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Health Care meets Social Media…

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Schlagwort-Archiv: Pharma

Frauen und Hausarbeit – wenn Pharmaunternehmen mit Klischees arbeiten.

19 Montag Aug 2013

Posted by Anja Stagge in Pharma

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kampagne, kommunikation, medikamente, Pharma, ratiopharm

Mich interessiert immer wieder wo und wie Pharmaunternehmen ihre Kunden ansprechen. Wo fällt die Werbung ins Auge? Wo bleibt etwas hängen? Wird überhaupt auf die Werbeanzeigen geachtet? Wie weit ist der Weg bis zur Webseite? Und macht Arzneimittelwerbung auf Webseiten überhaupt Sinn?

Dabei bin schließlich auf einer Seite von Ratiopharm hängen geblieben. Optisch gesehen hat mich die Seite ziemlich angesprochen. Gut strukturiert, nicht überladen und ein netter Hingucker. Inspiriert durch den Hinweis auf das neue Schmerzgel, habe ich mich dann ein wenig länger auf der Seite umgeschaut.

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Sehr schön. Sehr übersichtlich und eine angenehme Führung. Ich frage mich aber immer wieder, ob die Produkte auf einer Unternehmensseite so gut aufgehoben sind. Denn etwas stört mich an der Darstellung. Wenn ich mir den Fuß verstaucht habe oder ein Medikament gegen Kopfschmerzen suche, befrage ich nicht das Internet, sondern gehe direkt in die Apotheke und lasse mich dort beraten. Ich schaffe es gar nicht bis auf die Homepage des Unternehmens, da mir die Empfehlung der PTA oder des Apothekers völlig reicht.

Suche ich Informationen, wie ich einen freien Kopf, gesunde Füße oder aber Gymnastikübungen für zuhause, würde ich mit Sicherheit nicht auf den Webseiten eines Pharmaunternehmen suchen. Das wäre in meinen Augen zu viel investierte Zeit. Aber trotzdem: Schön gemacht.

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Schließlich bin ich an Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur hängen geblieben.

Was bitte schön, sollen mir diese Bilder sagen? „Frauen auf – Hausarbeit ist nichts Schlimmes. Dabei könnt Ihr sogar noch Eure Rückenmuskulatur trainieren.“ Oder „Ihr braucht nicht viel, außer einem Bügelbrett und einem Besen. Nehmt Abstand vom Sportstudio, denn dort könnten Euch ja attraktive Männer begegnen.“

Ich weiß, dass solche Motive immer wieder polarisierende Diskussionen hervorrufen. Und ab und an ganz bewusst dazu eingesetzt werden. Aber ganz ehrlich, irgendwann reicht es.

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Ich plädiere für einen Mann am Bügelbrett und eine Frau im Büro. Beide jeweils in der selben Situation. Oder aber den netten Herrn aus den Videos, der völlig neutral rückenstärkende Übungen vorführt.  Aber bitte keine Frauen, die mit dem Besen, Wischmop oder dem Bügeleisen trainieren.

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Video

Why Patients Should Become Research Advocates

09 Dienstag Jul 2013

Posted by Anja Stagge in ePatient

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ePatient, patient advocats, patient power, Pharma, research

The only way new treatments can be developed is if they are tested in clinical trials. In this video, CML patient and leading patient advocate Jan Geissler shares his views on why patients today should not only consider participating in a trial but they should also advocate for research support from patients, physicians and government. He shares how this approach helps increase hope for future progress in fighting the disease.
Source: Patient Power, http://www.patientpower.info

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Mein Veranstaltungsrückblick für den Juni: Pfizer Patientendialog, Doctors 2.0, der vfa und Zürich

09 Dienstag Jul 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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berlin, doctors 2.0, ePatient, HCSM, HCSMEU, hospital, Krankenhaus, Paris, pfizer, Pharma, vfa, zürich

Der Juni war für mich ein besonderer Monat. Als hätten sich alle Veranstalter abgesprochen, fanden europaweit etliche Health 2.0-Veranstaltungen statt.

Pfizer-Patientendialog, Berlin

So startete der Monat in Berlin auf dem Pfizer-Patientendialog, auf dem wir das Social Media Handbuch für Patientenorganisationen vorgestellt haben.guideMir hat die Zusammenarbeit sehr viel Spaß gemacht und das Ergebnis begeistert mich immer wieder aufs Neue. Schön ist, dass der Guide absolut praxisorientiert ist und einer Patientenorganisation alles an die Hand gibt, was sie benötigt, um sich im Social Web zu orientieren und aktiv zu werden.

Das der Bedarf für Tools für diesen Guide riesengroß ist, wurde mir einen Tag später in Paris zurückgespiegelt.

Doctors 2.0 & You, Paris

Mehr als 400 Teilnehmer, u.a. Patienten, Angehörige von Gesundheitsberufen, öffentlichen Organisationen und Verwaltungen kamen am 06. und 07. Juni an der Cité Universitaite Internationale Paris zusammen und diskutierten dort die neuesten Trends und Entwicklungen imHealth 2.0 – Sektor. Doctors 2.0 & You wird von Basil Strategies, der Digital Health Beratung, gegründet von  Denise Silber, zusammen mit einem international tätigen Wissenschaftsrat ausgerichtet.

Programmschwerpunkte der diesjährigen Konferenz waren Patientenkommunikation, Pharmako-Vigilanz und Arzt-Patientenkommunikation.

Gerade chronisch kranke Menschen müssen häufiger zu einem Arzt als ihnen lieb ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie deshalb besser informiert sind. Denn wirklich viel Zeit bleibt dem Arzt nicht, auf Probleme oder Fragestellungen des Patienten einzugehen.

Ein Dilemma, bedenkt man doch, wie viele Fehlentscheidungen aus Zeitmangel getroffen werden. Und ganz ehrlich, ich möchte nicht der Patient sein, der eine falsche Information bekommt oder aber nur die Hälfte von dem versteht, was ihm mitgeteilt wird. Viele Personen weichen dabei ins Internet aus. Informieren sich, organisieren sich und tauschen sich auf Blogs, in Foren und in Facebook-Gruppen mit Anderen aus.

Das Programm war bunt gemischt und reichte von Sessions zu Web TV und Video in der Patientenedukation, über den Einsatz von Serious Games um Patienten zu motivieren, am Ball zu bleiben hin zu mobile Health Anwendungen.

Es war inspirierend, mitzuerleben, wie viele Initiativen es weltweit bereits gibt. Die Pioniere des eHealth, der Telemedizin und der Patientenkommunikation und ich.

Ich habe jeden Moment genossen und bin mit so vielen Eindrücken wieder nach hause gefahren, dass ich eine Weile gebraucht habe, zu realisieren, was die nächsten Schritte im Welt der Health 2.0 sein werden. Denn auch wenn ich mich fast jeden Tag damit beschäftige, so fehlt ab und an der Austausch, um Ideen durchzusprechen, auf die Relevanz hin zu prüfen und zu überlegen, wer alles mit ins Boot geholt werden muss, um sie möglichst erfolgreich umzusetzen.

In Gesprächen mit den unterschiedlichen Experten kamen wir immer wieder zu einem Schluss. Wir brauchen in Deutschland ein Institut, an dem Projekte wissenschaftlich begleitet werden und evidenzbasiert weiterentwickelt und praxisrelevant umgesetzt werden.

Warum gibt es dies in Deutschland nicht? Wir sind doch sonst so standardisiert und durchstrukturiert? Es kann doch nicht sein, dass jedes Bundesland seine eigene Initiative startet, in dem  einzelnen Ärztenetze, Fachärzte und Kliniken miteinander arbeiten. Selbstverständlich ist das bereits ein Fortschritt, wenn die entsprechenenden Einrichtungen miteinander kooperieren, Behandlungspfade entwickeln und implementieren, um eine flächendeckende medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Aber länderübergreifend tut sich gar nicht. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Geld unnütz verwendet wird und wie viele Möglichkeiten sich kostensparend zu vernetzen es gibt. Und das nicht nur regional, sondern länderübergreifend.

Und genau dabei können eHealth- und mHealth-Anwendungen jede Menge leisten.

Besonders beeindruckt hat mich Hr. Dr. Rafael Grossmann, ein Chirurg, der einen besonderen Case vorstellte. Er operierte einen Patienten mithilfe von Google Glasses. Ich bin kein Chirurg und operieren tue ich auch nicht, zumindest keine Menschen, sondern nur das Marketing und die Kommunikation. Und so fiel es mir total schwer, nachzuvollziehen, wie Google Glasses eine Operation erleichtern können. Muss sich der Chirurg nicht ganz auf den Körper und die Operation konzentrieren? Hat man während einer Operation noch die Möglichkeit, zu konsultieren und ggf. Fremdexpertise einzuholen?

grossman_googleglasses_d20_stage

Ja. es geht. Und wie, kann man sehr schön auf seinem Gastbeitrag nachlesen, den er im Nachgang zur Verfügung geschrieben hat. Er beschreibt diese Methode als sehr kostengünstig und effizient. Und genau dieses Beispiel zeigt, wie sich mithilfe neuer Technologien Kosten sparen lassen und das obwohl der Patient, das neueste Wissen zur Verfügung gestellt bekommt.

Besonders gefreut hat es mich auch, meine europäischen Kollegen wiederzutreffen. Es ist immer wieder fantastisch, sich zu treffen, so als ob es gestern gewesen ist, als das wir auseinandergegangen sind. Veranstaltungen wie die Doctors 2.0 lassen bei vielen wahrscheinlich eine Art „Republica“-Feeling aufkommen. Man trifft sich einmal im Jahr und hat die Gelegenheit sich auszutauschen, spannende Vorträge und Session zu hören und auch das Socialising kommt nicht zu kurz.

Ich mag das. Ist doch die Szene sehr spezialisiert und in Deutschland recht überschaubar aufgestellt. Meiner meinung nach geht es nur international. Zu behäbig sind wir Deutschen und leider häufig zu reglementiert. Was an der ein oder anderen Stelle hilfreich und gut ist, aber an anderer Stelle einfach nur blockiert und Innovationen nicht schnell genug dorthin kommen lässt, wo sie sein sollten. Beim Patienten, dem Adressaten bzw. Absender.

Über die spannenden Session-Inhalte werde ich sicher hier noch berichten. Sie alle in einen Blogbeitrag zu integrieren, würde den Inhalten in keinster Weise gerecht werden.

Vfa, Berlin

Eine Woche später durfte ich in Berlin auf einer Tagung des vfa (Verband der forschendenen Arzneimittelhersteller) einen Vortrag zu einem Thema halten, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es ging um „Patienteninitativen in Social Media“ und die Chancen und Risiken, die sich für Pharmaunternehmen damit ergeben. Ein breites Feld – spannend, schnell und dynamisch. Die Unsicherheit bei der Nutzung von Social Media und sozialen Netzwerken ist auf Seiten der Pharmaindustrie deutlich zu spüren. Aufgrund der starken Regularien und auch wegen des negativen Images trauen sich viele Unternehmen den Schritt nicht zu gehen bzw. ziehen sich wieder aus den Netzwerken zurück. Aber trotzdem gibt es eine reihe von Möglichkeiten, dass, was soziale Netzwerke ausmacht, nämlich, Dialog, Kommunikation und Interaktion zu nutzen. Und zwar von beiden Seiten aus. Wer heutzutage erfolgreich sein möchte, muss präsent und ansprechbar sein. Für Unternehmen bedeutet dies, dorthin zu gehen, wo sich die Personen(gruppen) aufhalten, die von ihren Produkten und Services profitieren bzw. diese benötigen. Im Falle von Pharmaunternehmen sind dies Ärzte und Patienten. Und beide Parteien sind als  gleichwertig zu betrachten. Der Arzt, welcher der Ansprechpartner des Patienten ist und ihn über die Therapie8optionen) informiert und der Patient, der letztendlich entscheidet, ob er die Therapie zulässt oder nicht. Wie viel Entscheidungsspielraum dabei jeder einzelne hat, ist sicherlich von Fall zu Fall unterschiedlich, kann aber beeinflusst werden. So können Patienten Informationen auf digitale Weise zur Verfügung gestellt werden. Denkbar wären Podcast, Videos, Broschüren, eBooks oder aber im Dialog, z.B. in Chats. Das selbe gilt natürlich für Ärzte.

Dies kann in den geschützen Bereichen für Medizinische Fachkreise geschehen, aber auch ausgelagert in soziale Netzwerke oder durch Nutzung von Instrumenten, wie Wikis, Apps, Podcasts, Videos, Expertenchats und Konferenzen. Nur weil man nicht in Facebook ist, heißt es also noch lange nicht, dass man die digitale Revolution verschlafen hat. Denn eines muss man bedenken, Gesundheitsthemen sind sensible Themen. Und nicht nur das, auch die Allwissenheit des Arztes soll nicht immer in Gefahr geraten.

3. Social Media Tagung in Healthcare, Zürich

Und schließlich hat es mich auf Einladung von Hr. Dr. Eberhard Scheuer noch nach Zürich verschlagen. Dort durfte ich auf der „3. Social Media Tagung in Healthcare“ das Thema „Der Social Media Einsatz im Gesundheitswesen“ ein wenig kritischer betrachten. Noch vor einiger Zeit glaubte man ja, mit Social Media alle Probleme lösen zu können. Etliche Social Media Berater sind dabei missionierend durch die Lande gezogen und glaubten, die Lösung für jedes Problem ist es, einfach mal eine Facebook-Fanpage oder einen Twitter-Account anzulegen.

Das dies nicht die Lösung jedlicher Probleme ist, weiß inzwischen fast jeder. Ich möchte nicht wissen, was durch „unsachgemäße Nutzung“ von Social Media alles kaputt gemacht wurde. Inzwischen haben wir es mit einer Gesprächskultur im Netz zu tun, die fast weh tut. Das Ganze hat sich aber meiner Meinung nach in eine Richtung entwickelt, die der des Sozialpornos einiger Nachmittagssendungen auf einigen privaten Fernsehsendern in nichts nach steht. Das Phänomen der Trolle, das Sascha Lobo bereits vor einigen Jahren beschrieben hat, greift um sich und man ist nur noch damit beschäftigt, den Account und ab und an sich selbst wieder in die Mitte zu bringen. Eigentlich sollen diese Tools doch dazu dienen, die Kommunikation zu vereinfachen und einen Dialog zu fördern, der Grenzen rein geographisch überschreitet und rein theoretisch Tag und Nacht möglich ist.

Was rein technisch alles möglich ist, zeigten meine Mitredner eindrucksvoll. Ich habe eine Bandbreite von technisch Möglichen und Machbaren gesehen, was in der Masse und für sich selbst, so beeindruckend war, dass mir allein die Vorstellung dessen, umgesetzt, den Atem verschlug. Deutlich wurde aber auch, dass viele Spitäler, Pharmaunternehmen und Versicherungen noch Guidance auf dem Weg benötigen.

Es war ein sehr ereignisreicher Monat. Und ich freue mich über all die menschen, die ich kennengelernt habe, die mich inspiriert und wieder ein Stück weiter gebracht haben.

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Eine kritische Betrachtung der Anwendung von Social Media im Gesundheitswesen

30 Sonntag Jun 2013

Posted by Anja Stagge in hcsmeu, Health Care Social Media, Krankenhaus, Krankenversicherung, Pharma

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ecommunication, epharma, HCSMEU, klinikmarketing, krankenkase, Pharma, pharmamarketing, social media healthcare, versicherungen

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Doctors 2.0 TM & You – Sharing Best Practise oder einfach mal über den Tellerrand schaun.

14 Sonntag Apr 2013

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Schlagwörter

BioTech, eHealth, healthcare, Krankenhaus 2.0, MedTech, Patientenkommunikation, Pharma, Social Media, Telemedizin

Doctors 2.0

Social Media, eHealth, Telemedizin und Telematik – ich denke, inzwischen ist das jedem ein Begriff. Jeden Tag gibt es etwas Neues. Doch was ist wirklich dran? Gibt es das Erfolgskonzept für Kliniken und Krankenhäuser? Ist es wirklich möglich, die Einstiegshürden zu überwinden und mit Patienten via Social Media in die Diskussion zu treten, um von Ihnen zu lernen?
Der Begriff „Lernen“ besagt, dass wir uns in einem neuen Terrain bewegen, dass uns kaum Erfahrungswerte vorliegen und wir nicht wissen, ob das was wir tun, wirklich von Erfolg gekrönt ist. Das, was man überall hört ist, dass es so nicht weiter gehen kann. Das sich etwas ändern muss. Das wir neue Wege beschreiten müssen. Doch die Landkarte bzw. den Pathway dafür gibt es nicht. Den müssen oder dürfen wir selber schreiben. Das ist spannend – wenn man sich frei machen kann.

Das Schöne an dem Feld Healthcare ist, dass es eine aus sich selbst heraus agierende Branche ist. Nirgendwo findet man mehr Innovationen, nirgendwo ist mehr in Bewegung und nirgendwo ist mehr Handlungsbedarf, wie in diesem Feld.

Und noch etwas. Gesundheit geht uns alle an. Niemand kann sich ihr entziehen. Jeder muss irgendwann darüber nachdenken, ob er gesund oder krank ist. Jeder muss irgendwann zum Arzt und steht irgendwann vor dem Regal des Supermarkt und überlegt, ob er sich das Nahrungsergänzungsmittel kauft oder nicht. Und damit geht es los.

Wo und wie informiere ich mich? Zu wem gehe ich? Bin ich der Typ Mensch, der sich von der Krankenkasse überzeugen lässt, das Präventionsprogramm mitzumachen und meinen Körper von vorne herein in Schuß zu halten. Oder aber lasse ich den lieben Gott einen guten Mann sein und lehne mich ganz entspannt zurück und schau einfach mal, was passiert? Ist schon immer alles gut gegangen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heißt.

Kliniken, Krankenkassen, Pharmaunternehmen überlegen sich, wie sie das was ihr Kerngeschäft ist, noch besser nach außen kommunizieren. Medizintechnikunternehmen informieren über die neuesten Gadget. Und IT-Unternehmen bringen eine App nach der anderen auf den Markt. Doch was davon ist wirklich nachhaltig? Was bewährt sich und v.a. was hilft wirklich? Wie können Healthcare Professional mit Ihren Patienten zusammenarbeiten? Welchen Mehrwert haben Professionell Communities und was bringen Patienten-Schulungsprogramme? Wie können wir voneinander lernen und wie schaffen wir es, die selben Fehler nicht ständig und immer wieder zu machen?

Diesen und weiteren Fragestellungen wird auch dieses Jahr wieder in Paris nachgegangen. Doctors 2.0 & You ist eine international ausgerichtete Konferenz, die von Denise Silber und Basil Strategies ausgerichtet wird. Das Programm ist, wie schon die letzten Jahre spannend und äußerst vielseitig und verspricht spannende Erkenntnisse.


Tag 1:

  1. Web TV und Video in der Patienten Education
  2. Serious Games
  3. Digital Pharma inclusive Multi-Channel Marketing
  4. Die Realität der ePatients
  5. Online Professional Communities
  6. Mobile Health Apps für Healthcare Professionals und ihre Patienten
  7. Krankenhaus 2.0
  8. Online Physician (Neue Studie)
  9. Big Data


Tag 2:

  1. Mithilfe von Kreativität, mobiler Anwendungen und Patientenblogs den Krebs bekämpfen
  2. Aktuelle Trends in Social Media und Mobile Apps für den Gesundheitsbereich
  3. Ärzte erfinden und integrieren neue Anwendungen für Video-und Smartphone für ihre Patienten
  4. Ist Diabetes 2.0 angekommen? (USA, Frankreich, Großbritannien, Australien) Patientenberichte, neue E-Reputation-Studie
  5. Erfolgsmessung mobiler Applikationen und Social Media für Patienten
  6. Arzt-Communities in Europa, USA und Asien – Veränderungen durch Drittanbieter von Informationen, wie Verlage, Pharma und öffentliche Verwaltungen
  7. Welche Ergebnisse haben das Krankenhaus 2.0 und ePatients wirklich erreicht?
  8. Kann Big Data die Ergebnisse für chronische Krankheiten, Medikamenten und Devices wirklich verbessern?
  9. Prävention – Wie neue Marktteilnehmer (Traditionell und Nicht-Traditionell ihre Spuren im Netz hinterlassen?
  10. Pharma und Biotech „best of“ Beispiele für Social Media und Apps, Communities und Pharmakovigilanz
  11. Gamification: Den Schlüssel zum Erfolg versteheng – Ärzte und Patienten Hand in Hand
  12. Die Zukunft der Medizin 2.0

    Die weltweit führenden Experten in den Themenfeldern Web 2.0, Social Media Tools und mobile Anwendungen für das Gesundheitswesen versammeln sich auch dieses Jahr wieder in Paris um über die neuesten Entwicklungen und aufkommende Trends zu informieren und zu diskutieren. Das Schöne an genau dieser Konferenz ist, dass sie international ausgerichtet ist. Klassentreffen trifft es nicht ganz, aber man kennt sich schon seit Jahren aus sozialen Netzwerken, aus den Diskussionsrunden, die via Twitter geführt worden sind und hat sich dieses spannende Feld gemeinsam erschlossen. Hat gemeinsam die ersten Schritte gewagt und gemeinsam „Best Practise“ geschrieben.

Die Liste des Who is Who ist lang. Sprecher aus Frankreich, den USA, Kannada, Spanien, Griechenland, aus den Niederlanden, aus Dänemark, Österreich, aus Deutschland, aus Irland, aus Lateinamerika, China und Japan werden ihre „Best-Practise“ vorstellen.

Ich freue mich, Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen und betrachte es als einen großen Glücksfall, dass Denise mich nach Paris eingeladen hat. Ich denke, dass es auch in Deutschland einige sehr gute Projekte gibt und das es Sinn macht, sich international zu vernetzen und die Erfahrungen, die man mit dem Medium Internet gemacht hat, zu teilen. Auch wenn das Gesundheitswesen der einzelnen Ländern völlig anders strukturiert ist und es zum Teil völlig andere Rahmenbedingungen gibt, so sind es doch immer wieder die Adressaten, nämlich die Menschen, die in den Mittelpunkt gerückt werden.

Die dritte Konferenz findet vom 6. – 7. Juni 2013 in Paris statt.
Weitere Informationen finden Sie im Netz unter: http://www.doctors20.com
Email: press@doctors20.com

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Suchbegriffe 2010 – 2013

04 Montag Mär 2013

Posted by Anja Stagge in Pharma

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Facebook, HCSMEU, healthcare, Medizintechnik, Pharma, Social Media

Suchbegriffe 2010 - 2013

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Health Media Award – tg: trendforum gesundheit – Gipfeltreffen der Branche

04 Sonntag Sept 2011

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Award, Öffentlichkeitsarbeit, Health Media Award, healthcare, Klinik, kommunikation, Medizintechnik, Pharma, pr, Social Media

Am 29. September treffen sich im Kölner RheinEnergieStadion führende Vertreter derGesundheitswirtschaft mit Politikern und Journalisten. Beim mittlerweile 5. trendforum  gesundheit (tg) diskutieren die Gäste über die Zukunft der Branche und zeichnen wegweisende Konzepte aus. In diesem Jahr stehen Themen wie „Krankenhäuser im Wandel“, „Social Media im Gesundheitsbereich“ aber auch der Wellnesstrend und die Möglichkeit, sich im Ausland medizinisch behandeln zu lassen, im Mittelpunkt des Programms. Rund 150 Gäste werden im Anschluss die Verleihung des „Health Media Award 2011“ erleben.

Nominiert sind Persönlichkeiten und Projekte wie u.a. der Schauspieler Sky du Mont als 1.Botschafter der DSK‐Deutsche Stiftung Kinderdermatologie, Dieter Nuhr, Anke Engelke/action medeor, BARMER GEK, Radio FFH/DSO („Hessen sagen Ja zur Organspende“) und Red Bull‐Gründer Dietrich Mateschitz für sein Engagement in der Rückenmarksforschung.

„Gesundheit betrifft alle. Beim trendforum gesundheit entstehen wichtige Kontakte zwischen Medizinern, Politikern, Journalisten und Verbänden. Davon profitieren die Teilnehmer, aber auch die Gesundheitswirtschaft und ihre Patienten“, erklärt der Ausrichter Markus Berger (EEC‐Network) die Bedeutung der Veranstaltung. Beim trendforum werden beispielhafte Projekte vorgestellt, Trends und Themen diskutiert und wertvolle Kontakte geknüpft. Moderator Michael Jungblut erwartet die Gäste in der VIP‐Lounge des Stadions und freut sich auf heiße Diskussionen:

„Oft kristallisiert sich erst in der Diskussion heraus, in welche Richtung sich der Gesundheitsmarkt entwickelt. Das ist gleichermaßen spannend für Podiumsgäste und Veranstaltungsteilnehmer. Besucher diskutieren beim trendforum auf Augenhöhe mit Branchengrößen“, so der bekannte Moderator. Impulsreferate zu Themen wie „Krankenhaus oder krankes Haus“ oder „Social Media“ führen ein in kontroverse Diskussionen, bei denen die Gäste nach den besten Lösungen für die Zukunft suchen.

Best‐Practise‐Beispiele wie der Aufbau der Deutschen Stiftung Kinderdermatologie“ laden dazu ein, selbst aktiv zu werden und Themen in die eigene Hand zu nehmen. Der bekannte Schauspieler Sky du Mont ist einer der Diskussionsteilnehmer, wenn es um die Bedeutung von Social Media für die Branche geht. Der Prominente ist Botschafter der Stiftung Kinderdermatologie. Am Nachmittag steht Healthcare Tourismus zwischen Schönheitsoperation und günstigem Zahnersatz auf der Agenda. Der bekannte Schönheitschirurg Prof. Dr. med. Werner L. Mang diskutiert mit der Hauptgeschäftsführerin des deutschen Tourismusverband und anderen Experten über die Perspektiven in diesem Feld. Zwischen den verschiedenen Panels und Diskussionen bleibt den Gästen Zeit für den Aufbau neuer Kontakte.

Als „tg‐Specials“ werden ‐ neben einer Stadionführung durch das RheinEnergieStadion ‐ in Zusammenarbeit mit dem Finalisten KBA Krankentransporte, Behinderten‐ und Altenhilfe e.V. auch Rettungshubschrauberrundflüge über den Kölner Dom angeboten. Der Reinerlös geht zu Gunsten der

1. FC Köln Stiftung und der DSK‐Deutsche Stiftung für Kinderdermatologie.

Health Media Award

Am Abend findet die Verleihung des Health Media Awards statt. Zu den Preisträgern der letztenJahre gehörten unter anderem Ranga Yogeshwar („Quarks & Co.“), Dr. Auma Obama, Tim Mälzer und die Michael‐Stich‐Stiftung. Ausgezeichnet werden die besten Beiträge in diesem Jahr von einer Fachjury unter Leitung von Professor Klaus‐Peter Dreykorn. Die besten Kampagnen, Projekte, Magazine und Kommunikationsmaßnahmen werden von der Jury ausgewählt.

Als Preis erhalten sie eine speziell für den Wettbewerb angefertigte Statue der Bremer Künstlerin Gaby Bertram. Bis zum 1. September 2011 können noch weitere Beiträge für den Health Media Award vorgeschlagen werden. Das trendforum gesundheit (tg) und die Preisverleihung stehen interessierten Besuchern offen.

Karten gibt es über die Internetseite http://www.healthmediaaward.de.

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