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ePatient, Handbuch, Patienten, Patientenorganisation, Selbsthilfe, Social Media, socmed
04 Dienstag Jun 2013
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ePatient, Handbuch, Patienten, Patientenorganisation, Selbsthilfe, Social Media, socmed
17 Mittwoch Okt 2012
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community, ePatient, GE healthcare, gesundheitswesen, patient, Patient community, Social Media
As GE Healthcare’s #GetFit social media campaign aimed at promoting health and fitness goals and raising awareness of the impact of healthy lifestyles and fitness on cancer prevention, enters its final phase, the company is asking: “Can online social network campaigns help encourage improved health behaviours, and if so, how can they be made as effective as possible?”.
As of 2012, 65% of adult internet users are members of an online social network such as Twitter, Facebook or LinkedIn. 94% of marketers are using social media to promote their businesses, but only 40% attempt to measure a campaign’s impact*. If online social media and social networks can be used to target improved health behaviours, how can the impact of campaigns be maximized?
On October 18th at 16:00 BST, a group of academic, physician and communications experts will gather in an open Virtual Roundtable, and you are invited to listen in, ask questions and participate in accompanying Twitter conversation using #socialhealth. Register your participation here.
Thursday 18 October, 2012 16.00 – 16.45 BST
Confirmed speakers:
Dr Bernie Hogan, Research Fellow, Oxford Internet Institute Dr Tom Valente, Professor, University of Southern California Dr Nathan Cobb, Assistant Professor, Georgetown University School of Medicine; Science Advisor, MeYou Health Kristen Hallam, Health Editor, Bloomberg News
Moderator: Conor McKechnie, Public Affairs, GE Healthcare
This event will also help inform the development of future GE Healthcare social media health campaigns and raise awareness of the difficult questions among those interested in the issues and opportunities surrounding the use of social media in public health campaigns.
Quelle:
11 Mittwoch Jan 2012
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Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtig. Dies geht aus einer Studie eines internationalen Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.
Adipositas
Speziell mit dem Thema Adipositas hat sich die OECD (Organization for Economic Cooperation and Development bzw. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die WHO gewidmet. Dabei wurden die Ausbreitung der Adipositas untersucht und Faktoren, die zur Entstehung beigetragen haben näher beleuchtet und Handlungsempfehlung zur Bekämpfung herausgearbeitet.
Der Begriff „Adipositas“ bedeutet, dass jemand sehr starkes Übergewicht und dadurch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil hat. Daher wird Adipositas auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt. Eine Krankheit, die für den Körper sehr belastend ist und zu vielen Folgekrankheiten führen kann, darunter Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen.
Ab wann ist man nicht mehr zu dick, sondern adipös?
Übergewicht und Adipositas sind aus medizinischer Sicht nicht dasselbe: Schliesslich ist nicht jeder, der Übergewicht hat, auch adipös. Für Erwachsene gibt es den Body Mass Index (BMI): Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig – und ab einem BMI von 30 adipös.
Ursachen
Überernährung und Bewegungsmangel sind zwei Ursachen, Frustrationen, Kränkungen, Jobwechsel, Arbeitslosigkeit und Trennungen können weitere Auslöser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Menschen, die schwer übergewichtig sind, leiden häufig an Folgeerkrankungen, wie:
Hilfe im Internet
Das Internet hilft vielen Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen dient es als Informationsmedium, in dem nach Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, medizinischen und therapeutischen Spezialisten gesucht wird. Zum anderen aber auch als Plattform, um sich mit anderen Personen, die in ähnlichen Situationen befinden auszutauschen. Viele Menschen, die adipös sind, trauen sich nicht auf die Straße, sind kontaktscheu oder sind mit Diskriminierung sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld konfrontiert.
Bloggen und Abnehmen
Es gibt auch etliche Weblogs, die sich mit Thema Adipositas, Diät und gesunde Lebensweise beschäftigen. So veröffentlichen viele Betroffenen persönliche Erfahrungen Ziel- und Standortbestimmung, reise- und Erfahrungsberichte des/ beim Abnehmen. Gleichzeitig dienen diese Blogs auch als Nachrichtenmagazin und zur Dokumentation der persönlichen Erfolgserlebnisse.
Vielen Menschen kann aber nur durch eine Operation geholfen werden. Auch dazu findet sich im Internet eine Vielzahl von Informationen. Zum einen auf der Informationsplattform der Adipositaschirurgie-Selbsthilfe, auf dem die gängigen Operationsmöglichkeiten vorgestellt werden.
Auch für Mediziner finden sich eine Vielzahl von Informationen rund um Therapieverfahren, Therapieoptionen, Therapeutischen Nutzen und Risiken. So gibt es auf der Kommunikations- und Informationsplattform „medperts“ von BBraun eine Fachgruppe, auf der sich Chirurgen zu oben genannten Themen informieren und austauschen können.
Abnehmen im Netz
Studien zufolge, ist der regelmäßige Besuch einer Internetseite, in der man sich regelmäßig einloggt und auch seine Gewichtsdaten eingibt, förderlicher als wenn man einfach nur so im Internet rumsurft. So bietet der deutsche Hausärzteverband e.V. ein Programm an, mit denen Abnehmwillige unter hausärztlicher Kontrolle, aber trotzdem von zuhause aus, den Pfunden den Kampf ansagen können.
Der HausMed Coach ist ein von Hausärzten geprüftes Abnehmprogramm, bei dem es unterschiedliche Programme gibt. Die Inhalte und Videos sind leicht verständlich aufbereitete Fachinformationen, die beim Abnehmen helfen.
Kontinuierliche SMS-Erinnerungen können unterstützend und motivierend eingefordert werden. Die Präventionskurse werden von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, Teilnehmer können sich bei Wunsch und Freigabe durch den Hausarzt die Kosten also rückerstatten lassen.
Quellen:
30 Mittwoch Nov 2011
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ärzte, community, guidelines, health care professional, mediziner, medperts, pflegefachpersonal, Policy, station24
Aktuelle Studien besagen, dass 80% der Internetuser (60% U.S.) online nach Gesundheitsinformationen suchen. Dabei greift eine Großzahl auf Online Health Communities zurück. In diesem Zusammenhang werden häufig die ePatients in den Vordergrund gehoben.
Online Angebote werden aber nicht nur von Patienten, sondern auch von Health Care Professionals genutzt. Dies um sich Wissen anzueignen, mit eigenen Informationen ins Gespräch zu kommen und sich mit Fachexperten und Gleichgesinnten zu vernetzen.
Das diese Art des fachlichen Austausch ein erfolgversprechendes Modell zeigen diverse Projekte.
Communities
Neben Informationskanälen wie Twitter, Businessplattformen wie XING und LinkedIn, die auch eigenen Fachgruppen haben und eher auf privat ausgerichteten Netzwerken wie Facebook, gibt es auch spezielle Communities, in denen der fachliche Austausch im Vordergrund steht.
Möchten Sie in den Austausch gehen, wählen Sie eine Plattform oder eine Community, die für Sie am angenehmensten zu handhaben ist. Sie müssen ganz genau schaun, was und wie viel sie essen – es geht darum, zu fokussieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reputation der jeweiligen Plattform, des Anbieters und das Dienstleistungsspektrum bzw. die Möglichkeiten, die das medium bietet.
Am Besten schreiben Sie alles nieder, was Ihre Hauptbeweggründe sind, sich im Internet zu bewegen, nach welchen Informationen Sie suchen und mit wem Sie in Kontakt treten möchten
Fachlich ausgerichtete Plattformen sind, z.B. die medizinsche Wissens- und Kommunikationsplattform „medperts“ (eine Initiative von BBraun) , das Portal „DocCheck“ , deren Zielgruppen Mediziner sind oder aber Station24 (Bibliomed) , bei der das Pflegefachpersonal im Vordergrund steht. Dort können Fachbeiträge gepostet und diskutiert werden, Fragen zu fachlichen Problemen gestellt, diskutiert oder aber beantwortet werden.
Policy
Allerdings bedarf es häufig einiger Überwindung, sich dort anzumelden und sich dann auch aktiv in den Fachaustausch einzubringen. Unsicherheiten und Ängste bez. Transparenz spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es scheint also einfacher zu sein, nicht zu partizipieren – und das nur aus Angst. Schade eigentlich, denn dies führt dazu, dass es eine Möglichkeit weniger gibt am Puls der Zeit zu sein.
Unsicherheiten bez. dem Auftreten in sozialen Netzwerken, der Transparenz und Offenlegung der eigenen Person und dem Informationsverhalten lassen sich mithilfe von Guidelines aber in den Griff bekommen. Schreiben Sie am Besten Ihre eigene Social Media Policy nieder. Hilfreiche Tipps finden Sie oft in den Communities an sich, Orientierung können aber auch folgende Punkte geben:
Berücksichtigt man diese Dinge, sollte es ein leichtes sein, in den Austausch zu gehen und sich zielführend zu vernetzen.
21 Montag Nov 2011
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Anästhesie, Chirurgie, kommunikation, medperts, Pädiatrie, Unfallchirurgie, wissensmanagement
medperts – Medizinerportal, das auf Wissenstransfer setzt
Wissen ist eine der wichtigsten Ressourcen in modernen Unternehmen, d.h. ein guter Umgang mit dem vorhandenen Wissen sollte daher – auch in Krankenhäusern – selbstverständlich sein. Täglich kommen unzählige Informationen zusammen. Jeder Mediziner kennt die Situation. Man ist den gesamten Tag beschäftigt, Visiten, Operationen, Besprechungen – dazu kommt der Anspruch bzw. die Vorgabe, das Wissen täglich zu aktualisieren und zu erneuern.
Mehr als jeder zweite niedergelassene Arzt nutzt bereits soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Informationen, die am häufigsten im Internet gesucht werden sind z.B.:
Der Wunsch – alle fachbezogenen Informationen auf einen Klick zur Verfügung gestellt zu bekommen, kann gerade auf speziellen fachwissenschaftlich ausgerichteten Plattformen erfüllt werden.
Wissensplattform speziell für Ärzte
Die vor einigen Monaten geschaffene Plattform „medperts“ bietet genau diese Informationen an. Es handelt sich um eine Wissens- und Austauschplattform, die sich an Anästhesisten, Chirurgen und Intensivmediziner richtet.
Das Portal ist nur für approbierte Ärztinnen und Ärzte zugänglich. Hintergrund ist der, dass die medizinischen Inhalte nur für Fachkreise verfügbar sind und sich der Erfahrungsaustausch der Mitglieder auf Fachwissen gründet. Die Nutzung von medperts ist kostenlos.
Eines der Kernstücke von medperts ist die effiziente Recherchefunktion. Sie basiert auf einer leistungsfähigen Suche über mehrere bekannte Quellen von PubMed über Leitlinien bis hin zu Veranstaltungen. Zu jedem gefundenen Fachartikel werden über das Abstract hinaus die Optionen für eine – möglichst kostenfreie – Volltextanzeige aufgelistet.
Erfahrungsaustausch, der Sie weiterbringt
Unterteilt in mehrere Fachgebiete, stellt medperts dem Arzt relevante Informationen schnell und übersichtlich zur Verfügung. Die Themen sind vielfältig. Für den interdisziplinären und disziplinären Erfahrungsaustausch stehen 25 Fachgruppen zur Verfügung.
Auf dem Bereich „Aktuelles“ können die User Meldungen, die auf ihr Profil abgestimmt sind abonnieren. Schön ist, dass die Plattform für einen Wissenstransfer über das berufliche Netzwerk hinaus geht. Das was man von XING. Facebook und Linkedin kennt, dass man sich mit Personen, die man auf einer Messe, auf einem Kongress oder einer Fortbildung kennengelernt hat vernetzt, kann man auf dieser Plattform ebenfalls praktizieren und somit in Kontakt bleiben.
medperts ist eine Initiative von B. Braun und beruht auf dem Unternehmensgrundsatz „Sharing Expertise“: durch Wissensaustausch hilft B. Braun, Therapien und Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und damit die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen.
Unterstützt wird die Initiative von namhaften Kooperationspartnern.
Hier geht´s zur Anmeldung => medperts – medical experts online
04 Sonntag Sept 2011
Posted Social Media Gesundheitswesen, Video
inSchlagwörter
(via @Alex__Butler)
29 Montag Aug 2011
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Blog, Blogging, Facebook, Google +, Krankenhaus, Social Media Tools, Twitter, Youtube
Blogging
Das Wort „Weblog“ ist eine Wortkreuzung aus den englischen Begriffen „web“ und „log“. Der Bestandteil „log“ stammt von Logbook, dem sog. Schiffstagebuch Mitte der 90er Jahre kamen die ersten Weblogs auf und wurden als Online-Tagebücher bezeichnet. Internetnutzer berichteten in Form von periodischen Einträgen über ihr eigenes Leben.
Mithilfe eines Blogs, ist es möglich, Informationen zum Unternehmen und das eigene Angebot auf eine andere Art und Weise darzustellen. Dies kann dazu dienen, seine eigenes Angebot und auch das öffentliche Erscheinungsbild reflektieren Hier ist es möglich, sich Feedback von Patienten und anderen Anspruchsgruppen einzuholen. Auch ist es möglich den Mitarbeitern interne Blogs zur Verfügung zu stellen.
Innerhalb des Corporate Blog wird nach den Funktionen u.a. unterschieden in:
1. Knowledge-Blogs
2. Service-Blogs
3. Kampagnen-Blogs
4. Projekt-Blogs
5. Krisen-Blogs
Social Networks
Social Networking Sites wie FaceBook , MySpace , Linkedin warden immer beliebter. So finden sich inzwischen 195 Krankenhäuser mit einer eigenen Fanpage oder einer eigenen Facebook-Gruppe.
Rein fantechnisch ist dabei die ALTA Klinik mit 15.677 Fans Spitzenreiter.
Ziel einer solchen Gruppe oder Fanpage ist die Vernetzung mit Gleichgesinnten, der interessierten Öffentlichkeit, Patienten oder den eigenen Mitarbeitern. Dabei kann sowohl das eigenen Angebot promotet werden, die unterschiedlichen Personengruppen miteinander vernetzt werden und dabei der Dialog aufgenommen und gehalten werden kann.
Videos
YouTube ist ein kostenloser Service, hat eine sehr hohe Reichweite und ist ein wichtiger Teil des Social Media Marketing Mix. Haben etliche Krankenhäuser Videos zur Verfügung gestellt, in denen das Haus mit den Mitarbeitern vorgestellt oder z.B. auf neue Operationsmethoden hingewiesen wird.
Auch Videofilme, die auf der eigenen Homepage und auf unterschiedlichen Videoportalen veröffentlicht werden können, werden immer stärker von Spitälern und Krankenhäusern genutzt. Reine Imagefilme von Krankenhäusern sind aber bei den Usern eher unbeliebt. Patienten suchen im Internet nicht nach einer Marke oder einem Kliniknamen, sondern nach Behandlungsmöglichkeiten für Ihre Erkrankung.
Auch zeigen die Hotspot-Analysen, dass wenn es in den Filmen blutig wird, die User aussteigen … aber sie kommen wieder. Auch in diesem Fall kommt es auf den Mix an. Hat sich der User erst einmal für eine Behandlungsmethode entschieden, möchte er sich besser über das Krankenhaus informieren. Dafür können Imagefilme durchaus hilfreich sein. Wichtig dabei ist aber, dass die Informationen die dem Interessenten zur Verfügung gestellt werden, auf ihn zugeschnitten sind.
Microblogging
Twitter ist ein Microblogging-Dienst und erlaubt es seinen Nutzern, schnell, einfach und in 140 Zeichen zu artikulieren, was sie gerade machen und via Twitter öffentlich und privat zu kommunizieren. Twitter ist Status-update-Service in Echtzeit, Trend-Suchmaschine und PR-Kanal zugleich. Twitter vereint so auf engstem Raum und mit einem Google-esk-asketischem Interface die Vorzüge der One-to-Many- mit der der One-to-One-Kommunikation. Es besteht die Möglichkeit, Kurznachrichten, Links, Fotos und Videos zu veröffentlichen.
Google Plus ist das neue „google-eigene“ soziale Netzwerk, welches deutlich mehr wie Twitter leistet, dabei aber wesentlich abgespeckter als Facebook ist. Das Ziel: einfache und weltweite Vernetzung sollte kein größeres Problem darstellen, allerdings stellt sich die Frage, in wie vielen Netzwerken man bereits aktiv ist und welches Ziel man mit seinen Aktivitäten verfolgt. Es besteht die Möglichkeit, Statusmeldungen, Zeitungsartikel und Blogbeiträge sowie Videos zu posten. Diese können ähnlich wie bei Facebook ohne Zeichenbegrenzung kommentiert werden.
23 Dienstag Aug 2011
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Google +, Google Plus, healthcare, Social Media, soziales Netzwerk
Vor einigen Wochen ging Google + als neues „google-eigenes“ Netzwerk an den Start und kann inzwischen mehr als 20 Millionen aktive Nutzer verzeichnen. Schnell hat sich die Frage gestellt, ob es sich um einen ernstzunehmenden Konkurrenten für Facebook handelt.
In einer Befragung von 6.237 Personen haben sich 50% (3.091 Personen) der Befragten dahingehend geäußert, Facebook zugunsten von Google + verlassen, 21% (1.303 Personen) sind noch unentschlossen, da sie noch nicht abschätzen können, ob sich Google + durchsetzen wird. 12% (733 Personen) war es noch nicht möglich, Google + beizutreten und 11% (682 Personen) haben dieses Netzwerk abgelehnt und 7% empfinden (482 Personen) als unersetzlich.
Worin besteht der Unterschied zu anderen sozialen Netzwerken?
Auf den ersten Blick wirkt Google + sehr aufgeräumt und klar strukturiert. Das Ziel: einfache und weltweite Vernetzung sollte kein größeres Problem darstellen, allerdings stellt sich die Frage, in wie vielen Netzwerken man bereits aktiv ist und welchen Ziel man mit seinen Aktivitäten verfolgt.
Es leistet mehr als Twitter, ist aber deutlich abgespeckter als Facebook.
Das Menü ist links angeordnet und bietet einige Filtermöglichkeiten, es gibt Freundeslisten, Empfehlungen und weitere Anwendungen rechts. Der Nachrichtenstrom, ähnlich wie die Twitter-Timeline befindet sich in der Mitte. Dort sind die Statusnachrichten, Fotos und Videos sichtbar und die Medlungen der Freunde lesbar. Diese können kommentiert und bewertet werden.
Erstellen Sie ein persönliches Profil
Das erste was man benötigt, ist ein persönliches Profil. Google plus hat noch keine Business-Profile zur Verfügung gestellt, aber es ist trotzdem möglich, eine Vielzahl von Funktionen zu nutzen. So ist es ebenfalls möglich bzw. wie in einem sozialen Netzwerk üblich, sich mit Personen, die man bereits kennt zu verbinden und in Kontakt zu bleiben.
Auch ist es möglich, Personen einem Circle ( zuzuordnen, Ihnen aber nicht direkt zu folgen. Das entspricht in etwa den Twitterlisten
Relevante Feature
Google hat eine Art Leitfaden erstellt, um sein neues Netzwerk zu verstehen und sich mit den einzelnen Feature vertraut zu machen. Die Nutzung erklärt sich aber von selbst – Learning by doing – ist immer noch der beste Weg. Es gibt auch eine Art Nachschlage werk, und zwar handelt es sich dabei um eine Art collaborativ erstelltes Nachschlagewerk, in welchem Tipps und Tricks abgelegt worden sind. Diese helfen dabei, sich noch besser mit dem sozialen Netzwerk vertraut zu machen.
Circle
Das Teilen von Inhalten kann man über Circle selektieren. Circle sind Kreise, in denen man Freunde, Familienmitglieder, Arbeitskollegen oder Kunden einteilen kann.
Man kann sich beliebig viel Circle erstellen und diesen entweder Themenkreise oder Kategorien zuordnen und seine Freund dort „einquartieren“.
Ein interessantes Beispiel zum Thema Autismus habe ich auf dem Blog „Autism and Father Point of View“ gefunden. Hier wurde ein Beispiel für die Autism-Community aufgeführt und Circle nach folgenden Kategorien gebildet:
1. Autism
1.1 Autism Parents
1.2 Has Autism
1.3 Autism Advocates
1.4 Autism Charities
1.4.1 Autism Speaks
1.4.2 National Autism Association
1.4.3 Autism Society
1.4.4 Autisable.com
Auf das Beispiel Diabetes bezogen, könnten Personen folgenden Circle zugeordnet werden.
Beim Veröffentlichen von Statusmeldungen und Fotos kann dann entschieden werden, wem diese Informationen zur Verfügung gestellt werden. Dadurch ist es ebenfalls möglich, in den Statusmeldungen von bestimmten Personengruppen Einblick zu gewinnen und sich so einen News-Feed zu erstellen.
Sparks
Mithilfe von Sparks wiederum ist es möglich, aktuelle Themen und Interessensgebiete zu filtern und weitere Informationen zur Verfügung zu stellen. Durch die Kommentierungsfunktion ist es ebenfalls möglich, Diskussionen anzustoßen.
Durch die Sharing-Funktion lässt sich eine ähnlich große Reichweite erreichen, wie bei der Listenfunktion bei Twitter.
Hangouts
Hangout ist ein browserbasierter Videochat, bei dem man mit bis zu 10 Personen chatten kann. Notwendig ist hierfür eine Webcam.
In medizinischen Zusammenhängen ist es z.B. möglich, Patienten eine Möglichkeit zum interaktiven Austausch zu geben, so z.B.:
Mobiles Internet
Google + ist ebenfalls als App erhältlich. Dort gibt es das Feature „Sofort-Upload“, mit dem man aufgenommene Bilder sofort auf die Plattform laden und veröffentlichen kann.
Huddle
Mithilfe dieses Services verschmelzen mehrere SMS-Unterhaltungen zu einem einzigen Gruppenchat.
Nachteil ist bisher, dass es für Unternehmen noch nicht möglich ist eigene Seiten oder Fanpages einzurichten.
Ich bin gespannt, wie sich dieses Netzwerk weiterentwickeln wird.
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18 Freitag Mär 2011
Schlagwörter
Barcode, customized Marketing, Gesundheit, healthcare, kommunikation, marketing, mobile Marketing, QR-Code, vertrieb
„Aktuelle Marktentwicklungen und Trends zeigen deutlich: Die Relevanz von Mobile Commerce für den Handel steigt kontinuierlich und auch aus Konsumentensicht hat sich der mobile Einkauf etabliert. Doch welche Erfolgsfaktoren gilt es zu beachten?
Marktentwicklungen
Laut der BITKOM wird der steigende Absatz von Smartphones und tragbaren Computern für einen Boom der mobilen Internetnutzung sorgen. Aktuellen Zahlen zufolge steigt der Umsatz mit mobilen Datendiensten im Jahr 2011 voraussichtlich um 12 % auf 7 Mrd. Euro. „Das mobile Internet hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt“, so BITKOM-Präsidiumsmitglied Friedrich Joussen.Nach der BITKOM-Prognose steigt der Smartphone-Absatz im Jahr 2011 in Deutschland um 36 % auf 10,1 Mio. Stück. Der Umsatz mit den Geräten legt um 24 % auf 2,1 Mrd. Euro zu. Jedes dritte verkaufte Handy soll heute ein Smartphone sein. Der Handy-Absatz insgesamt wird im Jahr 2011 in Deutschland voraussichtlich um 4,3 % auf rund 29 Mio. Stück steigen.
Nach Berechnungen des BITKOM hat sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im vergangenen Jahr auf 70 Mio. Gigabyte mehr als verdoppelt. Das entspricht dem Inhalt von rund 15 Millionen DVDs. Smartphone-Nutzer können mit ihren Geräten überall auf unzählige Anwendungen zugreifen. Derzeit existieren weltweit rund 520.000 mobile Applikationen (Apps) für die unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme. Die Anwendungen reichen von Spielen über Nachrichten- und Auskunftsdienste bis zu Navigationshilfen und E-Book-Readern.
Mobile Commerce
Wichtige Anwendungsbereiche sind
Sicherheitsaspekte
Gerade in der heutigen Zeit, in der eine Vielzahl von Kommunikationskanälen zur Verfügung stehen, ist es wichtig, sich genau den richtigen Kommunikationskanal auszusuchen. Nur so kann verhindert werden, dass nach dem Gießkannen-Prinzip, wertvolle Ressourcen plan- und ziellos verteilt werden. Bei der enormen Fragmentierung des Marktes sollte neben Applikationen auch über die Verwendung von QR-Codes nachgedacht werden.
Der QR-Code (engl. Quick Response, „schnelle Antwort“, als Markenbegriff „QR Code“) ist ein zweidimensionaler Strichcode (2D-Code), der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde.
Neu ist diese Technologie nicht. Jeder kennt Barcodes. Aber im Gegensatz zu herkömmlichen Barcodes enthalten QR-Codes sowohl horizontal wie auch vertikal Informationen. Es können unterschiedliche Informationsformen in einen QR-Code umgewandelt werden, so z.B. Telefonnummern, SMS, Links (URL), Text oder aber Visitenkarten.
Vieleicht kennt Ihr die Situation. Ihr geht durch die Stadt, seht ein interessantes Produkt, habt aber nichts zum schreiben dabei. Sicher, alle verfügbaren Informationen könnten jetzt auch ins Handy eingetippt werden. Dies kann sich aber je nach Umfang als sehr zeitaufwendig herausstellen. QR-Codes können Abhilfe schaffen. Auf einen (Kamera)Klick werden alle Informationen gescannt, aufgenommen, analysiert und weitergeleitet.
Möglichkeiten im Bereich Health Care
Wie schon wiederholt erwähnt verändert sich auch im Bereich Healthcare das Informations- und Konsumverhalten. Zum einen informieren wir uns im Internet mithilfe von Suchmaschine, in Communities, Mikroblogs und in sozialen Netzwerken über neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen. Zum anderen verlagert sich auch das Kaufverhalten immer mehr in diesen Kanal. Es gibt unzählige Applikationen und zunehmend werden auch QR-Codes eingesetzt.
Im ScanLife Mobile Barcode Trend Report 2010 kam heraus, dass im Bereich „Health & Beauty“ mit 21% am meisten „gescannt“ wurde. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass sich diese Studie auf die vereinigten Staaten bezieht.
Auf dem Blog „Manage My Practice“ bin ich auf einige interessante Ideen für den Einsatz von QR-Codes im Bereich Healthcare aufmerksam geworden, die ich im folgendem vorstellen möchte.
Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren oder aber Arztpraxen
Auf Plakatwerbung könnten Informationen, wie z.B. eine Wegbeschreibung zur nächsten Notaufnahme, zu einem Pflegestützpunkt oder aber zu dem Arzt, der am Wochenende Notdienst hat, via QR-Code hinterlassen werden. Ebenso ist der Einsatz von QR-Codes für Patientenschulungen und -aufklärungen denkbar. So könnten alle relevanten Informationen zu Krankheiten und den Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten und genauso für das medizinische und pflegerische Fachpersonal als Code abgespeichert werden. Bei Überweisungen könnten dem Patienten vom Haus- bzw. Facharzt Informationen zum Krankenhaus oder zu der Klinik zur Verfügung gestellt werden. Interessant, aber etwas unmenschlich klingt die Vision, dass mithilfe von temporären tätowierten QR-Codes Patienten während des Krankenhausaufenthaltes identifiziert werden.
Pharmaunternehmen/ Apotheken
Weiterführende Informationen zu Bestandteilen, Einsatzmöglichkeiten sowie Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten können während der Fernsehsendung via QR-Code abgerufen werden. In der Apotheke könnten sowohl bei verschreibungspflichtigen wie auch bei nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten durch einen Scann sowohl Kontraindikationen wie aber auch Wechselwirkungen schneller erkannt werden, so z.B. bei Nahrungsergänzungsmitteln oder Vitaminpräparaten. Genauso können via QR-Codes die Preise von verschreibungspflichtigen Medikamenten verglichen werden und das beste Medikament zum besten Preis verkauft werden.
Zeitschriften und Zeitungen
Auf einen Klick könnten die Leser vertiefende Gesundheitsinformationen und weiterführende Informationen zu Gesundheitsprodukten erhalten. Auch könnten hier Dienstleister QR-Codes hinterlegen, um so über Ihre Qualifikationen und Spezialrichtungen zu informieren.
Krankenkassen und Krankenversicherungen
Hier könnte z.B. im Rahmen von Bonusprogrammen darüber nachgedacht werden QR-Codes beim Einkauf einzusetzen. Informationen könnten sowohl für die eigene Verwendung, genauso aber für die Verwertung durch den Arzt oder aber durch den Arbeitgeber zugänglich gemacht werden.
Wellness und gesunde Ernährung
Durch das Scannen von Codes auf Lebensmitteln wäre es möglich, Lebensmittel, die nicht in den Gesundheitsplan, der auf die individuellen gesundheitlichen Probleme zugeschnitten ist, schon im Supermarkt auszuschließen. Ebenso könnte man schon beim Einkauf bestimmte Informationen scannen und diese z.B. nach Hause schicken oder aber sich schicken lassen und kurz den Einkauf korrigieren. Lebensmittel können auf Unverträglichkeiten gescannt werden. Informationen zu chronischen Krankheiten oder z.B. zur Gewichtsreduktion könnten via Download konsumiert werden.
Messen und Veranstaltungen
Auf Gesundheitsmessen können die Besucher via QR-Codes Informationen zu gesundheitsrelevanten Themen sowie zu generellen und speziellen Informationen die den Anbieter betreffen, bekommen, was sicherlich nicht nur im Sinne des Umweltschutzes ist.
AAL
Auf Monitoren mit denen Patienten zuhause in ihrer vertrauten Umgebung überwacht werden, könnten QR-Codes gescannt werden, um z.B. die Funktionalität erklärt zu bekommen. Ähnliches trifft z.B. für Medikamenten-Proben zu.
Doch was sind die Erfolgsfaktoren?
Unternehmen, die sich erfolgreich mithilfe von mobile Marketing positionieren möchten, sollten folgende Dinge beachten:
Grundlegende Kenntnisse der technischen Möglichkeiten und der einsetzbaren Instrumente sollten aber auch vorhanden sein.
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Quellen: