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Health Care meets Social Media…

Health Care meets Social Media…

Kategorien-Archiv: Wissensmanagement

Healthcare Social Media Transcript

06 Samstag Okt 2012

Posted by Anja Stagge in ePatient, Health Care Social Media, Kommunikation, Wissensmanagement

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

ePatient, healthcare hashtag project, knowledgemanagement, Symplur. ePractise, wissensmanagement

Diejenigen, die sich schon etwas länger mit Twitter als Kommunikationskanal und -instrument beschäftigt haben, können sicher mit Hashtags etwas anfangen. Hashtags oder das gute alte Rautezeichen, werden eingesetzt, um Wörter, Aussagen oder Themen in den Vordergrund zu rücken bzw. sie zu kennzeichnen. Das ist auch ganz hilfreich, um Unterhaltungen nicht aus dem Auge zu verlieren oder aber gezielt nach Informationen zu suchen. Hashtags gibt es faktisch zu jedem einzelnen Bereich, genauso viel wie es Wörter gibt. Ich habe mir z.B. mithilfe von Hashtags ein komplettes Monitoring zusammengestellt. Sie können sich auf Tweetdeck Kolumnen speichern und mit Hilfe des abgespeicherten Hashtag wird Ihnen automatisch jeder Tweet angezeigt, der die gesuchte Information enthält.

Mich interessieren, und das aus beruflichen und privaten Gründen, Unterhaltungen und Informationen rund um Gesundheit, Krankheit, Healthcare Marketing und natürlich Social Media an sich.

Rein theoretisch kann man  für jedes Wort, für jede Krankheit, für jede Profession einen Hashtag festlegen. Man muss sich nur darauf einigen und es sollten so viele Leute wie möglich darüber Bescheid wissen und den Hashtag auch benutzen.

Healthcare Hashtag

Kürzlich bin ich auf ein ziemlich spannendes Projekt aus den Staaten aufmerksam geworden – das Healthcare Hashtag Project. Die Idee des Healthcare Hashtags Projekt ist, die Unterhaltungen, die zu den unterschiedlichsten Fragestellungen, Krankheiten oder Berufsgruppen – also jedliche healthcare-relevante Unterhaltung systematisch zu monitoren und zu analysieren. Ich finde das Projekt extrem spannend. Verfolgt mandie Entwicklungen im Gesundheitswesen, so kann man erkennen, dass ständig neue Themen und Fragestellungen aufkommen und man rein theoretisch unendlich lange damit beschäftigen könnte, die Informationen überhaupt erst einmal zu finden. Und dann einen Hashtag nach dem anderen abzuspeichern.

Symplur hat nun eine Plattform zur Verfügung gestellt, auf der healthcare-relevante Hashtags hinterlegt und automatisch monitort werden. Das ermöglicht unterschiedliche Dinge:

  • Zum einen bekommt man einen sehr guten Überblick über die Welt der Medizin bzw. medizinische Themen.
  • Was interessiert die leute? Womit setzen sich gerade bestimmte Berufsgruppen auseinander.
  • Wer steht eigentlich mit wem in Beziehung und wie tangieren bestimmte tagesaktuelle Themen das Gesundheitswesen.
  • Außerdem werden alle Gesundheitskonferenzen erfasst, denen ein Hashtag zugeordnet wird. Im Hinblick auf die Aktualität der Inhalte, der vernetzung und der Wahrnehmung in der Branche könnte es also sein, dass, wer nicht mit einem Hastag um die Ecke kommt, nicht wahrgenommen wird und auf einmal überhaupt keine Relevanz mehr hat.
  • Man kann sich in bestehende Unterhaltungen einklinken und lernt interessante personen, die sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigen, kennen.

Dieses Projekt ist ein „work in progress“ … und wird es immer sein. Es ist eine kontrollierte Datenbank, nicht ein Wiki, weil sichergestellt wurde, dass jeder einzelne Hashtag geprüft wurde und in Beziehung zu relavanten Informationen gestellt wurde. Gleichzeitig ist es ein „social“ Projekt, jeder ist eingeladen, sich einzubringen und relavante Hashtags einzugeben.

Ich finde die Idee klasse und würde mir wünschen, dass immer mehrHashtags auf diese Weise zur Verfügung gestellt werden. Sehr systematisch, sehr strukturiert und eben informativ.

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Medizinische Suchmaschinen im Internet

15 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Wissensmanagement

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

bbraun, medperts, pubmed, suchmaschine

„Wir leben in einer Zeit, in der sich das Wissen der Menschheit sehr schnell weiterentwickelt. So wird beispielsweise jede Minute eine neue chemische Formel entwickelt, alle 3 Minuten ein neuer physikalischer Zusammenhang entdeckt und alle 5 Minuten eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen.“

Das alles kann sich schnell zu einem Stressfaktor entwickeln. Trotzdem kann es sich kein Mediziner erlauben, sich nicht ständig über diese Entwicklungen bzw. neu gewonnene Erkenntnisse zu informieren. Dies ist aber häufig mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.  

Nicht jeder Mediziner kann es sich erlauben, sich jedes Wochenende auf Kongressen und Fortbildungen über die neuestens Erkenntnisse der medizinischen Forschung zu informieren und das Wissen zu aktualisieren. Studien zufolge nutzen wissenschaftlich tätige Mediziner das Internet täglich fast1-2 Stunden, Kliniker und Niedergelassene vier bis fünf Tage die Woche etwa eine Stunde. Und dies nicht ohne Grund. Zeitersparnis ist der Vorteil, den das Internet bietet. Hier sind Informationen ständig verfügbar und dies sogar orts- und zeitunabhängig.

Es gibt eine Vielzahl von Suchmaschinen, die sich auf medizinische Fachinformationen spezialisiert hat.

So gibt es das Deutsche Medizin-Forum, auf dem sich Patienten, Angehörige und Interessierte sich zu allen medizinischen relevanten Gebieten inklusive der Gesundheitspolitik informieren können. Daneben kann ebenfalls die deutschlandweite Arzt- und Kliniksuche, einen Anzeigenmarkt, ein Medikamentenpreisvergleich, eine Linksammlung, ein medizinisches Wiki und ein kostenfreier Zugriff auf Datenbanken genutzt werden.

Die Wissensaustausch- und Informationsplattform „medperts“ dagegen richtet sich ausschließlich an approbierte Mediziner und bietet ebenfalls eine Vielzahl von Diensten an – und dies gebündelt.

Dort können medizinische Informationen unter verschiedenen Rubriken recherchiert werden. So gibt es die Rubrik Fachartikel, es gibt die Möglichkeit auf Wikipedia zuzugreifen, es gibt spezielle medperts-Inhalte, die nur registrierten Benutzern  zugänglich sind – aber allemal ein Grund, sich dort anzumelden. Auch die aktuellen und in Entwicklung befindlichen Leitlinien der Mitgliedsgesellschaften in der AWMF können sind dort hinterlegt bzw. lassen sich wesentlich gezielter als mit Google recherchieren. Des Weiteren gibt es die Rubrik Veranstaltungen und CME Online-Fortbildungen. Gibt man z.B. den Suchbegriff „Endoprothetik“ ein, bekommt man auf einen Klick folgende Ergebnisse:

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Adipositas und Adipositaschirurgie – Informationssuche im Internet

11 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Prävention, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

adipositas, adipositaschirurgie, hausmedcoach, medperts

Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtig. Dies geht aus einer Studie eines internationalen Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.

Adipositas

Speziell mit dem Thema Adipositas hat sich die OECD (Organization for Economic Cooperation and Development bzw. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die WHO gewidmet. Dabei wurden die Ausbreitung der Adipositas untersucht und Faktoren, die zur Entstehung beigetragen haben näher beleuchtet und Handlungsempfehlung zur Bekämpfung herausgearbeitet.

Der Begriff „Adipositas“ bedeutet, dass jemand sehr starkes Übergewicht und dadurch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil hat. Daher wird Adipositas auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt. Eine Krankheit, die für den Körper sehr belastend ist und zu vielen Folgekrankheiten führen kann, darunter Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Ab wann ist man nicht mehr zu dick, sondern adipös?
Übergewicht und Adipositas sind aus medizinischer Sicht nicht dasselbe: Schliesslich ist nicht jeder, der Übergewicht hat, auch adipös. Für Erwachsene gibt es den Body Mass Index (BMI): Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig – und ab einem BMI von 30 adipös.

Ursachen

Überernährung und Bewegungsmangel sind zwei Ursachen, Frustrationen, Kränkungen, Jobwechsel, Arbeitslosigkeit und Trennungen können weitere Auslöser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Menschen, die schwer übergewichtig sind, leiden häufig an Folgeerkrankungen, wie:

  •    Bluthochdruck
  •     Diabetes
  •     Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen
  •     Krebs
  •     orthopädische Probleme
  •     chronisches Kopfweh
  •     Depressionen sowie
  •     ungewollte Kinderlosigkeit

Hilfe im Internet

Das Internet hilft vielen Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen dient es als Informationsmedium, in dem nach Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, medizinischen und therapeutischen Spezialisten gesucht wird. Zum anderen aber auch als Plattform, um sich mit anderen Personen, die in ähnlichen Situationen befinden auszutauschen. Viele Menschen, die adipös sind, trauen sich nicht auf die Straße, sind kontaktscheu oder sind mit Diskriminierung sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld konfrontiert.

  • Vor der OP
  • Gesundes Leben
  • Mein neues Leben
  • Umfrage: Das möchte ich gern wissen
  • Verfahren der Adipositas-Chirurgie
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Experten beraten online
  • Fragen zur Wiederherstellung
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Community
  • Allgemeines
  • Selbsthilfe

Bloggen und Abnehmen

Es gibt auch etliche Weblogs, die sich mit Thema Adipositas, Diät und gesunde Lebensweise beschäftigen. So veröffentlichen viele Betroffenen persönliche Erfahrungen Ziel- und Standortbestimmung, reise- und Erfahrungsberichte des/ beim Abnehmen. Gleichzeitig dienen diese Blogs auch als Nachrichtenmagazin und zur Dokumentation der persönlichen Erfolgserlebnisse.

Adipositas-Chirurgie

Vielen Menschen kann aber nur durch eine Operation geholfen werden. Auch dazu findet sich im Internet eine Vielzahl von Informationen. Zum einen auf der Informationsplattform der Adipositaschirurgie-Selbsthilfe, auf dem die gängigen Operationsmöglichkeiten vorgestellt werden.

Auch für Mediziner finden sich eine Vielzahl von Informationen rund um Therapieverfahren, Therapieoptionen, Therapeutischen Nutzen und Risiken. So gibt es auf der Kommunikations- und Informationsplattform „medperts“ von BBraun eine Fachgruppe, auf der sich Chirurgen zu oben genannten Themen informieren und austauschen können.

  • Bariatrische Operation bei adipösen Frauen verbessert auch Symptome einer Beckenboden-Dysfunktion
  • Antidepressiva-Konsum bei Übergewichtigen nach Adipositas-Chirurgie unverändert
  • Erhöhte perioperative Mortalität nach bariatischem Eingriff bei Patienten mit Leberzirrhose

Abnehmen im Netz

Studien zufolge, ist der regelmäßige Besuch einer Internetseite, in der man sich regelmäßig einloggt und auch seine Gewichtsdaten eingibt, förderlicher als wenn man einfach nur so im Internet rumsurft. So bietet der deutsche Hausärzteverband e.V. ein Programm an, mit denen Abnehmwillige unter hausärztlicher Kontrolle, aber trotzdem von zuhause aus, den Pfunden den Kampf ansagen können.

Der HausMed Coach ist ein von Hausärzten geprüftes Abnehmprogramm, bei dem es unterschiedliche Programme gibt. Die Inhalte und Videos sind leicht verständlich aufbereitete Fachinformationen, die beim Abnehmen helfen.

                                                                                                                                                         Kontinuierliche SMS-Erinnerungen können unterstützend und motivierend eingefordert werden. Die Präventionskurse werden von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, Teilnehmer können sich bei Wunsch und Freigabe durch den Hausarzt die Kosten also rückerstatten lassen.

Quellen:

  • medperts – medical experts online

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Serious Games auf der Intensivstation: Simulationsbasiertes Training

16 Freitag Dez 2011

Posted by Anja Stagge in Serious Games, Wissensmanagement

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Schlagwörter

intensivstation, medperts, schulung, simulation, training

Immer häufiger hört man den Begriff des „Serious Games“ innerhalb der E-Learning-Welt.

Einsatzmöglichkeiten gibt es Einige, so z.B. in der Bildung und Weiterbildung, in der Medizin, im Verteidigungssektor und als Instrument der politischen Kommunikation.

Spielst Du noch oder lernst Du schon?

Aber was versteht man unter Serious Games? Eine Definition, die ich gefunden habe lautet wie folgt:

„Der Zweck eines Serious Game ist es, Nutzer dazu zu bringen, mit einer Computer- Anwendung zu interagieren, die Funktionen der Betreuung, des Lehrens, des Trainings, der Kommunikation und Information mit einem entspannenden Element – ähnlich wie bei Videospielen – verbindet. Diese Kombination zielt darauf ab, nützliche Inhalte angenehm darzubieten.“

Auch auf Intensivstationen geht es häufig gut zur Sache. Nicht auszudenken, wenn etwas schief läuft. Teamwork steht auf der Tagesordnung – es muss überlegt und reagiert werden – medizinisches und technisches Wissen punktgenau abgerufen werden und die Kommunikation reibungslos laufen. Jeder Handgriff muss sitzen, um im Notfall genau richtig zu handeln.

Wie bekommt man das hin? Diese Fähigkeiten können durch Übungen am realitätsnahen Patientensimulator effektiv trainiert werden. Das besagt eine aktuelle Studie von Robert W. Frengley et al. vom Waikato Hospital, Hamilton, Neuseeland.

In dieser Studie wurde die Wirksamkeit einer Simulations-Intervention auf die Verbesserung der Teamarbeit in interdisziplinären Intensivstation-Teams, die Atemwege und Herz-Kreislaufkrisen untersucht. Dabei wurden 40 Teams bestehend aus einem Arzt und drei Krankenschwestern getestet und evaluiert.

Simualtionstraining an sich werden schon länger in der betrieblichen Weiterbildung eingesetzt – auch im mediznischen Bereich. So wurde für Studierende der Humanmedizin 2009 das Gießener Simulationszentrums für Anästhesie und Notfallmedizinein eingerichtet. Dort können mithilfe von komplexen Simulationenund entsprechenden Equipment realitätsnahe Trainings durchgeführt werden.  

Aus einem gesonderten Schaltraum heraus werden die Simulatoren gesteuert und Einsatzszenarien programmiert. Er steht zudem in Video- und Audiokommunikation mit den übrigen Räumen. Diese Ton- und Videoaufzeichnungen von Übungsabläufen werden als wichtiges didaktisches Element von Studierenden und Dozenten kritisch durchgesehen und kommentiert. In allen Trainingsräumen können über Videoprojektionen und Audioanlagen realitätsnahe Szenarien wie beispielsweise Wohnzimmer, Straßen oder Operationssäle, dargestellt werden.

Die Mitarbeiter zum lebenslangen Lernen zu motivieren sollte also Grund genug sein, sich als HR-Verantwortlicher im Krankenhaus mit diesem Thema auseinanderzusetzen.  Serious Games aber einfach nur mal so am Rande einzusetzen ist nicht empfehlenswert. Die zu vermittelnden Inhalte müssen fachlich fundiert sein, mit den Fachbereichen abgestimmt sein und in das Personalentwicklungskonzept eingebunden sein.

Quellen:

  • medperts – Teamwork: Simulationsbasiertes Training auf Intensivstationen so effektiv wie Lernen am Fall

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Burnout bei Medizinern.

13 Dienstag Dez 2011

Posted by Anja Stagge in Kommunikation, Wissensmanagement

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Schlagwörter

Burnout, Chirurgie, Medgate, medperts

Burnout bedeutet „ausgebrannt sein“ und ist das Endstadium eines schleichenden Prozesses. Kein kurzfristiger Zustand, sondern eine lang andauernde emotionale und geistige Erschöpfung. Leichte Reizbarkeit, Ängste, Sinnkrisen und körperliche Beschwerden gehen damit einher.

Das Burnout keine Modekrankheit ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Nach einer Erhebung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen Erschöpfungssymptomen seit 2004 verneunfacht. Fast zehn Millionen Tage waren deutsche Erwerbstätige im vergangenen Jahr deshalb arbeitsunfähig.

In Zeiten von Smartphones, pausenloser Erreichbarkeit und der Verpflichtung jederzeit und jeden Orts auf Veränderungen zu reagieren nehmen die Fälle von Burnout zu. Sich mal eben rasch „neu zu erfinden“, sich anzupassen an eigene und externe Vorgaben. Schneller, höher, weiter, mehr – so ist sehr schön in einem Artikel aus dem Manager Magazin beschrieben.

Oft sind es Ärzten und Psychologen, Musik-, Bewegungs- und Kunsttherapeuten die sich um die, an Burnout erkrankten Menschen kümmern. Aber wie sieht es bei den Personen aus, die sich um Patienten kümmern? Bei Medizinern einen Burnout zu diagnostizieren ist nicht ganz einfach – Tabuisierung ist der Grund, was aber nichts an der Disposition ändert.

Auch Chirurgen können an dem Syndrom erkranken. Nach Angaben amerikanischer Chirurgen besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen schweren ärztlichen Behandlungsfehlern und Burn-out und Depressionen. Hängt man erst einmal in der Spirale drin, ist es schwer wieder heraus zu kommen. Eins bedingt das andere. So können ärztliche Behandlungsfehler die betreffenden Personen oft jahrelang nicht mehr los lassen.

Um dem entgegenzuwirken versucht nun eine aktuelle Studie das Syndrom messbar zu machen.  Dort sind Daten zu Stressperzeption und beruflich bedingter Zufriedenheit sowie Risikofaktoren hinterlegt. 

Hilfe bekommen Patienten unter anderem telefonisch. So bietet  MEDGATE – das Schweizer Zentrum für Telemedizin rund um die Uhr eine kostenlose telefonische Sprechstunde an.

Hier noch ein paar Tipps meiner Krankenkasse zum Gegensteuern:

So bleibt der Alltag entspannt:

  • Nein-Sagen: Geben Sie ein Signal, wenn Ihnen die Arbeit über den Kopf wächst und lassen Sie sich nicht ständig von Kollegen einspannen.
  • Gutes Zeitmanagement: Planen Sie Pufferzeiten und Erholungsphasen ein.
  • Realistische Ziele: Stecken Sie sich erreichbare kurzfristige und langfristige Ziele. Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck.
  • Erfüllte Freizeit: Genießen Sie die freie Zeit mit Ihren Hobbys und Freunden – das bringt Sie auf andere Gedanken.
  • Fit und vital: Sport und eine ausgewogene Ernährung helfen beim Stressabbau und stärken Körper und Seele.
  • Richtig runterfahren: Entspannungstechniken, wie autogenes Training, Yoga oder progressive Muskelentspannung, können zu wirklicher Erholung verhelfen.
  • Hilfe: Wenn nichts mehr geht, dann suchen Sie sich unbedingt professionelle Hilfe.

Quellen:

  • Habe Fertig – Berufskrankheit Burn-out
  • Milliardenschäden durch Stress im Job
  • Burn-out-Kliniken: Hier finden Manager Hilfe
  • Burnout-Symptome bei Arzt-Kollegen richtig deuten
  • Burnout – Themenspecial – Spiegel TV
  • medperts – Burnout in der Chirurgie

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medperts – medical experts online – Wissensmanagement für Mediziner

21 Montag Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Health Care Social Media, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

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Schlagwörter

Anästhesie, Chirurgie, kommunikation, medperts, Pädiatrie, Unfallchirurgie, wissensmanagement

 

medperts – Medizinerportal, das auf Wissenstransfer setzt

Wissen ist eine der wichtigsten Ressourcen in modernen Unternehmen, d.h. ein guter Umgang mit dem vorhandenen Wissen sollte daher – auch in Krankenhäusern – selbstverständlich sein. Täglich kommen unzählige Informationen zusammen. Jeder Mediziner kennt die Situation. Man ist den gesamten Tag beschäftigt, Visiten, Operationen, Besprechungen – dazu kommt der Anspruch bzw. die Vorgabe, das Wissen täglich zu aktualisieren und zu erneuern.

Mehr als jeder zweite niedergelassene Arzt nutzt bereits soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Informationen, die am häufigsten im Internet gesucht werden sind z.B.:

  •     Online-Fort-/ Weiterbildungen
  •     Onlineangeboten der Fachmedien
  •     Studien/ Studienzusammenfassungen
  •     Onlineangebote der Verbände
  •     Produktinformationen/ Angebote der Pharmaindustrie
  •     Lexikon/ Wörterbuch für Fachbegriffe etc.
  •     Informationen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen
  •     Meinungen von Kollegen/ Netzwerken
  •     Suche nach Ansprechpartnern

Der Wunsch – alle fachbezogenen Informationen auf einen Klick zur Verfügung gestellt zu bekommen, kann gerade auf speziellen fachwissenschaftlich ausgerichteten Plattformen erfüllt werden.

Wissensplattform speziell für Ärzte

Die vor einigen Monaten geschaffene Plattform „medperts“  bietet genau diese Informationen an. Es handelt sich um eine Wissens- und Austauschplattform, die sich an Anästhesisten, Chirurgen und Intensivmediziner richtet.

Das Portal ist nur für approbierte Ärztinnen und Ärzte zugänglich. Hintergrund ist der, dass die medizinischen Inhalte nur für Fachkreise verfügbar sind und sich der Erfahrungsaustausch der Mitglieder auf Fachwissen gründet. Die Nutzung von medperts ist kostenlos.

Recherche

Eines der Kernstücke von medperts ist die effiziente Recherchefunktion. Sie basiert auf einer leistungsfähigen Suche über mehrere bekannte Quellen von PubMed über Leitlinien bis hin zu Veranstaltungen. Zu jedem gefundenen Fachartikel werden über das Abstract hinaus die Optionen für eine – möglichst kostenfreie – Volltextanzeige aufgelistet.

 

Erfahrungsaustausch, der Sie weiterbringt

Unterteilt in mehrere Fachgebiete, stellt medperts dem Arzt relevante Informationen schnell und übersichtlich zur Verfügung. Die Themen sind vielfältig. Für den interdisziplinären und disziplinären Erfahrungsaustausch stehen 25 Fachgruppen zur Verfügung.

 Aktuelles

Auf dem Bereich „Aktuelles“ können die User Meldungen, die auf ihr Profil abgestimmt sind abonnieren. Schön ist, dass die Plattform für einen Wissenstransfer über das berufliche Netzwerk hinaus geht. Das was man von XING. Facebook und Linkedin kennt, dass man sich mit Personen, die man auf einer Messe, auf einem Kongress oder einer Fortbildung kennengelernt hat vernetzt, kann man auf dieser Plattform ebenfalls praktizieren und somit in Kontakt bleiben.

 Kooperationspartner

medperts ist eine Initiative von B. Braun und beruht auf dem Unternehmensgrundsatz „Sharing Expertise“: durch Wissensaustausch hilft B. Braun, Therapien und Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und damit die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen.

Unterstützt wird die Initiative von namhaften Kooperationspartnern.

 

 

Hier geht´s zur Anmeldung  => medperts – medical experts online

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KIT – Datenautobahnen im Krankenhaus

15 Dienstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, Krankenhaus, Mobile Health, Telemedizin, Veranstaltungen, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

conhIT, eHealth, HealthIT, Klinische Informationstechnologien, Kongress, Mobile Health, Veranstaltung, wissensmanagement

Wir hören täglich, dass wir in einer Informations- und Wissensgesellschaft leben. Aber können wir diese Informationen, dieses Wissen auch nutzen? Welche Form hat dieses Wissen für die Akteure im Gesundheitswesen? Wo sind Inhalte von evidenzbasierter Medizin, wo medizinische Standards, Leitlinien und klinische Pfade gespeichert? Das moderne Gesundheitswesen wird immer mehr zu einem Wissensunternehmen und die Qualität der Versorgung hängt auch ganz wesentlich von der Erfassung, der Analyse dem Austausch von aktuellen evidenzbasierten medizinischen Informationen und Wissen ab.

Gesundheitswesen – Mit wem haben wir es zu tun?

Da wären zum einen die Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen, wie z.B. Kliniken und Krankenhäuser. Es gibt die Adressaten von Gesundheitsdienstleistungen, die Verbraucher wie z.B. Patienten. Auch staatliche Aufsichtsbehörden, Versicherungen, Krankenkassen und Pharmaunternehmen sind Akteure im Gesundheitswesen. Das sieht auf den ersten Blick recht überschaubar aus. Aber gehen wir mal etwas ins Detail.

Mikrokosmos Krankenhaus

Inspiriert durch einen Artikel, den ich kürzlich gelesen habe, kommt bei mir, wenn ich an ein Krankenhaus denke spontan der Vergleich mit einer Stadt auf. Einer Stadt, die von einer zunehmenden Spezialisierung und einer interdisziplinären Zusammenarbeit geprägt ist.

  • Wir finden dort diverse medizinische Dienstleister, wie z.B. die Anästhesie, die Radiologie- und Radio-Onkologie, die Klinikhygiene und den Sozialdienst.
  • Es gibt viele unterschiedliche Kliniken, wie z.B. eine Klinik für Unfall- und/ oder Allgemeinchirurgie, eine HNO-Klinik, die Klinik für Notfallmedizin, evtl. eine geriatrische und eine internistische Klinik, eine Klinik für Kinderheilkunde, usw.
  • Genauso wie viele Städte den Bereich „Stadtentwicklung“ haben, finden wir in Krankenhäusern die Unternehmensentwicklung, der Bereich in dem häufig das Marketing, die Pressearbeit, die Personal- und Organisationsentwicklung und das Qualitätsmanagement angesiedelt sind.
  • Ressourcenmanagement – ebenfalls ein entscheidender Punkt. In diesem Bereich finden wir die Teilbereiche Personalmanagement, Controlling, Einkauf, Kosten- und Leistungsabrechnung, Materialwirtschaft, Sterilgutversorgung und Transportdienste.
  • Die Aufgabe der Städtischen Bank übernimmt der Bereich des Finanz- und Beteiligungsmanagement.
  • Immobilienmanagement, Technik und Service werden wiederum aus einem anderen Bereich heraus gesteuert.
  • Es gibt Beauftragte, die sich z.B. um den Datenschutz, um den Abfall und um den Umweltschutz kümmern. Es gibt einen Seelsorger und eine Patientenvertretung. 
  • Je nach Größe finden sich auch noch Tochterunternehmen, wie z.B. medizinische Versorgungszentren (MVZ), Servicegesellschaften und Pflegeheime.

Ziemlich komplex das Ganze, oder?

Aber etwas fehlt noch – die Einwohner: Mitarbeiter und Patienten. Eine nicht zu unterschätzende, wenn nicht gar die wichtigste Einflussgröße. Die Mitarbeiter, die eigentlich ständig Entscheidungen treffen müssen, auch in Stresssituationen. Und jede gute Entscheidung braucht als Basis fundierte Informationen, zumindest im Krankenhaus. Unterstützen können dabei Klinische Informationstechnologien (KIT).

Datenautobahnen im Krankenhaus

„Die richtige Information, das richtige Wissen zur richtigen Zeit am richtigen Ort der richtigen Person zur Verfügung stellen.“  

Ein Satz, der es meiner Meinung nach ziemlich genau auf den Punkt bringt. Wege, Straßen oder Autobahnen verbinden die Häuser in einer Stadt. Datenautobahnen, auch Klinische Informationstechnologien (KIT) genannt, sorgen im Krankenhaus dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort der Person zur Verfügung stehen, die diese Informationen braucht.

Informationen werden z.B. benötigt, um

  • die pflegerische und medizinische Versorgung aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu verbessern,
  • die Patientensicherheit zu erhöhen,
  • den Patienten einen besseren Service zu ermöglichen,
  • die Arbeitsabläufe zu optimieren,
  • die Produktivität über den gesamten Klinikbetrieb zu erhöhen,
  • den Bedarf besser zu planen.

Klinische Informationstechnologien können dabei helfen.

  • So können Datenmengen, wie z.B. Röntgenbilder dem Mediziner schneller zur Verfügung gestellt werden, der diese wiederum schneller beurteilen und diagnostizieren kann.
  • Hilfreich ist außerdem, dass diese Informationen potentiell fehlerfrei sind und mithilfe der Systeme richtig zugeordnet werden.
  • Die für den Patienten notwendige Therapie kann dadurch wesentlich schneller in die Wege geleitet werden. Ein Hoch auf die Technik also. Zumindest in diesem Fall.
  • Durch eine zeitliche und inhaltliche exakte Planung der Ablaufsteuerung können Therapien verbessert und doppelte Untersuchungen und Therapien vermieden werden.
  • Das Personal, welches sowohl von administrativen Aufgaben sowie von der Dokumentation entlastet wird, kann sich verstärkt dem Patienten widmen.
  • Der technische Betrieb eines Krankenhauses kann durch ein gutes KIS weitaus zuverlässiger sein.
  • Im Bereich der Materialbeschaffung kann durch eine zentrale Erfassung Geld eingespart werden.
  • Informationen rund um die Uhr abrufen zu können, im Krankenhaus eine absolute Notwendigkeit.

Dementsprechend finden Informationstechnologien in folgenden Einsatzfeldern Anwendung:

  • Office-Produkte
  • Finanzbuchhaltung
  • Kaufmännische Managementsysteme
  • Personalmanagementsystem
  • Medizincontrolling
  • Apothekeninformationssystem
  • Patientendatenmanagement
  • OP-Management
  • Anästhesiedokumentation
  • Internes Informationsmanagement
  • Labor
  • Radiologie
  • Klinisches Arbeitsplatzsystem

Herausforderungen

Die Wechselbarrieren  im Bereich der klinischen Informationstechnologien können als sehr hoch angesehen werden. Dies ist ein Grund, warum nach integrativen Lösungen gefragt wird. Es muss also möglich sein, heterogene Klinikinformationssysteme effektiv zu integrieren. Und nicht nur die eigenen Systeme, sondern auch die von externen Partner, die bei der integrativen Versorgung eine Rolle spielen.

Auch die Themen Datenschutz, Datensicherheit und Privatsphäre dürfen bei der rasanten Entwicklungen von Technologien nicht aus den Augen verloren werden. So wird bei Electronic Health Records die gesamte medizinische Anamnese und der Krankheitsverlauf, Allergien, Labor- und Röntgenbefunde, persönliche Daten des Patienten sowie die Notizen des Arztes elektronisch abgespeichert.

Für die Person, die medizinische Hilfe benötigt und für den Arzt, der diese Person nicht kennt, aber Zugriff auf seine Daten hat, kann es durch als positiv gesehen werden. Aber wie verhält es sich in diesem Fall mit der ärztlichen Schweigepflicht und der Einverständniserklärung des Patienten?

Auch die Frage der Finanzierbarkeit dieser Technologien muss weiterhin im Auge behalten werden.

Diese und andere Themen werden auf der conHIT – Der Branchentreff für Healthcare IT diskutiert werden.

conhIT – Der Branchentreff für Healthcare IT

Zum vierten Mal wird die conhIT – Der Branchentreff für Healthcare IT vom 5. -7. April 2011 auf dem Berliner Messegelände stattfinden. Integriert sind vier aufeinander abgestimmten Veranstaltungsteile: Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events.

Konferenzthemen sind u.a.

  • IT-Security: Identifikations- und Zugangssysteme
  • Wer, Wie, Wann, Was? – Beweissicherheit & Digitale Signatur
  • KIS als Medizinprodukt – Forecast
  • Datenschutz – oft probiert, nie erreicht?
  • eFA, eArztbrief, intersektorale KOmmunikation – Wo stehen wir heute?
  • Medizintechnik & IT – von der Regulierung zur Lösung
  • Arzneimittelsicherheit – Risiken und Nebenwirkungen. Kann IT helfen?
  • Telemedizin: Wie „tele“ sind wir wirklich?
  • Strategisches IT-und Risikomanagement – Worauf es wirklich ankommt.
  • Mobil IT – Slogan oder Realität?

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  • Healthcare Social Media Sites Neclet Privacy Protection
  • Five ways health IT will reduce costs of care
Quellen
  • VHitG
  • ConHit – Der Branchentreff für Healthcare IT
  • Intelligente Medizinische Informationssysteme, Karl P. Pfeiffer
  • Studie: Usabili IT
  • Studie: VHitG-Branchenbarometer2010

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Global Patient Safety Alerts – Patientensicherheit und Social Media

08 Dienstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Monitoring, Prävention, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

gesundheitswesen, global, healthcare, patient safety, Patientensicherheit, safety, Social Media

Das kanadische Institut für Patientensicherheit launcht am 15. Februar 2011 seine neue Plattform Global Patient Safety Alerts. Mithilfe dieser Plattform soll es möglich werden, Fehler in der Patientenversorgung zu vermeiden, voneinander zu lernen  und damit die Qualität der Gesundheitsversorgung in allen Einrichtungen des Gesundheitswesen zu verbessern.

Bestrebungen zur Fehlervermeidung an sich sind nichts Neues. Das Besondere an dieser Plattform ist aber, dass sie global ausgerichtet ist.

Patientensicherheit in Deutschland

Der deutsche Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen legte 2007 eine Auswertung von 184 Studien vor. Diese Auswertung ergab für den Krankenhausbereich eine jährliche Frequenz von 5 bis 10% unerwünschter Ereignisse, 2 bis 4% Schäden, 1% Behandlungsfehler und 0,1% Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen. Bei jährlich 17 Millionen Krankenhauspatienten entspricht dies 850.000 bis 1,7 Mio unerwünschten Ereignissen, 340.000 Schäden, 170.000 Behandlungsfehler und 17.000 auf vermeidbare unerwünschte Ereignisse zurückzuführende Todesfälle. (Quelle: Wikipedia)

Jedem dieser unerwünschten Ereignisse, Schäden, Behandlungsfehler oder Todesfälle geht meist ein Risiko voraus. Dies könnte dann vermieden werden, wenn den Mitarbeitern bewusst ist, was ein Risiko darstellt. Wünschenswert ist, dass Fehler möglichst nur einmal und auch nur von einer Person gemacht werden. Um dies zu erreichen, können unterschiedliche Instrumente eingesetzt werden, so z.B.

  • Critical Inscident Reporting System (CIRS)
  • Schadensmeldesysteme (versicherungsrechtlich orientiert)
  • Beschwerdesysteme
  • Behandlungsfehlerregister

Das CIRS, als ein freiwilliges Berichtsystem wird als Bestandteil des Risiko- und des Qualitätsmanagement in vielen Krankenhäusern bereits eingesetzt. Berichtet sollen zum einen alle risikovermeidende Ereignisse und all die Ereignisse, die der Berichtende zukünftig vermieden werden sehen möchte. Es handelt sich also auch in diesem Fall um Crowdsourcing, allerdings in einem „geschützen“ Rahmen – nämlich auf die Einrichtung beschränkt. Wichtig ist, dass dieses System in der Organisation oder in dem Unternehmen auch gelebt wird. Wer traut sich schon Fehler zu melden, wenn er daraufhin mit Sanktionen rechnen muss.

Wer drüber redet, kann daraus lernen. Wer daraus lernt, lernt Fehler und daraus entstehende Schäden zu vermindern bzw. zu vermeiden. (Aktionsbündnis Patientensicherheit)

Ähnlich wie ein Kunden-Feedback in Unternehmen aus anderen Branchen, welches möglicherweise dabei hilft, die Usability eines bestimmten Produkts zu verbessern, was wiederum positiv auf den Absatz wirken kann, können Fehlerreportingsysteme innerhalb der Gesundheitsversorgung dabei helfen, ein System sicherer zu machen. Im Fall des CIRS kommt das Feedback von den Mitarbeitern, die freien Zugang zum System haben sollten.

Aus Risiken zu lernen ist demnach wichtiger, als Fehler zu bestrafen. Leider wird dies noch nicht überall gelebt. Dabei kann dies jede Organisation nur nach vorne bringen. Beinahfehler, Fehler oder Schadensfälle entstehen häufig dann, wenn Kommunikationsprozesse nicht klar definiert und/oder nicht transparent sind, Mitarbeiter unter Stress Entscheidungen treffen müssen, manchmal durch fehlendes Fachwissen und unklare Strukturen. Sicher, das hört niemand gerne, aber es sind Dinge, an denen man etwas ändern kann. Wenn die Bereitschaft zur Veränderung gegeben ist.

Global Patient Safety Alerts

Instrumente zur Fehlervermeidung werden nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eingesetzt. Dabei handelt es sich aber in den meisten Fällen um Insellösungen, die auf einzelne Institutionen und Organisationen beschränken. In Deutschland versucht das Krankenhaus CIRS-Netz Deutschland die Informationen, die in einzelnen Krankenhäusern gesammelt werden zu bündeln und setzt dabei nicht auf Konkurrenz sondern auf Kooperation.

Das Besondere an der kanadischen Plattform ist, dass sie sich nicht nur auf Kanada beschränkt, sondern global ausgerichtet ist. Zukünftig können also weltweit Personen und Organisationen ihr Wissen zu Fehlererkennung, Fehlervermeidung bzw. Risikominimierung in Zusammenhang mit der Patientenversorgung austauschen und voneinander lernen, was in welchem Zusammenhang funktionieren können. Dieser globale Zugriff bietet ganz andere Möglichkeiten.

Zum einen im Hinblick auf die Heterogenität der „Gesundheitslandschaft“ in den unterschiedlichen Ländern an sich und dann auch international betrachtet. Zum anderen kann auch auf eine ganz andere Datenmenge hinsichtlich von Vorfällen, Warnungen und Empfehlungen zugegriffen werden.

Es wird ein aktiver Austausch zwischen den Anbietern medizinischer Dienstleistungen, Organisationen und Unternehmen im Gesundheitswesen, den Patienten und der Öffentlichkeit angestrebt. Dieses System geht als weiter als die „reinen“ Reportingsysteme, die z.B. allein von Krankenhauspersonal genutzt werden, da es alle Akteure im Gesundheitswesen berücksichtigt bzw. aktiv einbindet.

Launch

Das Projekt startet offiziell am 15. Februar 2011 mit einer TV-Sendung (8:30 am MT/ 10.30 am ET/ 4:30 pm CET), die weltweit via Internet übertragen wird. Registriert werden kann sich hier.

Sprecher

  • Sir Liam Donaldson, Chair of the WHO Patient Safety, World Health Organization
  • Hugh MacLeod, CEO, Canadian Patient Safety Institute
  • Carolyn Hoffman, VP Clinical Performance Improvement, Alberta Health Services
  • Paula Beard, Director of Operations, Canadian Patient Safety Institute

Quellen:

  • Aktionsbündnis Patientensicherheit
  • Forum Patientensicherheit – Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung
  • Patient Safety Institut
  • Krankenhaus – CIRS- Netz Deutschland
  • cirscmedical.de

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Der Nutzen von Handys für Community-Based Health Reporting

25 Dienstag Jan 2011

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Kommunikation, Mobile Health, Monitoring, Statistik, Wissensmanagement

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Applikationen, epidemiologie, Mobile Health, mobile Phone

 

Weltweit stellen Infektionskrankheiten zusammen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache dar. Dabei kennt die Bedrohung durch Infektionskrankheiten keine (Länder-)Grenzen. Alte und neue Erreger von lebensbedrohlichen Krankheiten stellen die Weltgemeinschaft vor die dauerhaft wichtige Aufgabe, die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten zu verhindern bzw. einzudämmen.

 
Um Ausbrüche oder Epidemien rechtzeitig zu erkennen oder  vorherzusagen, um die Ausbreitung und Eindämmung von Krankheiten zu erfassen und darzustellen und Interventionen zu evaluieren, ist ein systematisches Vorgehen bei der Überwachung unerlässlich.
 
Stichwörter sind in diesem Zusammenhang „Erkennen“, „Erfassen“, „Bewerten“ und „Intervenieren„. Es werden systematisch Daten gesammelt, zusammengeführt sowie analysiert und  dann all den Personen zur Verfügung gestellt, die weitere Massnahmen planen müssen. Dieses Vorgehen wird auch als Surveillance bezeichnet.
 
Risiken rechtzeitig erkennen und zu bewerten – traditionelle Gesundheitssysteme spielten in diesem Zusammenhang schon immer eine wichtige Rolle. Zum Schutz der Bevölkerung gibt es eine Vielzahl an Regeln und Verordnungen, wie z.B. das Infektionschutzgesetz. Als problematisch wurde in diesem Zusammenhang aber immer wieder der Informationsfluss gesehen. Krankheitsbilder oder Erregernachweise werden von den Laboren an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet.
 

Von dort wird die Information an die zuständige Landesstelle und dann das RKI (Robert Koch Institut) weitergeleitet, um lokal und zeitnah Massnahmen für eine angemessene Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten. Vom RKI aus müssen die internationalen Netzwerke der Infektionssurveillance , die Kommissionen der EU und die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten ebenfalls informiert werden. Bis schließlich Maßnahmen ergriffen werden können, vergeht oft wertvolle Zeit. Zeit, die oftmals Leben retten könnte.

Gesamtkommunikationfluss im deutschen Meldewesen (Quelle: Infektionskrankheiten – Aspekte der Meldepflicht)

 
Webbasierte Informationssystem können eine entscheidene Verbesserung bei der Überwachung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten spielen. Die mobile Nutzung des Internets, Echtzeitinteraktion … dies verändert die Informationsgewinnung und auch die Zugänglichkeit zu eben diesen.
 
Auch im Bereich der Gesundheit und Prävention wird sich z.B. fleißig in Online-Foren ausgetauscht. Dort gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, Informationen zu sammeln und wiederum biomedizinische Forscher zu informieren. Durch Daten und Informationen die aus Diskussionen und Umfrageergebnissen gewonnen werden, bekommen die Forscher ein Verständnis dafür, wie Krankheiten übertragen werden, so z.B. im Fall von Zoonosen, also Krankheiten, die entweder vom Menschen auf Tiere oder von Tieren auf Menschen übertragen werden.
 
Es gibt inzwischen etliche Applikationen, die Ínformationssammlung unterstützen können.

Mobile Health  Applikationen

Healthy Map

  • Real-Time Berichterstattung zu Krankheitsausbrüchen (aus eigener Erfahrung oder aus amtlichen Quellen gespeist)
  • kostenlose Anwendung, die jedem der ein kompatibles Smartphone hat, zur Verfügung steht
  • Daten können im Web oder auf dem Smartphone abgerufen bzw. betrachtet werden
  • viele Anwendungen, darunter Gesundheits-und Notfall-Benachrichtigung sowie Schädlings- und Seuchenbekämpfung
  • Malawi, Honduras und andere Entwicklungsländer

 

  

MedicMobile (früher FrontlineSMS, FrontlineSMS:Medic)

  • Zwei-Wege-Kommunikationsplattform durch Short Messaging Service (SMS)
  • benötigt nur einen Handy-Anschluss, kein Internet
  • Kontaktinformationen zwischen den Personen muss bekant sein
  • Software: Open Source  (keine Kosten für die Nutzer)
  • Umsetzung erfordert ein Laptop und Handy

 

Ushahidi

  • Plattform zur Sammlung und Visualisierung von Daten aus  Handys
  • Daten-Präsentation in einem Online-Internet-Format
  • Software: Open Source
  • Server und Internetverbindung für jede Anwendung notwendig
  • erreichte verschiedene Populationen (z. B. Haiti Umsetzung einbezogen weithin bekannt SMS Kurzwahlnummer, Twitter hashtags, Web-Beitrag, etc.)
  • Wildlife Tracking (Kenia)
  • Tracking medizinischer Unterversorgung: Kenia, Uganda, Malawi und Sambia
  • Katastrophenhilfe: Port-au-Prince Erdbeben im Januar 2010

 

GeoChat

  • Plattform, die im Internet gehostet wird und Web, E-Mail, SMS und Twitter nutzt
  • Software: Open Source Software (kostenlos oder als Hosted Service herunterladbar)
  • System als Gruppenkommunikationstechnologie  für die Teammitgliedern eines Krisenstabs
  • Nutzer stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung einschließlich eines SMS-Gateways (SMS ohne Handy-Verbindung)
  • Einsatzfelder: Naturkatastrophen in Thailand, Kambodscha und andere Regionen 

 Asthmapolis

  • GPS-fähiger Inhalator, der mit einer App für das iPhone gekoppelt ist und verfolgen kann, wie der Inhalator verwendet wird und wo er sich befindet
  • Inhalationsgeräte und mobile Tagebuch
  • Informationen der Inhalator-Verwendung werden sowohl dem Patienten wie auch Ärzten und Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt
  • sowohl eine individuelle und wie auch eine Überwachung der Bevölkerung

 

Herausforderungen und Chancen

Herausfordernd ist allerdings, dass diese Art der Informationsgewinnung und -verarbeitung eine Abkehr bedeutet. Warum Abkehr? Informationen wurden traditionell sorgfältig kontrolliert und überprüft. Darauf aufbauend wurden dann zu ergreifende Maßnahmen definiert. Das verändert sich nun. Die Informationen kommen nicht mehr allein aus spezialisierten Laboren sondern aus der Crowd.

Wie können diese gelieferten Daten untermauert bzw. überprüft werden?

Offizielle Behörden haben viele Vorbehalte. Neben Problemen der Verifizierbarkeit, müssen sie auch auf deutlich mehr Informationen reagieren und diese überprüfen. Um dies zu verbessern werden unterschiedliche Massnahmen ergriffen. Die Datenanalyse aus der Crowd wird z.B. über eine Kreuzvalidierung mit anderen Quellen durchgeführt. Auch kann durch die Veröffentlichung der Informationen eine direkte Nutzenbewertung durch die User stattfinden.

Dies wird z.B. beim Ushahidi’s Swift River Projekt getestet. Dabei werden automatisierte Algorithmen zur Bewertung und Filterung von Informationen auf Basis von zuverlässigen Quellen genutzt. Bei Rückfragen bzw. einem besonderen Interesse kann der Absender der Informationen kontaktiert werden. Mit dieser Überprüfung und Filterung der Informationen wird versucht, Probleme, die häufig aus der Informationsflut  heraus entstehen, zu begegnen. Nicht auszumalen, was durch die Verbreitung von Falschinformationen geschehen könnte. Moderation ist auch in diesem Fall unerlässlich.

Andererseits gibt es aber auch viele Vorteile, so z.B. bei Skalierbarkeit, Reichweite, Aktualität und Transparenz. Auch wird sich durch die veränderte Einbindung der Öffentlichkeit (weg vom passiven Nachrichten-Empfänger hin zum aktiven Produzenten ) positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung versprochen.

Durch die Zunahme der mobilen Telefon- und Internetnutzung ist zum einen Crowdsourcing möglich, also die Einbindung möglichst vieler Personen. Zum anderen bieten mobile Telefone aber auch die Möglichkeit, selbst an entlegenden Orten jederzeit als Point-of-Care-Gerät verwendet zu werden. Die Benutzer können direkte Rückmeldungen geben. Die Möglichkeit, das bestimmte Applikationen für Smartphones GPS-Koordinaten übermitteln können, kann auch als Validierungstool verwendet werden.

Im Großen und Ganzen kann der „Crowdsourcing“-Ansatz als ein ergänzendes Werkzeug bei der Überwachung von Infektionskrankheiten gesehen werden. Auch wenn die Daten nur unterstützend gesehen werden können, so kann zum jetzigen Zeitpunkt schon ein konkreter Nutzen festgestellt werden. Als nächstes wird es darum gehen, die Art und Weise wie Informationen gesammelt und analysiert werden, zu verfeinern und die Smartphones und die Anwendungen massentauglich zu machen. Ein wichtiger Schritt bei der Gewinnung und Einbindung der Öffentlichkeit.

  Quellen:

  • Interdisziplinäres Expertennetzwerk Biologische Gefahrenlagen
  • Robert Koch Institut
  • WHO – World Health Organization
  • Infektionskrankheiten – Aspekte der Meldepflicht
  • Participatory Epidemiology: Use of Mobile Phones for Community-Based Health Reporting
 
 

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