denn jeder vierte Mensch in der Schweiz leidet heute an Übergewicht. Das sind sieben Prozent mehr als 1992 – Tendenz steigend. Eine halbe Million der Schweizerinnen und Schweizer ist adipös, also krankhaft dick, und muss mit schweren gesundheitlichen Folgen rechnen. Dagegen hilft ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

Bei den unter 12jährigen scheinen Präventionskampagnen gegen Übergewicht, die sich an die Eltern richten, zu wirken. In dieser Altersgruppe stagniert zurzeit die Zahl der Übergewichtigen. Laut Roger Grolimund, Geschäftsführer der Schtifti Foundation, liegen die Schwierigkeiten bei den älteren Kindern und Jugendlichen: «Bei Kindern ab 10 Jahren haben die Eltern kaum noch Vorbildcharakter und auch keine Kontrolle mehr, was ausserhalb von zu Hause gegessen wird. In Basel-Stadt und Zürich ist jeder vierte Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren übergewichtig. Derweil ist gerade diese Altersspanne sehr wichtig, da Vieles, was während der Pubertät (kennen-) gelernt wird, oft prägend für das ganze Leben ist. Dazu zählt auch, ob man sich sportliche Bewegung zur Gewohnheit macht, oder Fussball lieber auf der Konsole spielt.»  

Schtifti Freestyle Tour

Angefangen hat alles mit der Schtifti Freestyle Tour, bei der Freestyle-Profis und junge Köche die Schüler an ihren Schulen besuchten. Den mathe-, Bio- oder Physikunterricht gab´s dann ganz praxisorientiert in Form von Ernährungskunde, Breakdance-, Footbag-, Frisbee- und Skateboard-Unterricht. Um die Kids dort abzuholen, wo sie sich häufig am meisten aufhalten, wurde das Projekt GORILLA gestartet. Die Aufklärung findet jetzt nicht mehr nur an den Schulen statt, sondern auch via eLearning, im ersten Schritt ohne große Anstrengung – vor dem PC. Auf der Webplattform http://www.gorilla.ch ist ein eLearning, der GORILLA Space, aufgeschaltet. Darin eignen sich die Jugendlichen das nötige Wissen für die Erhaltung eines gesunden Körpergewichts an. Und zwar indem sie sich spielerisch mit den Themen Bewegung und Ernährung auseinandersetzen. Zusätzlich gibt es aber auch Videoanleitungen zu Freestyle-Sportarten und Kochrezepten animieren zum Nachahmen. Mittels Tests erwerben sich die Schülerinnen und Schüler Punkte, für die es regelmässig Preise zu gewinnen gibt.

Der Gorilla Space

Der Gorilla Space besteht aus 3 Hauptplaneten (dem Planeten Basis, der Planet Bewegung und der Planet Ernährung) , die die Kids spielerisch erkunden können.

GORILLA Workshops

Im Rahmen von eintägigen Workshops finden Kurse mit jungen Freestyle-Profis für max. 100 SchülerInnen pro Tag in den Disziplinen Streetskaten, Slalom- und Longboarden, Footbag, Freecycle, Hip-Hop, Breakdancen und Frisbee statt. In Ernährungsateliers lernen lernen die SchülerInnen die Ernährungstheorie. Zudem wird gemeinsam ein Birchermüesli und ein gesundes Sandwich zubereitet.

  

  

GORILLA ActiSmile

Die Kinder und Jugendlichen bewegen sich mit dem GORILLA ActiSmile. Mit einem 3-dimensionalen Beschleunigungssensors werden kontinuierlich alle Bewegungsaktivitäten gemessen, klassifiziert und als Einzelaktivitäten in einem internen Speicher gespeichert (bspw. Gehen während 10 Minuten). Als Berechnungsgrundlage dienen hochentwickelte Algorithmen, die von der CSEM Neuchâtel entwickelt worden sind. Basis der Bewegungsempfehlung sind die WHO-Richtlinien. Das ActiSmile-Gerät wurde vom BASPO in Magglingen validiert. Die Bewegungsempfehlungen sind wissenschaftlich fundiert und der Träger des GORILLA ActiSmiles erhält bei erfolgreichem Erreichen der Zielvorgaben ein Lächeln (ein kleines Lächeln bei 50%, ein mittleres Lächeln bei 75% und schliesslich ein breites Lachen bei Erreichen von 100% des Tagesziels).

Die Messdaten sind mittels einer Darstellungssoftware auf einem PC oder Mac visualisier- und weiter auswertbar. Von Vorteil ist, dass die Tages-, Wochen- und Monatsaktivitäten rückwirkend analysiert werden können. Sie ermöglichen so eine wirksame Unterstützung bei der Veränderung des individuellen Bewegungsverhaltens hin zu einem gesunden Lebensstil. Pro erreichtes Lächeln erhalten die BenutzerInnen eine spezielle Anzahl GORILLA Punkte und diese können auf das persönliche GORILLA Konto hinzugefügt werden. Somit erhalten die BenutzerInnen auch Punkte für die tägliche Bewegung. 

Das GORILLA Powergame

Das GORILLA Powergame ist ein 25m2 grosses „Leiterlispiel“ und wurde entwickelt, um die Kinder und Jugendlichen für die Thematik der ausgewogenen Ernährung, sowie für den Zusammenhang zwischen Ernährung, Körper und Bewegung zu begeistern. Durch die Ausführung von Aktionsfeldern und die Beantwortung von spezifischen Fragen gelangen die Kinder und Jugendlichen zum Ziel. Das Powergame dient bei den Tagesworkshops zur Repetion der Themen und hilft den Instruktoren zu erkennen, was die SchülerInnen effektiv gelernt haben. Zudem ist es als spielerischer Abschluss des Tages sehr gut geeignet.

  

Der Gorilla Slalomskatebausatz

Mit dem GORILLA Slalomskatebausatz können die Kinder und Jugendlichen zuhause oder im Werkunterricht ihr eigenes Slalomskateboard basteln. Dazu gehört das exakte Planen, Skizzieren, Handwerken und kreative Gestalten. Der Bausatz soll den Kindern zeigen, dass auch handwerkliche Betätigungen Spass machen können. Das qualitativ sehr hochwertige Slalomskateboard kann anschliessend für die Fortbewegung (Schulweg, Freizeit etc.) verwendet werden. Für den Bau des Slalomskateboards wurde eine spezielle Bauanleitung entworfen.

 

GORILLA Container

Der GORILLA Container ist der Hauptpreis aller Schulhauspreise. Dieser bleibt bei einem Gewinn ein halbes Jahr an einer Schule. Er ist u.a. gefüllt mit diversem Sportmaterial wie Slalom- und Longboards, Streetskates, Schutzausrüstungen, Freecycles, Material für Bikepolo, diversen Arten und Grössen von Fuss- und Basketbällen, Reifen und Sprungstangensets, Kennzeichnungshemden, einer Apotheke sowie Flicksets. Den SchülerInnen soll die Möglichkeit geboten werden, während der Sportstunden, in den Schulpausen oder in der Freizeit die diversen Sportgeräte auszuprobieren und zu nutzen. Die jeweiligen SportlehrerInnen können mit dem Container ihren Unterricht einmal anders gestalten. Der Container wird von der Schtifti Foundation nachhaltig betreut. Die SchülerInnen sollen bei der Verwaltung sowie dem Betriebs des Containers miteinbezogen werden.

Gorilla Applikationen

Im Frühling 2011 soll eine GORILLA Applikation für diverse Handys zu lancieren. Video-Anleitungen mit diversen Freestylesportarten sowie Kochen kann den Kindern und Jugendlichen so mobil angeboten werden. Einzelne GORILLA Space Theorieinhalte können da ebenfalls eingebunden werden.

 

 Fazit

Die Plattform wurde am 26. August 2010 lanciert und kann bisher 36.751 Besucher und insgesamt 368.728 Seitenaufrufe vorweisen. Es gibt 2.900 regelmäßige User (15 Registrierungen/ Tag). Ich finde dieses Projekt, wie ich eingangs schon geschrieben habe, sehr gut umgestzt. Es holt die Kids genau dort ab, wo sie sind und ist komplett auf ihre Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten. Ich finde die Verknüpfung zwischen Offline- und Online-Aktivitäten sehr gelungen. Den Jugendlichen wird mit authentischen Rollenvorbildern begegnet, es wird nicht mit den schlimmen Folgen gedroht, sondern gezeigt, das ein Leben mit Sport mehr Spass machen kann, als ohne. Bei Meet&Greets sowie Workshops begegnen die Schülerinnen und Schüler jungen Sportlern und «coolen» Vorbildern, die glaubwürdig und am eigenen Beispiel zeigen, wie viel Spass Bewegung machen kann.

 

Quellen

  • Ärzte Zeitung.DE
  • TheLancet.com
  • Deutsche Adipositas Gesellschaft
  • Bundesministerium für Gesundheit
  • Gesundheitsberichterstattung des Bundes
  • Schtifti Foundation

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