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Health Care meets Social Media…

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Schlagwort-Archiv: gesundheitswirtschaft

HCSMGLOBALCAMP – 12. September 2011

05 Montag Sept 2011

Posted by Anja Stagge in Barcamp, Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

barcamp, Brighton, collaboration, gesundheitswirtschaft, HCSMEU, hcsmglobal, healthcare, socialmedia

Die Healthcare Socialmedia – Community ist weltweit aktiv. Soziale Netzwerke und die unterschiedlichen Aktivitäten in diesen Netzwerken haben dazu geführt, dass diese Vernetzung und der damit verbundene Austausch überhaupt erst möglich geworden ist.

Über Hashtags wird sich regelmäßig mit neueste Informationen rund um Themen wie Pharmamarketing, ePatient, Social Media Tools, Health Care und das Beziehungsmanagement zw. Patienten und Healthcare Professionals (HCP) ausgetauscht.

So werden regelmäßig Twitterchats abgehalten, bei denen wichtige Fragen gestellt und beantwortet werden.

  • Healthcare Socialmedia EU (#hcsmeu)
  • Healthcare Socialmedia ANZ (#hcsmanz)
  • Healthcare Socialmedia Global (#hcsmglobal)
  • Healthcare Socialmedia Spanien (#hcsmla)
  • Healthcare Socialmedia Asia (#hcsmasis)
  • Healthcare Socialmedia Canada (#hcsmca)
  • Healthcare Socialmedia Espania (#hcsmeuES)
  • Healthcare Socialmedia France (#hcsmfr)
  • Healthcare Socialmedia UK (#hcsmuk) 

Da neben dem Online-Austausch auch der persönliche Austausch wichtig ist, werden regelmäßig Barcamp initiiert, in denen die Professionalisierung rund um Social Media Tools und Healthcare weiter vorangetrieben wird.

Am 12. September 2011 findet das erste HCSMGLOBAL CAMP in Brighton mit folgenden Themen statt:

Session 1: Trust filters and health information

Patients need reliable, relevant, accessible, best-evidence, patient oriented health information. They seldom find it. Who can patients look to as trust filters of health information? That is to say, where are patients being directed in the first instance to look for health information? By whom are they being sent? What do they find? What is their response? What would a patient-designed health information trust filter look like?

Session 2: The evolution of the HCP-patient relationship

The health conversation needs strong representation from every constituency of interest. Patients are mobilizing across geographies in many different contexts, but the healthcare professional voice remains fragmented, and is arguably especially weak in areas of Europe compared to other geographies (cf. USA, Canada). In parallel, the nature of the dialogue between healthcare professionals and patients is evolving as the participatory medicine agenda gains momentum. How can healthcare professionals be encouraged to participate? Who are the leading voices? How can their best practice be disseminated? How is the evolution of the HCP-patient relationship improving health outcomes?

Session 3: Healthcare design, healthcare delivery: social media, the ideal, and the real

Whilst it is hard to conceive how health systems could be retooled from the ground up, we can not only imagine, but hopefully also realize in fact, how the design of SM tools can help to deliver substantive improvements to patient outcomes, and thereby lead the reform of health systems? How realistic are these aspirations? What examples of best practice can we point to? What tangible, real world improvements in outcomes for patients can we identify? (US now online)

Finale – Interactive Webcam / Twitter-driven session focusing on inclusion of hcsmglobal community members who are not attending in person.

Worth Digital
20 Middle Street
Brighton
BN1 1AL East Sussex
United Kingdom

Monday, September 12, 2011 from 8:30 AM to 5:00 PM (GMT)

Register: http://goo.gl/HS0Wg

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Personalgewinnung und innovative Recruiting-Strategien im Gesundheitswesen

03 Samstag Sept 2011

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

conference, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, Health Care, HR, Human Resouce, Klinik, Krankenhaus, Personalgewinnung, Recruiting, Veranstaltung

Medical Recruiting Conference (#MRC), Oktober 2011

Aktuelle Trends des Crossmedia- und Social Media-Recruiting sind Gegenstand der Medical Recruiting Conference (#MRC), die am 5. und 6. Oktober in Baden-Baden stattfindet. Unter der Moderation von Klinikexperte Dr. Uwe Preusker werden erfahrene Referentinnen und Referenten Vorträge halten und Fragen zu innovativen Recruiting-Strategien beantworten. Am 2. Tag bieten Intensivseminare die Möglichkeit, das Wissen in kleinen Gruppen zu vertiefen.

Die Situation in den Personalabteilungen deutscher Gesundheitsdienstleister ist besorgniserregend. Viele Arbeitgeber sind auf der Suche nach neuen erfolgversprechenden Konzepten für die Mitarbeiterrekrutierung und -bindung. Den meisten ist bewusst, dass zu einem strategischen Gesamtkonzept im Personalmarketing heute mehr gehört als das Schalten von Stellenanzeigen.

Die Direktansprache von Bewerbern, die Gestaltung der unternehmenseigenen Karrierepage, der Aufbau von Bewerbercommunities, die Belegung bestimmter Zielgruppenchannel und die intelligente Crossmedia-Nutzung sind im „war for talents“ entscheidend für den Erfolg. Sowohl der Einsatz von Social Media als auch innovative Print- und Crossmediaformate bieten hier gute Lösungsansätze.

„In der Veranstaltung  möchten wir den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, konkrete Anregungen für ihr Employerbranding und ihre individuellen Recruiting-Strategien mitzunehmen“, so Ulrike Maier, Mitveranstalterin und Geschäftsführerin von medicaltopjobs.de. „Vor allem im Social Media-Bereich gibt es noch viele offene Fragen: Wie baue ich z.B. eine Facebook-Präsenz auf, mit der ich meine Arbeitgebermarke optimal präsentiere? Was muss ich rechtlich bedenken? Wo finde ich meine Zielgruppe im Internet? etc. Ein Wissensvorsprung in diesem Bereich bedeutet auch einen ganz klaren Wettbewerbsvorteil, denn es geht hier um eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Eine Einschätzung, die Frank Sitta, Veranstalter und Mitinitiator von PERSONAL | inform, bestätigt: „Die Entscheidung, dem Fachkräftemangel mit innovativen Maßnahmen entgegenzuwirken, sollte lieber früh als zu spät getroffen werden. Personalbeschaffungskosten können damit auf Dauer gesenkt und Recruiting-Prozesse effizienter gestaltet werden.“

Zielgruppen:
Personalverantwortliche in Kliniken, Pharmaunternehmen und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie des interessierten Mittelstands; Mitarbeiter/innen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/ Unter-nehmenskommunikation und (Personal-) Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen.

#MRC Medical-Recruiting-Conference am 5. + 6. 10. 2011 in Baden-Baden
Infos: http://goo.gl/DI1TK

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Krankenversicherungen und Social Media

04 Freitag Mär 2011

Posted by Anja Stagge in Krankenversicherung

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Crossmedialer Dialog, Facebook, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, Health Insurance, Krankenversicherung, Krankenversicherung 2.0, Social Media, Twitter

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie  unterschätzen deutsche Versicherer das Potenzial sozialer Netze zur Intensivierung von Kundenkontakten – und verschenken entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Und dies in einer Zeit, in der der Wettbewerbsdruck stetig steigt, die Produktlebenszyklen immer kürzer werden und sich das Dienstleistungs- und Produktangebot der meisten Unternehmen nur wesentlich von denen ihrer Mitbewerber unterscheidet. Dies gilt sowohl für die Qualität der Produkte, welche in den meisten Fällen als sehr hoch eingestuft werden kann, wie auch in Punkto Preis, wo es häufig nur marginale oder unwesentliche Differenzen gibt. Es gilt aber auch für die eingesetzten Vertriebs- und Kommunikationskanäle.

Sich allein am generellen Kundenwunsch auszurichten macht heutzutage kein Unternehmen mehr erfolgreich. Erfolgreiche Unternehmen sind deshalb erfolgreich, weil sie flexibel auf Veränderungen, die die Umwelt vorgibt, reagieren können und ihren Kunden mehr als nur die reine Transaktion anbieten können.

Das gilt auch für Krankenversicherungen, die zunehmend strukturellen Veränderungen unterworfen sind. 

Zwar wachsen im zweiten Gesundheitsmarkt die Umsätze, noch nie wurde so viele Gesundheitsdienstleistungen aus eigener Tasche finanziert. Gleichzeitig steigen aber im ersten Gesundheitsmarkt seit Jahren die Ausgaben.

Gründe sind zum einen immer älter werdende Versicherte, die häufig Mehrfacherkrankungen haben, worauf von Seiten der Versicherungen mit Disease-Management-Programme reagiert wird. Gegenstand der Disease-Management-Programme sind zur Zeit insbesondere Indikationen, die zu den so genannten Zivilisationskrankheiten gerechnet werden – wie Koronare Herzkrankheit, Asthma, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder Diabetes mellitus Typ II.

Das wirkt sich auch auf die Art, wie Gesundheitsdienstleistungen vermarktet werden aus.

Nicht die Transaktion, sondern die Beziehung steht im Mittelpunkt

Die klassischen operativen Marketinginstrumente Programm-, Preis-, Distrubitions- und Kommunikationspolitik verlieren zunehmend an Bedeutung, da sie traditionell auf Einzeltransaktionen zielten. Allein der Preis überzeugt heute keinen Kunden mehr ein bestimmtes Produkt zu kaufen. Der Fokus hat sich verändert.

Dieser liegt zunehmend auf der Kundenorientierung. Ein Paradigmenwechsel, der noch nicht überall angekommen ist. Für den Erfolg einer Krankenversicherung werden also zukünftig die Kundenbeziehungen und deren Qualität ausschlaggebend sein. Nur wie schafft man es seine Kunden zufriedenzustellen und im nächsten Schritt für sich und das Unternehmen zu begeistern?

In dem man im ersten Schritt erst einmal weiß, wer seine Kunden sind.  Im nächsten Schritt geht es darum, sich als Unternehmen an den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der aktuellen und zukünftigen Kunden zu orientieren und seine eigenen Strukturen und Prozesse zu überdenken und gegenfalls anzupassen. 

Ich kenne kaum jemanden, der wenn er ein Anliegen an einen Dienstleister hat, von von Ansprechpartner zu Ansprechpartner weitergereicht werden möchte.  

Welche Möglichkeiten bieten sich Krankenversicherungen in sozialen Netzwerken?

Kommunikationskanäle wie Facebook, Schüler- und StudiVZ bieten Krankenversicherungen die Möglichkeit mit den Kunden von heute und von morgen ins Gespräch zu kommen und so überhaupt erst wahrgenommen zu werden. Dies spielt gerade bei jüngeren Zielgruppen eine große Rolle.  Schaut man sich Studien zur Internetnutzung und zum Freizeitverhalten der Bevölkerung an, so wird schnell klar, dass an sozialen Netzwerken kein Weg vorbei führt. Denn wie und wo erreiche ich die Arbeitnehmer von morgen? Zum einen in der Schule, zum anderen im Internet.

Sehr gelungen finde ich den Auftritt der AOK Plus. So wird den Jugendlichen neben dem Standardprogramm  eine Plattform zur Verfügung gestellt, auf der sie nach einem Ausbildungsplatz suchen können.

Desweiteren gibt es eine Schulberatung. Dort können sich Kinder und Jugendliche mit Ihren Fragen rund um Bewerbung und Jobsuche, Präsentationstechniken, gesunder Ernährung, Aufklärung und Stressbewältigung direkt an die Berater der Krankenkasse wenden.

Die wiederum setzen sich bei Anfragen mit der Schule in Verbindung und organisieren in Absprache mit den Lehrern Workshops und Seminare für die Schulklassen.

Neben der eigentlichen Internetpräsenz gibt es auch eine Facebook-Fanpage und einen Twitter-Account über die miteinander kommuniziert wird.

Und Kommunikation findet dort tatsächlich statt.

Soziale Netzwerke als Vertriebsplattform

Auch können soziale Netzwerke als Vertriebsplattformen genutzt werden, auf denen zusätzliche Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen angeboten werden.

Der „Gesundheitswelt direkt“ als Partner der Deutschen BKK ist es gelungen, innerhalb eines Jahres ein Drittel der Versicherten als Kunden dieser Plattform zu werben und dort pro Kopf 80 Euro umzusetzen (Deutsche BKK 2008).

 

Social Media ist wie ein Schweizer Taschenmesser

Die unterschiedlichen Kanäle bieten also eine Vielzahl von Möglichkeiten mit seinen Kunden in Kontakt zu treten. Im Hinterkopf sollte man aber immer behalten, dass Online-Kommunikation nur eine Möglichkeit für die Kommunikation bzw. den Austausch ist. Der crossmediale Dialog kann meiner Meinung nach wie ein Schweizer Taschenmesser verstanden werden. Je nach dem wen ich erreichen möchte, was ich transportieren möchte, suche ich mir das passende Werkzeug aus.

Wichtig dabei sind aber die 4Cs

  • Content
  • Context
  • Connectivity
  • Continuity

Dem Unternehmen ein menschliches Gesicht geben – Mitarbeiter als Markenbotschafter

Wo sind die Helden von heute – Vorbilder, mit denen sich z.B. Kinder identifizieren können? Jeder Mitarbeiter gibt eine Botschaft weiter. Das sollte man im Hinterkopf behalten. In dem die eigenen Mitarbeiter dem Unternehmen und der Marke mithilfe von sozialen Medien ein Gesicht geben, kann der Austausch zum einen persönlicher gestaltet werden und zum anderen eine Identifikation bzw. Bindung an das Unternehmen aufgebaut werden, denn für den Erfolg eines Unternehmens sind letztendlich die Kundenbeziehungen und deren Qualität ausschlaggebend. Kunden, die das Gefühl haben, dass ihnen zugehört und sich um sie und ihre Anliegen gekümmert wird, werden in der Regel zu zufriedenen Kunden, die das Unternehmen oder eben die Marke weiterempfehlen.

Quellen:

  • Studie: Deutsche Versicherungen vernachlässigen Social Media
  • Krankenkassen auf dem Weg zum Gesundheitsunternehmen – Eine Vision für neue Geschäftsmodelle auf dem Gesundheitsmarkt
  • AOK Plus – die Gesundheitskasse
  • Gesundheitswelt direkt
  • Kundenorientierte Unternehmensführung, H.H. Hinterhuber, K. Matzler

 

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Conference: „Doctors 2.0 and You“ vom 22. – 23. Juni 2011 in Paris

05 Samstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in hcsmeu, Health Care Social Media, Kommunikation, Marketing, Veranstaltungen

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Schlagwörter

conference, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, HCSM, HCSMEU, healthcare, Paris, Social Media

 

Die Konferenz wird vom 22. bis 23. Juni 2011 an der Cité Universitaire Internationale in Paris (Frankreich) stattfinden. Veranstalter der Zweitagekonferenz ist das Healthcare-Beratungshaus Basil Strategies, Mitveranstalter der im Jahr 2010 stattgefundenen Health 2.0 Europe Konferenz.

Doctors 2.0 You wird Fachleute aus ganz Europa, den Vereinigten Staaten und Israel versammeln, um die professionelle Nutzung von neuen und sozialen Medien durch die Ärzteschaft und ihre praktischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen untersuchen.

Den neuen sozialen Medien und anderen „Web 2.0”-Tools im Gesundheitswesen wurde bereits in Form des E-Patienten viel Vertrauen entgegengebracht. Jedoch ist nach wie vor wenig bekannt, wie Ärzte derzeit von diesen Tools Gebrauch machen und welche Ergebnisse, „Best Practices“ und Möglichkeiten sich daraus ergeben bzw. welchen Herausforderungen sie dabei begegnen.

Die Tagesordnung von Doctors 2.0 & You widmet sich Themen, wie etwa geeignetes Social Networking, Akzeptanz aufseiten der Ärzteschaft und Vorbehalte gegenüber neuen Tools sowie maßgebliche Geschäftsmodelle, um die Debatte in Gang zu bringen und den Informationsaustausch mithilfe von Workshops, Gesprächsrunden, interaktiven Ausstellungen und sozialen Veranstaltungen zu fördern.

Die Konferenz wird Ärzte, Ärztegemeinschaften und Patientenvereinigungen, Lieferanten von Internet- und mobilen Tools, Krankenhäuser, Versicherer, Pharmaunternehmen und Regierungsstellen zusammenführen. Zu den Rednern, die bereits ihre Zusage erteilten, gehören unter anderem internationale Experten, wie Jacques Lucas (Nationale französische Ärztekammer), Bertalan Mesko (Webicina), Victor Montori (Mayo Clinic), Lucien Engelen (Radboud Med Center) , Len Starnes (Global E-Business, Bayer Schering Pharma) oder Alexander Schachinger (healthcare42.com, Berlin).

„Das Gesundheitswesen befindet sich an einem Wendepunkt, da technologische Errungenschaften immer häufiger Verwendung finden und die Bedeutung und der Einfluss von Online-Tools immer weiter zunimmt”, so Denise Silber, President bei Basil Strategies und Veranstalterin von Doctors 2.0 & You. „Während es einerseits keine einfache Antwort auf die Frage gibt, wie Ärzte soziale Medien einsetzen oder in der Zukunft in der Praxis nutzen werden, besteht kein Zweifel daran, dass branchenweite Fortschritte nicht ohne Berücksichtigung der ärztlichen Perspektiven erzielt werden können. Doctors 2.0 & You wird diese Perspektiven voranbringen und ein interaktives Forum bieten, um zu erörtern, was sich rund um die neuen und bereits vorhandenen Kommunikationstools wirklich ereignet, welche Erwartungen die Ärzte hegen und welche Entwicklungen in der Zukunft wünschenswert sind.”

Über Doctors 2.0 & You

Doctors 2.0 & You ist die erste Konferenz ihrer Art, um zu untersuchen, wie die Ärzte von sozialen Medien, Applikationen und „Web 2.0”-Tools Gebrauch machen, um mit Patienten, Kollegen, Behörden, Vertretern der Pharmaindustrie und Leistungserbringern in Verbindung zu treten, zu kooperieren und neue Versorgungsformen hervorzubringen. Die Konferenz stützt sich auf das Fachwissen von Ärzten, Patientenvereinigungen, Lieferanten von Internet- und mobilen Tools, Krankenhäusern, Versicherern, Pharmaunternehmen und Regierungsstellen, um die Rolle der neuen Technologie aus der Perspektive der Ärzte zu eruieren. Doctors 2.0 & You wird von Denise Silber, Präsidentin von Basil Strategies in Paris, veranstaltet. Denise Silber ist Mitglied der französischen Ehrenlegion und somit Inhaberin der höchsten zivilen Auszeichnung Frankreichs. Sie ist eine anerkannte Expertein für die webbasierte und kaufmännische Seite des Gesundheitswesen in Europa, als solche in beratender Funktion tätig und Mitveranstalterin der 2010 Health 2.0 Europe Konferenz. Dem Beirat der Konferenz gehören sieben Nationalitäten an. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.doctors20.com/ oder wenn Sie Doctors 2.0 & You und ihre Communities und Gruppen auf Twitter, LinkedIn, Facebook und YouTube verfolgen.

Quelle

  • Doctors 2.0 and You

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2. Social Media in Healthcare – Tagung in Zürich

24 Montag Jan 2011

Posted by Anja Stagge in Gesundheitswesen, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Marketing, Patientenkommunikation, Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

conference, ePatients, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, healthcare, Social Media, zürich

Am 27. Januar findet in Zürich die 2. „Social Media in Healthcare“-Konferenz statt. Wie schon auf der ersten Tagung geht es darum, Einsatzfelder von Social Media in Spitälern, in Versicherungen und in MedTech-Unternehmen aufzuzeigen. Das Social Media und die Art wie Informationen via sozialen Medien verbreitet werden, die Menschen verändert, kommt langsam auch in der Gesundheitswirtschaft an.

Patientenorientierung

Das Patienten inzwischen wesentlich aufgeklärter und emanzipierter sind, das wirkt sich auch auf das Arzt-Patientenverhältnis aus. Es findet eine Abkehr vom paternalistischen hin zu einem partnerschaftlichen Modell der Patientenorientierung statt. Während der Arzt im paternalistischen Modell eher eine Kontrollfunktion hat und der Patient als unwissend gesehen wird, so ist die Beziehung im partnerschaftlichen Modell gleichberechtigt. Beide wirken als Partner am Heilungsprozess mit. Nicht das der Patient jetzt plötzlich zum Arzt wird. NEIN, aber er wird als mündige Person gesehen, ohne dessen aktive Beteiligung kein Heilungserfolg möglich ist. Von Seiten des Arztes wird mit seinem medizinischen Wissen der erforderliche Rahmen vorgegeben, in dem der Patient dann entscheidet. Das erfordert von beiden Seiten ein Umdenken.  Ähnlich wie bei der Kundenorientierung geht es bei der Patientenorientierung darum, die Strukturen, Prozesse und Ergebnisse des Systems der Gesundheitsversorgung an den Interessen, Bedürfnissen und Wünschen des individuellen Patienten auszurichten. Und auch der Patient sollte seine Rolle aktiv wahrnehmen.

Modelle der Patientenorientierung

Modelle der Patientenorientierung

Cyberchonder und Cyberchondrie

Vorbei sind die Zeiten, in denen dem Arzt oder der Ärztin ohne Rückfragen alles geglaubt wurde. Heute kann es passieren, dass gleich ein ganzer Stapel an zu den Symptomen passenden Diagnosen mitgebracht und dem Mediziner präsentiert wird … das Internet macht es möglich. Ich bin keine Ärztin, werde aber in meinem Familienkreis immer wieder in Diskussionen zu möglichen Diagnosen, Krankheitssymptomen, zu Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten verwickelt. Und dabei besteht oft ein Informationsvorsprung, mit dem sicher auch der ein oder andere behandelnde Arzt konfrontiert ist. 

Ungefährlich ist das Ganze nicht. Die Informationsflut, voreingenommen Quellen, komplizierte Fachtermini, widersprüchliche Empfehlungen und Patientengeschichten können den ein oder anderen schnell verunsichern. In der wissenschaftlichen Fachwelt tauchen diesbezüglich immer wieder die Begriffe Cyberchonder und Cyberchondrie auf.

Neben Google, wird auch auf

  • Gesundheitsportalen
  • mobilen Gesundheitsservices
  • in Gesundheitsforen
  • im Gesundheits-TV und -Hotlines
  • bei medienaffinen Verwandten
  • in der Fach- und Publikumspresse
  • und auf Blogs

nach Informationen rund um Gesundheit und Krankheit gesucht. 

Patientengenerierter Content
  
Häufig handelt es sich um patientengenerierten Content. Crowdsourcing-Lösungen finden sich z.B. auf Portalen wie PatientsLikeMe. Unter einem Profil kann die eigene Krankheitsgeschichte eingestellt, veröffentlicht und eingesehen werden. Es werden Analysewerkzeuge und Statistiken zur Verfügung gestellt und das Wohlbefinden jedes Nutzers bewertet. Mit diesen Informationen kann dann eine Nutzenbewertung von Medikamenten und Therapien erfolgen. Auch ist es möglich Vorhersagen über die weitere Krankheitsentwicklung zu machen. Durch diese Gruppenbildung, diverse Veröffentlichungen und der Online-Collaboration können die Transaktionskosten extrem verringert werden.
 
Auch in der Gesundheitswirtschaft gilt von nun an, dass die Tools nicht mehr allein in der Hand von Institutionen und Organisationen liegen. Und dies alles unter dem Aspekt einer Kooperation, die globale Maßstäbe annehmen wird. Die Art der Informationsverbreitung via Social Media verändert die Menschen und auch die Art und Weise, wie sie sich zu Gruppen zusammen schliessen und Dinge bearbeiten werden.
 
 
e-Patients
  
Innerhalb von Social Media spielen die „ePatients“ eine entscheidene Rolle. ePatients, die eine hohe Affinität zum Internet und ein gesteigertes Interesse an der Informationssammlung haben nutzen jetzt schon die Möglichkeiten des Web 2.0. Das „e“ steht für unterschiedliche Dinge, wie z.B.:
  • Equipped: Sie sind mit den fertig- und Fähigkeiten ausgestattet, ihren eigenen gesundheitszustand zu managen.
  • Enabled: Sie treffen Entscheidungen, was ihren Zustand angeht und diese werden von ärztlicher Seite aus respektiert.
  • Empowered: Sie sind bevollmächtigt.
  • Engaged:  Sie sind in ihrer eigenen Pflege involviert. 
  • Equals: Gleichwertige Partner, die mit den unterschiedlichen Professionen in die eigene Pflege zusammenarbeiten.   
  • Emancipated: Gleichberechtigt.
  • Expert:  Sie können ihren Gesundheitszustand selber einschätzen, können mit den Symptomen von chronischen Krankheiten, ihrer eingeschränkten Rolle und behinderung sowie der Abhängigkeit von Krankenhausbehandlungen besser umgehen. (Quelle: Wikipedia)

e-Patients betreiben häufig eigene Blogs und Netzwerke. Sie stehen mit Patientengruppen, spezialisierten Social Networks, einem Pflegeteam und klinischen Forschern in einer kollaborativen Beziehung. So sind bestimmte  Patienten in Tweetchats und Tweetups von Pharmaunternehmen involviert und stehen auch sonst in einem regelmäßigen Austausch mit den Mitarbeitern.

Partizipative Medizin

Partizipative Medizin – ein partnerschaftliches Modell der medizinischen Versorgung greift etwas weiter als das Modell der partnerschaftlichen Patientenorientierung. In diesem Fall werden zwar auch die Patienten adressiert, aber von seiten der Anbieter der Gesundheitswirtschaft und unter zuhilfenahme von  modernen Kommunikationsmitteln. Ziel ist es auch in diesem Fall die Beteiligung der Patienten an medizinischen Entscheidungen zu verstärken. Modellprojekte gibt es unter anderem im Bereich

  • Social Networking
  • wissenschaftlichen Engagement
  • Interessensvertretung
  • Partnerschaften mit Ärzten
  • translative Forschung.

 Diese und weitere Bereiche, wie z.B.  

  • ePatient und seine Auswirkungen auf den Healthcare Markt
  • Konvergenz von Web und TV bei Gesundheitsinformationen
  • Dos and Don’ts in Online Marketing: Wie bekomme ich die User auf meine Seite?
  • Mehr als Webgezwitscher: Authentische Social Media Kommunikation im Pharmabereich
  • Gesundheitsförderung mit Einsatz von Internet bei Jugendlichen – Erfahrungen aus 8 Jahren Schtifti und GORILLA.CH
  • Wie eine Non-Profit Organisation Social Media im Kampf gegen seltene Krankheiten einsetzt
  • Einsatz von YouTube in Spital und medizinischen Zentren
  • Ostomy Appliances: User Innovation through Online Communities
  • INSPIRE: Connecting patients, families, friends and caregivers
  • Bringing clinicians and patients closer through social media
  • Schlussdiskussion: Social Media – Grosser Nutzen für Patienten oder reine Zeitverschwendung?

werden auf der Konferenz näher beleuchtet und diskutiert.

Ich werde berichten!

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2. HCSMEUCamp in Maastricht

05 Sonntag Dez 2010

Posted by Anja Stagge in Barcamp, Community, hcsmeu, Health Care Social Media, Veranstaltungen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

barcamp, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, HCSMEU, hcsmeucamp, healthcare, Social Media, unconference

Am 29.11.2010 fand in Maastricht im Rahmen der Medicine 2.0 das 2. HCSMEUCamp statt. Wie ich bereits in einem anderen Artikel beschrieben habe, handelt es sich bei der Healthcare Social Media in Europa  (#hcsmeu auf Twitter) um eine Community für EU-Gesundheits-Blogger, Twitterer und Social Media Nutzer.

Auf dieser Unconference hatte ich zum ersten Mal die Möglichkeit, Tiphaine und Xavier aus Frankreich, Miguel aus Spanien, Francis, Thibaud, die beiden Andrews und John aus Großbritannien, Rob und Eric aus den Niederlanden, Michaela aus Österreich, Silja aus der Schweiz und Jutta, wie ich aus Deutschland persönlich kennen zu lernen. Wir waren ein ziemlich bunt gemischter Haufen, mit zum Teil völlig unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Und gerade dies machte die vielen Diskussionen so spannend und das Treffen insgesamt sehr produktiv.

Die Veranstaltung startete, wie es bei Barcamps üblich ist, mit einer kurzen Vorstellungsrunde und der Sessionplanung.  

Jeder Teilnehmer schrieb seine Fragen auf Post-it, die dann an der Wand gesammelt wurden und den daraus resultierenden drei Schwerpunkten zugeordnet wurden.

  1. Social Media => Cross-Interaktion, Partizipation, Stakeholder, Integration in den Marketing-Mix 
  2. Patienten => Relevanz, Involvement, Bedürfnisse, Ressourcen, Ansprüche und Tools
  3. Strategische Weiterentwicklung der HCSMEU – Community => Collaboration, Networking und Knowledgemanagement

Jeder einzelnen Schwerpunkt wurde  von drei Arbeitsgruppen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet und die Ergebnisse am Ende jeder Session präsentiert.

 

Präsentiert wurde dabei nicht nur vor der Gruppe, sondern auch vor dem Livestream und via Tweetchat, wodurch es den Mitgliedern der Community, die nicht in Maastricht sein konnten möglich war, sich aktiv in die Diskussion mit einzubringen. Gemeinsam wurden die nächsten Schritte festgelegt, die dann per Online-Collaboration bearbeitet werden.

Der krönende Abschluss fand in einem Pub in der Altstadt von Maastricht statt, wo wir uns gemeinsam das Fussballspiel FC Barcelona gegen Real Madrid (5:0) angeschaut haben.

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