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Health Care meets Social Media…

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Schlagwort-Archiv: conference

Doctors 2.0 TM & You – Konferenz – 23.-24. Mai 2012 – Paris

06 Dienstag Mär 2012

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Schlagwörter

conference, doctors 2.0, ePatient, patient, Social Media

 

Paris, genauer der Campus der Cité Universitaire, wird für zwei Tage wieder die Welthauptstadt für Web 2.0 und Social Media im Gesundheitsbereich. Nach einem erfolgreichen Start im letzten Jahr gibt es dieses Jahr eine Neuauflage von Doctors 2.0 TM & You.

Die Konferenz umfasst neue Trends im Gesundheitswesen,  Social Media Communities, Tools und Apps in Europa, Amerika und Asien. Die zweitägige Veranstaltung wird wieder von Denise Silber, Basil Strategies, organisiert.

Das Programm umfasst die Verwendung von Social Media im Gesundheitsbereich und stellt die Frage wie Mobile Apps und Web 2.0 Werkzeuge von Ärzten, Patienten, Spitälern/Krankenhäusern, Behörden, Pharma und anderen Akteuren im Gesundheitswesen verwendet werden. Best Practice Beispiele und jede Menge live Anwendungen runden das Programm ab.

Die über 400 Teilnehmer kommen auch dieses Jahr aus allen 5 Kontinenten und setzen sich aus so gut wie allen medizinischen Berufsgruppen zusammen – von öffentlich über privat bis zur Pharmaindustrie.

Themen sind u.a. die Kommunikation zwischen ePatient und Arzt, Online-Communities für Patienten, Online-Communities für Ärzte, Social Media und Personal Health Records, Social Media Kampagnen von Behörden, Spitälern/Krankenhäusern und Pharma, Mobile Apps für chronisch Kranke, Mobil MEDED, moderne Kommunikationsmittel sowie Fragen zur Regulation der Pharmabranche.

„Die Konferenz „Doctors 2.0 TM & You“ wird von vielen Menschen aus der ganzen Welt unterstützt, die den offenen Spirit mögen und sich für soziale Medien und kollaborative Werkzeuge im Gesundheitsbereich einsetzen. In den vergangenen Monaten hatten wir auf unserer Website Besucher aus 76 verschiedenen Ländern“, so Denise Silber, Präsidentin von Basil Strategies und Konferenz-Gründerin.

Dr. Berci Mesko, Beiratsmitglied, Keynote, und einer der einflussreichsten Gesundheit Social Media-praktizierenden Ärzte in Europa, stimmt zu: “Doctors 2.0 & You ist die internationale Healthcare Social Media Konferenz.”

Redner sind ua: ePatients Afternoon Napper (US) und Kathi Apostolidis (Griechenland) Konferenz-Stipendiaten, Paul Wicks – PatientsLikeMe, 2011 MIT Humanitarian of the Year, die holländischen Ärzte Bart Brandenburg und Eric Jansen mit ihrer berühmten Twitter Chirurgie, Dr. Gao und Li , Gründer der HaoYisheng DXY Portale, mit je mehr als einer Million chinesischer Ärzte. Weitere Redner sind: Ian Talmage (Bayer), Len Starnes Pharma digitalen Experten, Drs. Howard Luks, Jennifer Dyer, Lawrence Sherman, Vincent Varlet (Novartis), und Angel Gonzalez, Spanien.

Unterstützt wird die Konferenz durch das Französische Ministerium für Gesundheit.

Eine Partnerschaft gibt es mit der Standford Medizin X-Konferenz, dessen Gründer Dr. Larry Chu ebenfalls unter den Rednern ist.

Doctors 2.0 TM & You

Doctors 2.0 TM & You ist die Veranstaltung für den Healthcare Social Media Kalender 2012 und zeigt auf, wie Ärzte soziale Medien und „Web 2.0”-Werkzeuge nutzen, um mit Patienten, Kollegen, Vertretern der Pharmaindustrie, Leistungsträgern und Krankenhäusern in Verbindung zu treten. Dem Beirat der Konferenz gehören sieben Nationalitäten an.

Veranstalter der Konferenz ist Basil Strategies, Mitveranstalter der im Jahr 2010 stattgefundenen Health 2.0 Europe Konferenz. Denise Silber ist Präsidentin der Basil Strategies und Inhaberin höchster zivilen Auszeichnung Frankreichs. Sie ist anerkannte Expertin für Gesundheits- und webbezogene Beratung und Co-Organisatorin der Health 2.0 Europe Konferenz 2010

Konferenzhashtag: #doctors20

Kontakt und Anmeldung:

Denise Silber

http://www.doctors20.com

doctors20(at)basilstrategies.com

Twitter: @doctors20

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Tagung: Community Building für Patienten und Health Professionals – 26.01.2012

29 Dienstag Nov 2011

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Schlagwörter

community building, conference, ePatient, HCP, Konferenz, tagung

Schwerpunkt der diesjährigen Tagung ist Community Building für Patienten und Health Professionals. Die Vorteile von halbgeschlossenen Online-Communities im Gesundheitswesen liegen im gezielten Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern und den Möglichkeiten diese individuell anzugehen. Communities eignen sich zur Nutzung des Wissens und der Kreativität des Kollektivs sowie zur Erreichung einer grossen Zielgruppe.

Die Beiträge zeigen die Trends und die Einsatzmöglichkeiten von Online-Communities und Social Media im Gesundheitswesen auf.

Themen:

  • Soziale Netzwerke für Ärzte: Eine Gelegenheit für Pharma
  • Einsatz von Belohnungsstrategien & Gamification zur Förderung des Gruppenwachstums
  • Die Zukunft von Facebook & Google+ im Gesundheitswesen
  • Vom Gesundheitsportal zu Online Health Communities
  • Die Rolle der Neue Medien im Spital der Zukunft
  • Social Media in der Forschung

Referenten:

  • Stefano Santinelli, Head Business Development Swisscom Participations
  • Len Starnes, Len Starnes Digital Healthcare Research & Consulting, Past Head of Digital Marketing & Sales, General Medicine at Bayer Healthcare Pharma
  •  Dr. Victor Henning, CEO / Co-Founder, Mendeley Ltd.
  • Matt Jameson Evans, MD – Chairman of Healthunlocked and co-founder of RemedyUK
  • Heiko Götz, Manager Neue Medien, HELIOS Kliniken GmbH
  • Svetlana Wiechert, CEO Medkrug.ru
  • Kevin Michels-Kim, Founder Starling GmbH

Weiter Informationen und Anmeldung unter www.somehealth.ch

Veranstalter: Dr. Eberhard Scheuer, eHealth Consulting GmbH, scheuer@somehealth.ch

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Personalgewinnung und innovative Recruiting-Strategien im Gesundheitswesen

03 Samstag Sept 2011

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Schlagwörter

conference, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, Health Care, HR, Human Resouce, Klinik, Krankenhaus, Personalgewinnung, Recruiting, Veranstaltung

Medical Recruiting Conference (#MRC), Oktober 2011

Aktuelle Trends des Crossmedia- und Social Media-Recruiting sind Gegenstand der Medical Recruiting Conference (#MRC), die am 5. und 6. Oktober in Baden-Baden stattfindet. Unter der Moderation von Klinikexperte Dr. Uwe Preusker werden erfahrene Referentinnen und Referenten Vorträge halten und Fragen zu innovativen Recruiting-Strategien beantworten. Am 2. Tag bieten Intensivseminare die Möglichkeit, das Wissen in kleinen Gruppen zu vertiefen.

Die Situation in den Personalabteilungen deutscher Gesundheitsdienstleister ist besorgniserregend. Viele Arbeitgeber sind auf der Suche nach neuen erfolgversprechenden Konzepten für die Mitarbeiterrekrutierung und -bindung. Den meisten ist bewusst, dass zu einem strategischen Gesamtkonzept im Personalmarketing heute mehr gehört als das Schalten von Stellenanzeigen.

Die Direktansprache von Bewerbern, die Gestaltung der unternehmenseigenen Karrierepage, der Aufbau von Bewerbercommunities, die Belegung bestimmter Zielgruppenchannel und die intelligente Crossmedia-Nutzung sind im „war for talents“ entscheidend für den Erfolg. Sowohl der Einsatz von Social Media als auch innovative Print- und Crossmediaformate bieten hier gute Lösungsansätze.

„In der Veranstaltung  möchten wir den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, konkrete Anregungen für ihr Employerbranding und ihre individuellen Recruiting-Strategien mitzunehmen“, so Ulrike Maier, Mitveranstalterin und Geschäftsführerin von medicaltopjobs.de. „Vor allem im Social Media-Bereich gibt es noch viele offene Fragen: Wie baue ich z.B. eine Facebook-Präsenz auf, mit der ich meine Arbeitgebermarke optimal präsentiere? Was muss ich rechtlich bedenken? Wo finde ich meine Zielgruppe im Internet? etc. Ein Wissensvorsprung in diesem Bereich bedeutet auch einen ganz klaren Wettbewerbsvorteil, denn es geht hier um eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Eine Einschätzung, die Frank Sitta, Veranstalter und Mitinitiator von PERSONAL | inform, bestätigt: „Die Entscheidung, dem Fachkräftemangel mit innovativen Maßnahmen entgegenzuwirken, sollte lieber früh als zu spät getroffen werden. Personalbeschaffungskosten können damit auf Dauer gesenkt und Recruiting-Prozesse effizienter gestaltet werden.“

Zielgruppen:
Personalverantwortliche in Kliniken, Pharmaunternehmen und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie des interessierten Mittelstands; Mitarbeiter/innen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/ Unter-nehmenskommunikation und (Personal-) Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen.

#MRC Medical-Recruiting-Conference am 5. + 6. 10. 2011 in Baden-Baden
Infos: http://goo.gl/DI1TK

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7. Kommunikationskongress Medizintechnologie – Kommunikation 2015

08 Dienstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in eHealth, Health Care Social Media, Kommunikation, Marketing, MedTech, Veranstaltungen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

conference, eHealth, Kongress, Medizintechnik, Medizintechnologie, MedTech, Mobile Health, Social Media, strategische Kommunikation

Innovationen im Gesundheitswesen, eine bessere Gesundheitsversorgung und der demografische Wandel. Eins bedingt das Andere. Eine verlängerte Lebenserwartung, das Auftreten von Mehrfacherkrankungen und die damit einhergehende Manifestation von chronischen Erkrankungen und degenerativen Prozessen – es kann davon ausgegangen werden, das die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und medizinischen Produkten stetig wachsen wird.

Die deutsche Medizintechnik-Industrie verfügt in diesem Zusammenhang über eine sehr hohe Akzeptanz und war trotz Wirtschaftskrise die letzten Jahre relativ stabil. Als Gründe dafür können die hohe Innovationskraft, eine gute Eigenkapitalausstattung und die relativ konstante Nachfrage im Gesundheitswesen gesehen werden. Der Gesamtumsatz der Medizintechnik-Industrie lag im Jahr 2009 lt. Spectaris bei 18,3 Mrd. Euro (Inland: 6,8 Mrd. Euro/ Ausland: 11,43 Mrd. Euro). Die wichtigsten Zielregionen waren die Europäische Union (43%), das restliche Europe (11,3%), Nordamerika (20%) und Asien (15,4%).

Nachfrage

Die Nachfrage nach Medizinprodukten steht in einem engen Zusammenhang mit der Gesundheitsnachfrage. Als Nachfrager von Medizinprodukten können sowohl Endverbraucher, die Medizinprodukte nutzen wie auch Arztpraxen, Krankenhäuser und Kliniken sowie Reha- und Pflegeeinrichtungen gesehen werden.

Auch wenn die demografische Entwicklung als Grund für die Nachfrage nach Medizintechnik immer wieder überschätzt wird, so helfen doch viele Technologien die Lebensqualität von chronisch kranken Menschen zu verbessern und älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Eine konstante Nachfrage nach „reparativer“ Medizin findet sich in der Knochenchirurgie, der Augenheilkunde, der Koronarchirurgie und zuverlässiger, nicht-invasiver und schneller Diagnostik. Zukünftig müssen aber auch Medizinprodukte ihre Wirksamkeit und Kosteneffizienz beweisen. Der Gesetzgeber bleibt auch hier nicht vor Rationalisierungsentscheidungen verschont.

Für die Märkte für Medizinprodukte sind folgende Faktoren von besonderer Bedeutung:

  • Entwicklung innovativer Technologien und Werkstoffe
  • Verbindung konventioneller Produkte mit Anwendungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik
  • demografische und Morbiditätsentwicklung
  • Globalisierung der Produktion und der Absatzmärkte
  • regionale, nationale und globale Vernetzung und Verflechtung der Produktion und medizinischen Dienstleistung
  • Notwendigkeit für den Gesetzgeber, die demographischen und technologischen Herausforderungen mit den zur Verfügung stehenden begrenzten Mitteln in Einklang bringen zu müssen (Rationalisierung / Rationierung / gesundheitsökonomische Bewertung).

Einsparpotential

Innovativer Medizintechnik wird immer wieder ein hohes Einsparpotential zugeschrieben. So können diese Technologien zur Optimierung von medizinischen Versorgungsprozessen auf seiten der Leistungserbringer eingesetzt werden. Durch neue Diagnose-, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten ist es möglich, die internen Prozesse zu optimieren und so z.B. die Operationszeiten, die Verweildauer der Patienten und die Personalkosten zu reduzieren sowie Materialeinsparungen zu erreichen. Schon jetzt setzen viele Ärzte und Kliniken auf umfassende Hightech-Lösungen. Nicht vergessen sollte man allerdings, dass vor einer Prozessoptimierung eine Strukturoptimierung und ein Umdenken stehen sollte.

Gesetzliche Grundlagen

Der Markt für Gesundheitsdienstleistungen ist in Deutschland sehr stark durch die Verbände der Kostenträger (Krankenkassen) und Leistungserbringer reglementiert. Die Rechte und Pflichten sind im Sozialgesetzbuch festgelegt, die Krankenkassen handeln die Preise aus, legen die Mengen und die Qualitätssicherungsmaßnahmen zusammen mit den Leistungserbringern fest und entscheiden gemeinsam über die Ausgestaltung des Leistungskatalogs. So können die Versicherten eine bestimmte Leistung ohne Zustimmung der Krankenkasse nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese Leistung durch entsprechende Verträge abgedeckt ist, die Krankenkasse also die Kosten übernimmt.

Eine kurzfristig angestrebte Kostendämpfung behindert häufig Innovationen und möglicherweise bessere Versorgungsangebote.

Die  gesetzliche Grundlage für die Zulassung von Medizinprodukten ist in Deutschland das Medizinproduktegesetz (MPG). Dieses zweiteilige Gesetz aggregiert drei grundlegende europäische Richtlinien und regelt/ überwacht alle Fragen der grundlegenden Anforderungen am Medizinprodukte. In Amerika gilt dagegen das U.S. amerikanische Medizinprodukterecht. Das Center for Devices an Radiological Health (CDRH) regelt alle rechtlichen und administrativen Belange für Medical Devices und Radiological Health und ist der Food and Drug Administration (FDA) untergeordnet.

Allein hier wird über die Zulassung von Medizinprodukten, wie z.B. vor einigen Tagen im Fall der iPad- und iPhone „Radiology App“ für die mobile Diagnostik, entschieden. Während bei der europäischen Zulassung der Nachweis der Sicherheit und der technischen Leistungsfähigkeit eines Medizinprodukts im Vordergrund steht, wird beim amerikanischen Verfahren auf Sicherheit, Wirksamkeit und auf den Nutzen für den Patienten geachtet.

Marketing und Kommunikation

Aufgeklärtere Verbraucher, höhere Qualitäts- und Sicherheitsstandards, der Zwang zur Qualitätssicherung, gesetzliche Rahmenbedingungen und ein stärker werdender Wettbewerb – all dies wirkt sich also auf die Art und Weise aus, wie Gesundheitsdienstleistungen und in dem Zusammenhang Medizinprodukte vermarktet werden aus.

Online-Kommunikation ist im Marketing-Mix ein wichtiger Baustein für die Professionalisierung der Kommunikationsarbeit in der Medizintechnik-Branche. Twitter, Blogs und soziale Netze haben die Online-Kommunikation entscheidend geprägt. MedTech-Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine Vielzahl unterschiedlicher Instrumente zu identifizieren, zu bewerten und für die eigenen Kommunikationsziele einzusetzen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen der MedTech-Branche bietet die Online-Kommunikation Chancen für eine zielgerichtete Kommunikation. Ein entscheidender Faktor ist die Integration der Online-Kommunikation in die Gesamtstrategie.

Die Unternehmenskommunikation ist insgesamt einem dramatischen Wandel unterzogen. Die Beschleunigung durch die technologische Entwicklung ist dabei nur ein Aspekt. Der demographische Wandel und der beginnende Fachkräftemangel ein anderer, da sich Unternehmen im Kampf um die „besten Talente“ gut positionieren müssen. Employer Branding gewinnt in diesem Zusammenhang große Bedeutung. Auf diese Veränderungen müssen sich auch die Marketing- und Kommunikationsexperten der Unternehmen einstellen.

7. MedTech-Kommunikationskongress

Der 7. MedTech-Kommunikationskongress , der vom 06.-07. Juni 2011 in Leipzig stattfindet, will mit Expertenwissen und Fallstudien aus der Praxis die Entwicklung zielgerichteter Kommunikations- und Online-Strategien unterstützen. Thematisch wird auf folgende Bereiche eingegangen:

  • Die neue Rolle der Unternehmenskommunikation in der „guten Gesellschaft“ – Gesellschaftliche Grundstimmungen und die wichtigsten Lösungsansätze für die Unternehmenskommunikation
  • Social Media und zielgruppengerichtete Kommunikation in der MedTech-Branche – Umfrageergebnisse, Fallbeispiele BVMed
  • Fallstudie Reputationsmanagement im Gesundheitsmarkt – Nachhaltigkeitsstrategie als Teil der Unternehmensmarke, Dialogmöglichkeiten mit gesellschaftlichen Gruppen und Patienten, Online-Reputations-Management und Erfolgsmessung
  • Online- und Social Media-Strategien für MedTech-Unternehmen – Online-Kommunikationsstrategien, Bedeutung von Twitter, Facebook & Co., Chancen und Grenzen, Fallstudie: Social Media für kleine und mittelständische MedTech-Unternehmen
  • Warum Social Media – Erfahrungen mit Facebook, Twitter und Wikipedia, Praxisbeispiele zu Online-PR
  • Fallstudie: Neue Wege in der Markenkommunikation – Markenaufbau durch Promi-PR und TV
  • Social Media im Hilfsmittelbereich – Erfahrungen mit einem Facebook-Profil
  • Fallstudie: Aufbau und Kommunikation einer Arbeitgebermarke – Herausforderung „Employer Branding“
  • Innovationsportal für Ärzte und Erfinder
  • Fallstudie Wissensmanagement – Zielgruppenorientierte Online-Projekte im Gesundheitsmarkt , direkter Wissensaustausch mit den Partnern im Gesundheitsmarkt
  • Rechtliche Rahmenbedingungen für Kommunikation und Werbung mit Medizinprodukten im Internet
  • Krankenhauskommunikation im Web 2.0- Zeitalter
  • Patienten- und Zuweiser-Kommunikation: Strategien, Chancen, Hürden

Quellen:

  • 7. Kommunikationskongress Medizintechnologie – Kommunikation 2015: Wie Social Media und gesellschaftlicher Wandel die Unternehmenskommunikation verändern
  • Branchenbericht 2010 – Hightech, Innovation und Wachstum – Die optische, medizinische und mechatronische Industrie in Deutschland, Spectaris Verband der Hightech-Industrie
  • Die Geschichte der Medizintechnologie
  • Bundesverband der Medizintechnologie e.V. (BVMed)
  • Statistisches Bundesamt
  • Deutsche Ärztezeitung

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Conference: „Doctors 2.0 and You“ vom 22. – 23. Juni 2011 in Paris

05 Samstag Feb 2011

Posted by Anja Stagge in hcsmeu, Health Care Social Media, Kommunikation, Marketing, Veranstaltungen

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Schlagwörter

conference, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, HCSM, HCSMEU, healthcare, Paris, Social Media

 

Die Konferenz wird vom 22. bis 23. Juni 2011 an der Cité Universitaire Internationale in Paris (Frankreich) stattfinden. Veranstalter der Zweitagekonferenz ist das Healthcare-Beratungshaus Basil Strategies, Mitveranstalter der im Jahr 2010 stattgefundenen Health 2.0 Europe Konferenz.

Doctors 2.0 You wird Fachleute aus ganz Europa, den Vereinigten Staaten und Israel versammeln, um die professionelle Nutzung von neuen und sozialen Medien durch die Ärzteschaft und ihre praktischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen untersuchen.

Den neuen sozialen Medien und anderen „Web 2.0”-Tools im Gesundheitswesen wurde bereits in Form des E-Patienten viel Vertrauen entgegengebracht. Jedoch ist nach wie vor wenig bekannt, wie Ärzte derzeit von diesen Tools Gebrauch machen und welche Ergebnisse, „Best Practices“ und Möglichkeiten sich daraus ergeben bzw. welchen Herausforderungen sie dabei begegnen.

Die Tagesordnung von Doctors 2.0 & You widmet sich Themen, wie etwa geeignetes Social Networking, Akzeptanz aufseiten der Ärzteschaft und Vorbehalte gegenüber neuen Tools sowie maßgebliche Geschäftsmodelle, um die Debatte in Gang zu bringen und den Informationsaustausch mithilfe von Workshops, Gesprächsrunden, interaktiven Ausstellungen und sozialen Veranstaltungen zu fördern.

Die Konferenz wird Ärzte, Ärztegemeinschaften und Patientenvereinigungen, Lieferanten von Internet- und mobilen Tools, Krankenhäuser, Versicherer, Pharmaunternehmen und Regierungsstellen zusammenführen. Zu den Rednern, die bereits ihre Zusage erteilten, gehören unter anderem internationale Experten, wie Jacques Lucas (Nationale französische Ärztekammer), Bertalan Mesko (Webicina), Victor Montori (Mayo Clinic), Lucien Engelen (Radboud Med Center) , Len Starnes (Global E-Business, Bayer Schering Pharma) oder Alexander Schachinger (healthcare42.com, Berlin).

„Das Gesundheitswesen befindet sich an einem Wendepunkt, da technologische Errungenschaften immer häufiger Verwendung finden und die Bedeutung und der Einfluss von Online-Tools immer weiter zunimmt”, so Denise Silber, President bei Basil Strategies und Veranstalterin von Doctors 2.0 & You. „Während es einerseits keine einfache Antwort auf die Frage gibt, wie Ärzte soziale Medien einsetzen oder in der Zukunft in der Praxis nutzen werden, besteht kein Zweifel daran, dass branchenweite Fortschritte nicht ohne Berücksichtigung der ärztlichen Perspektiven erzielt werden können. Doctors 2.0 & You wird diese Perspektiven voranbringen und ein interaktives Forum bieten, um zu erörtern, was sich rund um die neuen und bereits vorhandenen Kommunikationstools wirklich ereignet, welche Erwartungen die Ärzte hegen und welche Entwicklungen in der Zukunft wünschenswert sind.”

Über Doctors 2.0 & You

Doctors 2.0 & You ist die erste Konferenz ihrer Art, um zu untersuchen, wie die Ärzte von sozialen Medien, Applikationen und „Web 2.0”-Tools Gebrauch machen, um mit Patienten, Kollegen, Behörden, Vertretern der Pharmaindustrie und Leistungserbringern in Verbindung zu treten, zu kooperieren und neue Versorgungsformen hervorzubringen. Die Konferenz stützt sich auf das Fachwissen von Ärzten, Patientenvereinigungen, Lieferanten von Internet- und mobilen Tools, Krankenhäusern, Versicherern, Pharmaunternehmen und Regierungsstellen, um die Rolle der neuen Technologie aus der Perspektive der Ärzte zu eruieren. Doctors 2.0 & You wird von Denise Silber, Präsidentin von Basil Strategies in Paris, veranstaltet. Denise Silber ist Mitglied der französischen Ehrenlegion und somit Inhaberin der höchsten zivilen Auszeichnung Frankreichs. Sie ist eine anerkannte Expertein für die webbasierte und kaufmännische Seite des Gesundheitswesen in Europa, als solche in beratender Funktion tätig und Mitveranstalterin der 2010 Health 2.0 Europe Konferenz. Dem Beirat der Konferenz gehören sieben Nationalitäten an. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.doctors20.com/ oder wenn Sie Doctors 2.0 & You und ihre Communities und Gruppen auf Twitter, LinkedIn, Facebook und YouTube verfolgen.

Quelle

  • Doctors 2.0 and You

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2. Social Media in Healthcare – Tagung in Zürich

24 Montag Jan 2011

Posted by Anja Stagge in Gesundheitswesen, Health Care Social Media, Kommunikation, Krankenhaus, Marketing, Patientenkommunikation, Veranstaltungen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

conference, ePatients, gesundheitswesen, gesundheitswirtschaft, healthcare, Social Media, zürich

Am 27. Januar findet in Zürich die 2. „Social Media in Healthcare“-Konferenz statt. Wie schon auf der ersten Tagung geht es darum, Einsatzfelder von Social Media in Spitälern, in Versicherungen und in MedTech-Unternehmen aufzuzeigen. Das Social Media und die Art wie Informationen via sozialen Medien verbreitet werden, die Menschen verändert, kommt langsam auch in der Gesundheitswirtschaft an.

Patientenorientierung

Das Patienten inzwischen wesentlich aufgeklärter und emanzipierter sind, das wirkt sich auch auf das Arzt-Patientenverhältnis aus. Es findet eine Abkehr vom paternalistischen hin zu einem partnerschaftlichen Modell der Patientenorientierung statt. Während der Arzt im paternalistischen Modell eher eine Kontrollfunktion hat und der Patient als unwissend gesehen wird, so ist die Beziehung im partnerschaftlichen Modell gleichberechtigt. Beide wirken als Partner am Heilungsprozess mit. Nicht das der Patient jetzt plötzlich zum Arzt wird. NEIN, aber er wird als mündige Person gesehen, ohne dessen aktive Beteiligung kein Heilungserfolg möglich ist. Von Seiten des Arztes wird mit seinem medizinischen Wissen der erforderliche Rahmen vorgegeben, in dem der Patient dann entscheidet. Das erfordert von beiden Seiten ein Umdenken.  Ähnlich wie bei der Kundenorientierung geht es bei der Patientenorientierung darum, die Strukturen, Prozesse und Ergebnisse des Systems der Gesundheitsversorgung an den Interessen, Bedürfnissen und Wünschen des individuellen Patienten auszurichten. Und auch der Patient sollte seine Rolle aktiv wahrnehmen.

Modelle der Patientenorientierung

Modelle der Patientenorientierung

Cyberchonder und Cyberchondrie

Vorbei sind die Zeiten, in denen dem Arzt oder der Ärztin ohne Rückfragen alles geglaubt wurde. Heute kann es passieren, dass gleich ein ganzer Stapel an zu den Symptomen passenden Diagnosen mitgebracht und dem Mediziner präsentiert wird … das Internet macht es möglich. Ich bin keine Ärztin, werde aber in meinem Familienkreis immer wieder in Diskussionen zu möglichen Diagnosen, Krankheitssymptomen, zu Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten verwickelt. Und dabei besteht oft ein Informationsvorsprung, mit dem sicher auch der ein oder andere behandelnde Arzt konfrontiert ist. 

Ungefährlich ist das Ganze nicht. Die Informationsflut, voreingenommen Quellen, komplizierte Fachtermini, widersprüchliche Empfehlungen und Patientengeschichten können den ein oder anderen schnell verunsichern. In der wissenschaftlichen Fachwelt tauchen diesbezüglich immer wieder die Begriffe Cyberchonder und Cyberchondrie auf.

Neben Google, wird auch auf

  • Gesundheitsportalen
  • mobilen Gesundheitsservices
  • in Gesundheitsforen
  • im Gesundheits-TV und -Hotlines
  • bei medienaffinen Verwandten
  • in der Fach- und Publikumspresse
  • und auf Blogs

nach Informationen rund um Gesundheit und Krankheit gesucht. 

Patientengenerierter Content
  
Häufig handelt es sich um patientengenerierten Content. Crowdsourcing-Lösungen finden sich z.B. auf Portalen wie PatientsLikeMe. Unter einem Profil kann die eigene Krankheitsgeschichte eingestellt, veröffentlicht und eingesehen werden. Es werden Analysewerkzeuge und Statistiken zur Verfügung gestellt und das Wohlbefinden jedes Nutzers bewertet. Mit diesen Informationen kann dann eine Nutzenbewertung von Medikamenten und Therapien erfolgen. Auch ist es möglich Vorhersagen über die weitere Krankheitsentwicklung zu machen. Durch diese Gruppenbildung, diverse Veröffentlichungen und der Online-Collaboration können die Transaktionskosten extrem verringert werden.
 
Auch in der Gesundheitswirtschaft gilt von nun an, dass die Tools nicht mehr allein in der Hand von Institutionen und Organisationen liegen. Und dies alles unter dem Aspekt einer Kooperation, die globale Maßstäbe annehmen wird. Die Art der Informationsverbreitung via Social Media verändert die Menschen und auch die Art und Weise, wie sie sich zu Gruppen zusammen schliessen und Dinge bearbeiten werden.
 
 
e-Patients
  
Innerhalb von Social Media spielen die „ePatients“ eine entscheidene Rolle. ePatients, die eine hohe Affinität zum Internet und ein gesteigertes Interesse an der Informationssammlung haben nutzen jetzt schon die Möglichkeiten des Web 2.0. Das „e“ steht für unterschiedliche Dinge, wie z.B.:
  • Equipped: Sie sind mit den fertig- und Fähigkeiten ausgestattet, ihren eigenen gesundheitszustand zu managen.
  • Enabled: Sie treffen Entscheidungen, was ihren Zustand angeht und diese werden von ärztlicher Seite aus respektiert.
  • Empowered: Sie sind bevollmächtigt.
  • Engaged:  Sie sind in ihrer eigenen Pflege involviert. 
  • Equals: Gleichwertige Partner, die mit den unterschiedlichen Professionen in die eigene Pflege zusammenarbeiten.   
  • Emancipated: Gleichberechtigt.
  • Expert:  Sie können ihren Gesundheitszustand selber einschätzen, können mit den Symptomen von chronischen Krankheiten, ihrer eingeschränkten Rolle und behinderung sowie der Abhängigkeit von Krankenhausbehandlungen besser umgehen. (Quelle: Wikipedia)

e-Patients betreiben häufig eigene Blogs und Netzwerke. Sie stehen mit Patientengruppen, spezialisierten Social Networks, einem Pflegeteam und klinischen Forschern in einer kollaborativen Beziehung. So sind bestimmte  Patienten in Tweetchats und Tweetups von Pharmaunternehmen involviert und stehen auch sonst in einem regelmäßigen Austausch mit den Mitarbeitern.

Partizipative Medizin

Partizipative Medizin – ein partnerschaftliches Modell der medizinischen Versorgung greift etwas weiter als das Modell der partnerschaftlichen Patientenorientierung. In diesem Fall werden zwar auch die Patienten adressiert, aber von seiten der Anbieter der Gesundheitswirtschaft und unter zuhilfenahme von  modernen Kommunikationsmitteln. Ziel ist es auch in diesem Fall die Beteiligung der Patienten an medizinischen Entscheidungen zu verstärken. Modellprojekte gibt es unter anderem im Bereich

  • Social Networking
  • wissenschaftlichen Engagement
  • Interessensvertretung
  • Partnerschaften mit Ärzten
  • translative Forschung.

 Diese und weitere Bereiche, wie z.B.  

  • ePatient und seine Auswirkungen auf den Healthcare Markt
  • Konvergenz von Web und TV bei Gesundheitsinformationen
  • Dos and Don’ts in Online Marketing: Wie bekomme ich die User auf meine Seite?
  • Mehr als Webgezwitscher: Authentische Social Media Kommunikation im Pharmabereich
  • Gesundheitsförderung mit Einsatz von Internet bei Jugendlichen – Erfahrungen aus 8 Jahren Schtifti und GORILLA.CH
  • Wie eine Non-Profit Organisation Social Media im Kampf gegen seltene Krankheiten einsetzt
  • Einsatz von YouTube in Spital und medizinischen Zentren
  • Ostomy Appliances: User Innovation through Online Communities
  • INSPIRE: Connecting patients, families, friends and caregivers
  • Bringing clinicians and patients closer through social media
  • Schlussdiskussion: Social Media – Grosser Nutzen für Patienten oder reine Zeitverschwendung?

werden auf der Konferenz näher beleuchtet und diskutiert.

Ich werde berichten!

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Medicine 2.0 in Maastricht

02 Donnerstag Dez 2010

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, Health Care Social Media, Kommunikation, Marketing, MedTech, Mobile Health, Veranstaltungen

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Schlagwörter

conference, eHealth, Health 2.0, medicine 2.0

Die Medicine 2.0 ist ein international ausgerichteter Kongress für Social Media und Web 2.0-Anwendungen in Medizin, Gesundheit, im Gesundheitswesen allgemein und in der Biomedizinischen Forschung. Jenseits des Health 2.0-Hypes wird sich auf einem akademischen Niveau mit dem Thema auseinandergesetzt. Initiiert wurde die Medicine 2.0 vor zwei Jahren von Prof. Dr. Gunther Eysenbach (University of Toronto/ Center for Global E-Health Innovation).  Vom 29. – 30.11.2010 hat in Maastricht die 3. Konferenz dieser Art stattgefunden.

Aber was genau kann man unter Medizin 2.0 verstehen?

Im Prinzip geht es um eine neue Art von Medizin, in der Web 2.0-Tools oder Web 2.0-Denken eine entscheidende Rolle spielen und dabei unterstützen können,

  • den Umgang mit Ressourcen (Zeit, Geld, …) sinnvoll zu gestalten
  • einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu initiieren
  • Wissen zu generieren
  • Zusammenarbeit mit allen Anspruchsgruppen (Healthcare professional, Patienten, Technologieunternehmen, Krankenversicherungen, etc.) zu unterstützen
  • effizient zu kommunizieren
  • aktiv zu partizipieren
  • die Medizin zu verändern.

Dabei geht es nicht nur darum, die Potenziale von neuen Technologien im Healthcare Sektor zu erkennen, sondern sie auch zu realisieren. Das Potenzial der Nutzung des Internets und anderer elektronischer Medien in der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung scheint vielversprechend. Gründe dafür sind zum einen die hohe Reichweite, die schnelle Informationsübertragung und die geringeren Kosten. Allerdings müssen weitere Faktoren berücksichtigt werden. Gerade ältere Menschen, für die diese Informationen wichtig sind, haben häufig einen geringeren Zugang zum Internet. Eine weitere Herausforderung besteht in den unterschiedlichen Bildungsniveaus der Nutzer. Die Frage ist und bleibt vorerst, ob e-Health zu einer Erhöhung oder Verringerung der Sozialen Ungleichheit führt. Auch gibt es noch wenig belastbares Datenmaterial, welches den Nutzen von e-Learning-Angeboten und computer-basierten Interventionen belegt.

Die Konferenz widmete sich unterschiedlichen Fragestellungen.

  • Wie können innovative Tools und Methoden so verwendet werden, um Wissen sowohl für  Healthcare Professionals wie auch für Patienten zu generieren
  • Wie können die heterogenen Netzwerke im Gesundheitswesen, also die klassischen 1.0 und die neuen 2.0 – Gesundheitsmedien sinnvoll kombiniert werden?
  • Welche Wege müssen eingeschlagen werden, die unterschiedlichen Akteure im Gesundheitswesen so gut wie möglich zu vernetzen?

Als wissenschaftliche Grundlage für die Diskussion wurden etliche internationale Projekt, Studien und Meta-Studien vorgestellt, so z.B.

  • In welchen Zusammenhängen Patienten das Internet als Informationsquelle nutzen
  • Der tatsächliche Nutzen von ehealth-Applikationen
  • Impakt of eHealth auf Patienten
  • Video-Beratung von Paraplegics
  • Fragen der Identität und Befugnisse in einer Online-Diabetes Community
  • Internet-Therapie vs. Internet-Selbsthilfe vs. keine Therapie für Personen mit einem als problematisch zu sehenden  Alkoholkonsum
  • Online-Erfahrungsaustausch von älteren Personen, die in einem Pflegheim leben
  • Medizinische Erstversorgung via Twitter
  • Patienten Wikis für die Einbindung von Patienten in Klinische Guidlines
  • Online-Collaboration von klinischen Mobilgerät-Applikationen (iPhone zu Android)

Ich fand die Vorträge und Diskussionen sehr spannend und inspirierend. Auch hatte ich die Möglichkeit, mich mit Menschen zu treffen, die ich bisher nur in meiner Timeline gelesen habe. Es ist ja inzwischen üblich, dass bei Veranstaltungen dieser Art parallel ein Twitter- und ein Livestream zur Verfügung gestellt werden. Aber Live ist es doch etwas völlig anderes.

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