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Health Care meets Social Media…

Health Care meets Social Media…

Schlagwort-Archiv: medperts

Apps für die Anästhesie

29 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Krankenhaus

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Schlagwörter

Anästhesie, Applikationen, Apps, bbraun, medperts, wissensmanagement

Smartphone und Tablets werden zunehmend auch von Anästhesisten eingesetzt. Grund ist u.a., dass niemand Lust hat, ein komplettes Bücherregal mit sich herumzutragen, man ist viel unterwegs und möchte auf alle Informationen zugreifen.

Der Deutsche Berufsverband Deutscher Anästhesisten bietet seit, die App BDA an. Darüber ist es möglich, auf alle Informationen, die der Verband zur Verfügung stellt, zuzugreifen. Kategorisiert wird in News, Adressen, Jobs und mehr bzw. Verschiedenes.

Auch BBraun bietet medizinische Apps für Smartphones an, die bei der täglichen Arbeit in Klinik und Praxis unterstützen sollen.

  •   Aesculap® Cardiovascular Instruments
  •   Aesculap® Surgical Instruments
  •   B. Braun NuTRIscreen
  •   Aesculap® OrthoPilot® Navigationssystem
  •   RKU Tutorium Compact

Bei der App „RKU Tutorium Compact“ handelt es sich um ein Tutorium für die periphere Regionalanästhesie, welches in Zusammenarbeit mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) erstellt ist.

Es bietet ebenfalls eine Menge an Informationen an, so z.B.

  • Grundlagen und allgemeine Informationen zum Thema Nervenstimulation,
  • Medikation,
  •  Sonographie,
  • Anatomie und Anwendungstechniken
  • eine Übersichtliche Darstellung der Nervenblockaden für obere und untere Extremitäten.
  • Dual Guidance: Erklärungen zum Einsatz ultraschallgestützter Blockaden

Geeignet ist sie für Anästhesisten, die ein iPhone, iPad oder iPod touch besitzen.

Die App beschreibt in der Praxis bewährte Blockadetechniken, gibt praktische Tipps zur korrekten Katheteranlage und vermittelt Erfahrungen aus dem klinischen Alltag. Und das alles für die mobile Anwendung. Mit dem iPhone, iPad oder iPod touch kann das RKU-Tutorium überall genutzt werden, auch ohne Internetanschluss.

Das Kompendium lässt sich aus dem Online-Shop „i-Tunes“, der Firma Apple herunterladen: RKU Compact

weitere Links:

  • https://www.medperts.de/
  • http://www.bbraun.de/

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Medizinische Suchmaschinen im Internet

15 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Wissensmanagement

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

bbraun, medperts, pubmed, suchmaschine

„Wir leben in einer Zeit, in der sich das Wissen der Menschheit sehr schnell weiterentwickelt. So wird beispielsweise jede Minute eine neue chemische Formel entwickelt, alle 3 Minuten ein neuer physikalischer Zusammenhang entdeckt und alle 5 Minuten eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen.“

Das alles kann sich schnell zu einem Stressfaktor entwickeln. Trotzdem kann es sich kein Mediziner erlauben, sich nicht ständig über diese Entwicklungen bzw. neu gewonnene Erkenntnisse zu informieren. Dies ist aber häufig mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.  

Nicht jeder Mediziner kann es sich erlauben, sich jedes Wochenende auf Kongressen und Fortbildungen über die neuestens Erkenntnisse der medizinischen Forschung zu informieren und das Wissen zu aktualisieren. Studien zufolge nutzen wissenschaftlich tätige Mediziner das Internet täglich fast1-2 Stunden, Kliniker und Niedergelassene vier bis fünf Tage die Woche etwa eine Stunde. Und dies nicht ohne Grund. Zeitersparnis ist der Vorteil, den das Internet bietet. Hier sind Informationen ständig verfügbar und dies sogar orts- und zeitunabhängig.

Es gibt eine Vielzahl von Suchmaschinen, die sich auf medizinische Fachinformationen spezialisiert hat.

So gibt es das Deutsche Medizin-Forum, auf dem sich Patienten, Angehörige und Interessierte sich zu allen medizinischen relevanten Gebieten inklusive der Gesundheitspolitik informieren können. Daneben kann ebenfalls die deutschlandweite Arzt- und Kliniksuche, einen Anzeigenmarkt, ein Medikamentenpreisvergleich, eine Linksammlung, ein medizinisches Wiki und ein kostenfreier Zugriff auf Datenbanken genutzt werden.

Die Wissensaustausch- und Informationsplattform „medperts“ dagegen richtet sich ausschließlich an approbierte Mediziner und bietet ebenfalls eine Vielzahl von Diensten an – und dies gebündelt.

Dort können medizinische Informationen unter verschiedenen Rubriken recherchiert werden. So gibt es die Rubrik Fachartikel, es gibt die Möglichkeit auf Wikipedia zuzugreifen, es gibt spezielle medperts-Inhalte, die nur registrierten Benutzern  zugänglich sind – aber allemal ein Grund, sich dort anzumelden. Auch die aktuellen und in Entwicklung befindlichen Leitlinien der Mitgliedsgesellschaften in der AWMF können sind dort hinterlegt bzw. lassen sich wesentlich gezielter als mit Google recherchieren. Des Weiteren gibt es die Rubrik Veranstaltungen und CME Online-Fortbildungen. Gibt man z.B. den Suchbegriff „Endoprothetik“ ein, bekommt man auf einen Klick folgende Ergebnisse:

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Adipositas und Adipositaschirurgie – Informationssuche im Internet

11 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Prävention, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

adipositas, adipositaschirurgie, hausmedcoach, medperts

Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtig. Dies geht aus einer Studie eines internationalen Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.

Adipositas

Speziell mit dem Thema Adipositas hat sich die OECD (Organization for Economic Cooperation and Development bzw. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die WHO gewidmet. Dabei wurden die Ausbreitung der Adipositas untersucht und Faktoren, die zur Entstehung beigetragen haben näher beleuchtet und Handlungsempfehlung zur Bekämpfung herausgearbeitet.

Der Begriff „Adipositas“ bedeutet, dass jemand sehr starkes Übergewicht und dadurch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil hat. Daher wird Adipositas auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt. Eine Krankheit, die für den Körper sehr belastend ist und zu vielen Folgekrankheiten führen kann, darunter Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Ab wann ist man nicht mehr zu dick, sondern adipös?
Übergewicht und Adipositas sind aus medizinischer Sicht nicht dasselbe: Schliesslich ist nicht jeder, der Übergewicht hat, auch adipös. Für Erwachsene gibt es den Body Mass Index (BMI): Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig – und ab einem BMI von 30 adipös.

Ursachen

Überernährung und Bewegungsmangel sind zwei Ursachen, Frustrationen, Kränkungen, Jobwechsel, Arbeitslosigkeit und Trennungen können weitere Auslöser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Menschen, die schwer übergewichtig sind, leiden häufig an Folgeerkrankungen, wie:

  •    Bluthochdruck
  •     Diabetes
  •     Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen
  •     Krebs
  •     orthopädische Probleme
  •     chronisches Kopfweh
  •     Depressionen sowie
  •     ungewollte Kinderlosigkeit

Hilfe im Internet

Das Internet hilft vielen Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen dient es als Informationsmedium, in dem nach Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, medizinischen und therapeutischen Spezialisten gesucht wird. Zum anderen aber auch als Plattform, um sich mit anderen Personen, die in ähnlichen Situationen befinden auszutauschen. Viele Menschen, die adipös sind, trauen sich nicht auf die Straße, sind kontaktscheu oder sind mit Diskriminierung sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld konfrontiert.

  • Vor der OP
  • Gesundes Leben
  • Mein neues Leben
  • Umfrage: Das möchte ich gern wissen
  • Verfahren der Adipositas-Chirurgie
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Experten beraten online
  • Fragen zur Wiederherstellung
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Community
  • Allgemeines
  • Selbsthilfe

Bloggen und Abnehmen

Es gibt auch etliche Weblogs, die sich mit Thema Adipositas, Diät und gesunde Lebensweise beschäftigen. So veröffentlichen viele Betroffenen persönliche Erfahrungen Ziel- und Standortbestimmung, reise- und Erfahrungsberichte des/ beim Abnehmen. Gleichzeitig dienen diese Blogs auch als Nachrichtenmagazin und zur Dokumentation der persönlichen Erfolgserlebnisse.

Adipositas-Chirurgie

Vielen Menschen kann aber nur durch eine Operation geholfen werden. Auch dazu findet sich im Internet eine Vielzahl von Informationen. Zum einen auf der Informationsplattform der Adipositaschirurgie-Selbsthilfe, auf dem die gängigen Operationsmöglichkeiten vorgestellt werden.

Auch für Mediziner finden sich eine Vielzahl von Informationen rund um Therapieverfahren, Therapieoptionen, Therapeutischen Nutzen und Risiken. So gibt es auf der Kommunikations- und Informationsplattform „medperts“ von BBraun eine Fachgruppe, auf der sich Chirurgen zu oben genannten Themen informieren und austauschen können.

  • Bariatrische Operation bei adipösen Frauen verbessert auch Symptome einer Beckenboden-Dysfunktion
  • Antidepressiva-Konsum bei Übergewichtigen nach Adipositas-Chirurgie unverändert
  • Erhöhte perioperative Mortalität nach bariatischem Eingriff bei Patienten mit Leberzirrhose

Abnehmen im Netz

Studien zufolge, ist der regelmäßige Besuch einer Internetseite, in der man sich regelmäßig einloggt und auch seine Gewichtsdaten eingibt, förderlicher als wenn man einfach nur so im Internet rumsurft. So bietet der deutsche Hausärzteverband e.V. ein Programm an, mit denen Abnehmwillige unter hausärztlicher Kontrolle, aber trotzdem von zuhause aus, den Pfunden den Kampf ansagen können.

Der HausMed Coach ist ein von Hausärzten geprüftes Abnehmprogramm, bei dem es unterschiedliche Programme gibt. Die Inhalte und Videos sind leicht verständlich aufbereitete Fachinformationen, die beim Abnehmen helfen.

                                                                                                                                                         Kontinuierliche SMS-Erinnerungen können unterstützend und motivierend eingefordert werden. Die Präventionskurse werden von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, Teilnehmer können sich bei Wunsch und Freigabe durch den Hausarzt die Kosten also rückerstatten lassen.

Quellen:

  • medperts – medical experts online

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Serious Games auf der Intensivstation: Simulationsbasiertes Training

16 Freitag Dez 2011

Posted by Anja Stagge in Serious Games, Wissensmanagement

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Schlagwörter

intensivstation, medperts, schulung, simulation, training

Immer häufiger hört man den Begriff des „Serious Games“ innerhalb der E-Learning-Welt.

Einsatzmöglichkeiten gibt es Einige, so z.B. in der Bildung und Weiterbildung, in der Medizin, im Verteidigungssektor und als Instrument der politischen Kommunikation.

Spielst Du noch oder lernst Du schon?

Aber was versteht man unter Serious Games? Eine Definition, die ich gefunden habe lautet wie folgt:

„Der Zweck eines Serious Game ist es, Nutzer dazu zu bringen, mit einer Computer- Anwendung zu interagieren, die Funktionen der Betreuung, des Lehrens, des Trainings, der Kommunikation und Information mit einem entspannenden Element – ähnlich wie bei Videospielen – verbindet. Diese Kombination zielt darauf ab, nützliche Inhalte angenehm darzubieten.“

Auch auf Intensivstationen geht es häufig gut zur Sache. Nicht auszudenken, wenn etwas schief läuft. Teamwork steht auf der Tagesordnung – es muss überlegt und reagiert werden – medizinisches und technisches Wissen punktgenau abgerufen werden und die Kommunikation reibungslos laufen. Jeder Handgriff muss sitzen, um im Notfall genau richtig zu handeln.

Wie bekommt man das hin? Diese Fähigkeiten können durch Übungen am realitätsnahen Patientensimulator effektiv trainiert werden. Das besagt eine aktuelle Studie von Robert W. Frengley et al. vom Waikato Hospital, Hamilton, Neuseeland.

In dieser Studie wurde die Wirksamkeit einer Simulations-Intervention auf die Verbesserung der Teamarbeit in interdisziplinären Intensivstation-Teams, die Atemwege und Herz-Kreislaufkrisen untersucht. Dabei wurden 40 Teams bestehend aus einem Arzt und drei Krankenschwestern getestet und evaluiert.

Simualtionstraining an sich werden schon länger in der betrieblichen Weiterbildung eingesetzt – auch im mediznischen Bereich. So wurde für Studierende der Humanmedizin 2009 das Gießener Simulationszentrums für Anästhesie und Notfallmedizinein eingerichtet. Dort können mithilfe von komplexen Simulationenund entsprechenden Equipment realitätsnahe Trainings durchgeführt werden.  

Aus einem gesonderten Schaltraum heraus werden die Simulatoren gesteuert und Einsatzszenarien programmiert. Er steht zudem in Video- und Audiokommunikation mit den übrigen Räumen. Diese Ton- und Videoaufzeichnungen von Übungsabläufen werden als wichtiges didaktisches Element von Studierenden und Dozenten kritisch durchgesehen und kommentiert. In allen Trainingsräumen können über Videoprojektionen und Audioanlagen realitätsnahe Szenarien wie beispielsweise Wohnzimmer, Straßen oder Operationssäle, dargestellt werden.

Die Mitarbeiter zum lebenslangen Lernen zu motivieren sollte also Grund genug sein, sich als HR-Verantwortlicher im Krankenhaus mit diesem Thema auseinanderzusetzen.  Serious Games aber einfach nur mal so am Rande einzusetzen ist nicht empfehlenswert. Die zu vermittelnden Inhalte müssen fachlich fundiert sein, mit den Fachbereichen abgestimmt sein und in das Personalentwicklungskonzept eingebunden sein.

Quellen:

  • medperts – Teamwork: Simulationsbasiertes Training auf Intensivstationen so effektiv wie Lernen am Fall

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Burnout bei Medizinern.

13 Dienstag Dez 2011

Posted by Anja Stagge in Kommunikation, Wissensmanagement

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Schlagwörter

Burnout, Chirurgie, Medgate, medperts

Burnout bedeutet „ausgebrannt sein“ und ist das Endstadium eines schleichenden Prozesses. Kein kurzfristiger Zustand, sondern eine lang andauernde emotionale und geistige Erschöpfung. Leichte Reizbarkeit, Ängste, Sinnkrisen und körperliche Beschwerden gehen damit einher.

Das Burnout keine Modekrankheit ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Nach einer Erhebung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen Erschöpfungssymptomen seit 2004 verneunfacht. Fast zehn Millionen Tage waren deutsche Erwerbstätige im vergangenen Jahr deshalb arbeitsunfähig.

In Zeiten von Smartphones, pausenloser Erreichbarkeit und der Verpflichtung jederzeit und jeden Orts auf Veränderungen zu reagieren nehmen die Fälle von Burnout zu. Sich mal eben rasch „neu zu erfinden“, sich anzupassen an eigene und externe Vorgaben. Schneller, höher, weiter, mehr – so ist sehr schön in einem Artikel aus dem Manager Magazin beschrieben.

Oft sind es Ärzten und Psychologen, Musik-, Bewegungs- und Kunsttherapeuten die sich um die, an Burnout erkrankten Menschen kümmern. Aber wie sieht es bei den Personen aus, die sich um Patienten kümmern? Bei Medizinern einen Burnout zu diagnostizieren ist nicht ganz einfach – Tabuisierung ist der Grund, was aber nichts an der Disposition ändert.

Auch Chirurgen können an dem Syndrom erkranken. Nach Angaben amerikanischer Chirurgen besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen schweren ärztlichen Behandlungsfehlern und Burn-out und Depressionen. Hängt man erst einmal in der Spirale drin, ist es schwer wieder heraus zu kommen. Eins bedingt das andere. So können ärztliche Behandlungsfehler die betreffenden Personen oft jahrelang nicht mehr los lassen.

Um dem entgegenzuwirken versucht nun eine aktuelle Studie das Syndrom messbar zu machen.  Dort sind Daten zu Stressperzeption und beruflich bedingter Zufriedenheit sowie Risikofaktoren hinterlegt. 

Hilfe bekommen Patienten unter anderem telefonisch. So bietet  MEDGATE – das Schweizer Zentrum für Telemedizin rund um die Uhr eine kostenlose telefonische Sprechstunde an.

Hier noch ein paar Tipps meiner Krankenkasse zum Gegensteuern:

So bleibt der Alltag entspannt:

  • Nein-Sagen: Geben Sie ein Signal, wenn Ihnen die Arbeit über den Kopf wächst und lassen Sie sich nicht ständig von Kollegen einspannen.
  • Gutes Zeitmanagement: Planen Sie Pufferzeiten und Erholungsphasen ein.
  • Realistische Ziele: Stecken Sie sich erreichbare kurzfristige und langfristige Ziele. Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck.
  • Erfüllte Freizeit: Genießen Sie die freie Zeit mit Ihren Hobbys und Freunden – das bringt Sie auf andere Gedanken.
  • Fit und vital: Sport und eine ausgewogene Ernährung helfen beim Stressabbau und stärken Körper und Seele.
  • Richtig runterfahren: Entspannungstechniken, wie autogenes Training, Yoga oder progressive Muskelentspannung, können zu wirklicher Erholung verhelfen.
  • Hilfe: Wenn nichts mehr geht, dann suchen Sie sich unbedingt professionelle Hilfe.

Quellen:

  • Habe Fertig – Berufskrankheit Burn-out
  • Milliardenschäden durch Stress im Job
  • Burn-out-Kliniken: Hier finden Manager Hilfe
  • Burnout-Symptome bei Arzt-Kollegen richtig deuten
  • Burnout – Themenspecial – Spiegel TV
  • medperts – Burnout in der Chirurgie

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Social Media und Healthcare Professional – Wie fange ich an?

30 Mittwoch Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Community, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Social Media Gesundheitswesen

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Schlagwörter

ärzte, community, guidelines, health care professional, mediziner, medperts, pflegefachpersonal, Policy, station24

Aktuelle Studien besagen, dass 80% der Internetuser (60% U.S.) online nach Gesundheitsinformationen suchen. Dabei greift eine Großzahl auf Online Health Communities zurück. In diesem Zusammenhang werden häufig die ePatients in den Vordergrund gehoben.

Online Angebote werden aber nicht nur von Patienten, sondern auch von Health Care Professionals genutzt. Dies um sich Wissen anzueignen, mit eigenen Informationen ins Gespräch zu kommen und sich mit Fachexperten und Gleichgesinnten zu vernetzen.

Das diese Art des fachlichen Austausch ein erfolgversprechendes Modell zeigen diverse Projekte.

Communities

Neben Informationskanälen wie Twitter, Businessplattformen wie XING und LinkedIn, die auch eigenen Fachgruppen haben und eher auf privat ausgerichteten Netzwerken wie Facebook, gibt es auch spezielle Communities, in denen der fachliche Austausch im Vordergrund steht.

Möchten Sie in den Austausch gehen, wählen Sie eine Plattform oder eine Community, die für Sie am angenehmensten zu handhaben ist. Sie müssen ganz genau schaun, was und wie viel sie essen – es geht darum, zu fokussieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reputation der jeweiligen Plattform, des Anbieters und das Dienstleistungsspektrum bzw. die Möglichkeiten, die das medium bietet.

  • Foren oder Fachgruppen
  • Online-Fort-/ Weiterbildungen
  • Onlineangeboten der Fachmedien
  • Studien/ Studienzusammenfassungen
  • Onlineangebote der Verbände
  • Produktinformationen/ Angebote der Pharmaindustrie
  • Lexikon/ Wörterbuch für Fachbegriffe etc. –
  • Informationen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen
  • Meinungen von Kollegen/ Netzwerken

Am Besten schreiben Sie alles nieder, was Ihre Hauptbeweggründe sind, sich im Internet zu bewegen, nach welchen Informationen Sie suchen und mit wem Sie in Kontakt treten möchten

  • Worum es Ihnen also hauptsächlich geht. .
  • Welche Informationen möchten Sie finden?
  • Welches Fachgebiet oder Schwerpunktthema ist Ihnen wichtig?
  • Welchen Austausch oder Zugewinn möchten Sie haben?
  • Schauen Sie, womit sich Ihre Kollegen online beschäftigen und welche Möglichkeiten sie nutzen.

Fachlich ausgerichtete Plattformen sind, z.B. die medizinsche Wissens- und Kommunikationsplattform „medperts“ (eine Initiative von BBraun)  , das Portal „DocCheck“  , deren Zielgruppen Mediziner sind oder aber Station24 (Bibliomed) , bei der das Pflegefachpersonal im Vordergrund steht.  Dort können Fachbeiträge gepostet und diskutiert werden, Fragen zu fachlichen Problemen gestellt, diskutiert oder aber beantwortet werden.

Policy

Allerdings bedarf es häufig einiger Überwindung, sich dort anzumelden und sich dann auch aktiv in den Fachaustausch einzubringen. Unsicherheiten und Ängste bez. Transparenz spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es scheint also einfacher zu sein, nicht zu partizipieren – und das nur aus Angst. Schade eigentlich, denn dies führt dazu, dass es eine Möglichkeit weniger gibt am Puls der Zeit zu sein.

Unsicherheiten bez. dem Auftreten in sozialen Netzwerken, der Transparenz und Offenlegung der eigenen Person und dem Informationsverhalten lassen sich mithilfe von Guidelines aber in den Griff bekommen. Schreiben Sie am Besten Ihre eigene Social Media Policy nieder. Hilfreiche Tipps finden Sie oft in den Communities an sich, Orientierung können aber auch folgende Punkte geben:

  • Passen Sie die Einstellungen der Privatsphäre sofort an.
  • Posten Sie nicht anonym Content, Fragen und Antworten.
  • Beachten Sie bei Veröffentlichungen (Fotos, Filme, Audiomaterial) Urheberrechte und kennzeichnen Sie Zitate.
  • Schreiben Sie nicht über Patienten, auch nicht allgemein.
  • Schreiben Sie stattdessen über Symptome und Krankheitszustände und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Berücksichtigen Sie die Frage & Antworten-Bereiche in den Foren, in denen Sie ebenfalls viele nützliche Tipps finden.
  • Trennen Sie strikt zw. privatem und beruflichem Kontext und mischen Sie den Content nicht.
  • Berücksichtigen Sie die Privatsphäre Ihrer Patienten.
  • Äußern Sie sich nicht negativ über Ihre Arbeitgeber.

Berücksichtigt man diese Dinge, sollte es ein leichtes sein, in den Austausch zu gehen und sich zielführend zu vernetzen.

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medperts – medical experts online – Wissensmanagement für Mediziner

21 Montag Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Health Care Social Media, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

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Schlagwörter

Anästhesie, Chirurgie, kommunikation, medperts, Pädiatrie, Unfallchirurgie, wissensmanagement

 

medperts – Medizinerportal, das auf Wissenstransfer setzt

Wissen ist eine der wichtigsten Ressourcen in modernen Unternehmen, d.h. ein guter Umgang mit dem vorhandenen Wissen sollte daher – auch in Krankenhäusern – selbstverständlich sein. Täglich kommen unzählige Informationen zusammen. Jeder Mediziner kennt die Situation. Man ist den gesamten Tag beschäftigt, Visiten, Operationen, Besprechungen – dazu kommt der Anspruch bzw. die Vorgabe, das Wissen täglich zu aktualisieren und zu erneuern.

Mehr als jeder zweite niedergelassene Arzt nutzt bereits soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Informationen, die am häufigsten im Internet gesucht werden sind z.B.:

  •     Online-Fort-/ Weiterbildungen
  •     Onlineangeboten der Fachmedien
  •     Studien/ Studienzusammenfassungen
  •     Onlineangebote der Verbände
  •     Produktinformationen/ Angebote der Pharmaindustrie
  •     Lexikon/ Wörterbuch für Fachbegriffe etc.
  •     Informationen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen
  •     Meinungen von Kollegen/ Netzwerken
  •     Suche nach Ansprechpartnern

Der Wunsch – alle fachbezogenen Informationen auf einen Klick zur Verfügung gestellt zu bekommen, kann gerade auf speziellen fachwissenschaftlich ausgerichteten Plattformen erfüllt werden.

Wissensplattform speziell für Ärzte

Die vor einigen Monaten geschaffene Plattform „medperts“  bietet genau diese Informationen an. Es handelt sich um eine Wissens- und Austauschplattform, die sich an Anästhesisten, Chirurgen und Intensivmediziner richtet.

Das Portal ist nur für approbierte Ärztinnen und Ärzte zugänglich. Hintergrund ist der, dass die medizinischen Inhalte nur für Fachkreise verfügbar sind und sich der Erfahrungsaustausch der Mitglieder auf Fachwissen gründet. Die Nutzung von medperts ist kostenlos.

Recherche

Eines der Kernstücke von medperts ist die effiziente Recherchefunktion. Sie basiert auf einer leistungsfähigen Suche über mehrere bekannte Quellen von PubMed über Leitlinien bis hin zu Veranstaltungen. Zu jedem gefundenen Fachartikel werden über das Abstract hinaus die Optionen für eine – möglichst kostenfreie – Volltextanzeige aufgelistet.

 

Erfahrungsaustausch, der Sie weiterbringt

Unterteilt in mehrere Fachgebiete, stellt medperts dem Arzt relevante Informationen schnell und übersichtlich zur Verfügung. Die Themen sind vielfältig. Für den interdisziplinären und disziplinären Erfahrungsaustausch stehen 25 Fachgruppen zur Verfügung.

 Aktuelles

Auf dem Bereich „Aktuelles“ können die User Meldungen, die auf ihr Profil abgestimmt sind abonnieren. Schön ist, dass die Plattform für einen Wissenstransfer über das berufliche Netzwerk hinaus geht. Das was man von XING. Facebook und Linkedin kennt, dass man sich mit Personen, die man auf einer Messe, auf einem Kongress oder einer Fortbildung kennengelernt hat vernetzt, kann man auf dieser Plattform ebenfalls praktizieren und somit in Kontakt bleiben.

 Kooperationspartner

medperts ist eine Initiative von B. Braun und beruht auf dem Unternehmensgrundsatz „Sharing Expertise“: durch Wissensaustausch hilft B. Braun, Therapien und Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und damit die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen.

Unterstützt wird die Initiative von namhaften Kooperationspartnern.

 

 

Hier geht´s zur Anmeldung  => medperts – medical experts online

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