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Health Care meets Social Media…

Health Care meets Social Media…

Monatsarchiv: Januar 2012

Apps für die Anästhesie

29 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, Krankenhaus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anästhesie, Applikationen, Apps, bbraun, medperts, wissensmanagement

Smartphone und Tablets werden zunehmend auch von Anästhesisten eingesetzt. Grund ist u.a., dass niemand Lust hat, ein komplettes Bücherregal mit sich herumzutragen, man ist viel unterwegs und möchte auf alle Informationen zugreifen.

Der Deutsche Berufsverband Deutscher Anästhesisten bietet seit, die App BDA an. Darüber ist es möglich, auf alle Informationen, die der Verband zur Verfügung stellt, zuzugreifen. Kategorisiert wird in News, Adressen, Jobs und mehr bzw. Verschiedenes.

Auch BBraun bietet medizinische Apps für Smartphones an, die bei der täglichen Arbeit in Klinik und Praxis unterstützen sollen.

  •   Aesculap® Cardiovascular Instruments
  •   Aesculap® Surgical Instruments
  •   B. Braun NuTRIscreen
  •   Aesculap® OrthoPilot® Navigationssystem
  •   RKU Tutorium Compact

Bei der App „RKU Tutorium Compact“ handelt es sich um ein Tutorium für die periphere Regionalanästhesie, welches in Zusammenarbeit mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) erstellt ist.

Es bietet ebenfalls eine Menge an Informationen an, so z.B.

  • Grundlagen und allgemeine Informationen zum Thema Nervenstimulation,
  • Medikation,
  •  Sonographie,
  • Anatomie und Anwendungstechniken
  • eine Übersichtliche Darstellung der Nervenblockaden für obere und untere Extremitäten.
  • Dual Guidance: Erklärungen zum Einsatz ultraschallgestützter Blockaden

Geeignet ist sie für Anästhesisten, die ein iPhone, iPad oder iPod touch besitzen.

Die App beschreibt in der Praxis bewährte Blockadetechniken, gibt praktische Tipps zur korrekten Katheteranlage und vermittelt Erfahrungen aus dem klinischen Alltag. Und das alles für die mobile Anwendung. Mit dem iPhone, iPad oder iPod touch kann das RKU-Tutorium überall genutzt werden, auch ohne Internetanschluss.

Das Kompendium lässt sich aus dem Online-Shop „i-Tunes“, der Firma Apple herunterladen: RKU Compact

weitere Links:

  • https://www.medperts.de/
  • http://www.bbraun.de/

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Medizinische Suchmaschinen im Internet

15 Sonntag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Wissensmanagement

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

bbraun, medperts, pubmed, suchmaschine

„Wir leben in einer Zeit, in der sich das Wissen der Menschheit sehr schnell weiterentwickelt. So wird beispielsweise jede Minute eine neue chemische Formel entwickelt, alle 3 Minuten ein neuer physikalischer Zusammenhang entdeckt und alle 5 Minuten eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen.“

Das alles kann sich schnell zu einem Stressfaktor entwickeln. Trotzdem kann es sich kein Mediziner erlauben, sich nicht ständig über diese Entwicklungen bzw. neu gewonnene Erkenntnisse zu informieren. Dies ist aber häufig mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.  

Nicht jeder Mediziner kann es sich erlauben, sich jedes Wochenende auf Kongressen und Fortbildungen über die neuestens Erkenntnisse der medizinischen Forschung zu informieren und das Wissen zu aktualisieren. Studien zufolge nutzen wissenschaftlich tätige Mediziner das Internet täglich fast1-2 Stunden, Kliniker und Niedergelassene vier bis fünf Tage die Woche etwa eine Stunde. Und dies nicht ohne Grund. Zeitersparnis ist der Vorteil, den das Internet bietet. Hier sind Informationen ständig verfügbar und dies sogar orts- und zeitunabhängig.

Es gibt eine Vielzahl von Suchmaschinen, die sich auf medizinische Fachinformationen spezialisiert hat.

So gibt es das Deutsche Medizin-Forum, auf dem sich Patienten, Angehörige und Interessierte sich zu allen medizinischen relevanten Gebieten inklusive der Gesundheitspolitik informieren können. Daneben kann ebenfalls die deutschlandweite Arzt- und Kliniksuche, einen Anzeigenmarkt, ein Medikamentenpreisvergleich, eine Linksammlung, ein medizinisches Wiki und ein kostenfreier Zugriff auf Datenbanken genutzt werden.

Die Wissensaustausch- und Informationsplattform „medperts“ dagegen richtet sich ausschließlich an approbierte Mediziner und bietet ebenfalls eine Vielzahl von Diensten an – und dies gebündelt.

Dort können medizinische Informationen unter verschiedenen Rubriken recherchiert werden. So gibt es die Rubrik Fachartikel, es gibt die Möglichkeit auf Wikipedia zuzugreifen, es gibt spezielle medperts-Inhalte, die nur registrierten Benutzern  zugänglich sind – aber allemal ein Grund, sich dort anzumelden. Auch die aktuellen und in Entwicklung befindlichen Leitlinien der Mitgliedsgesellschaften in der AWMF können sind dort hinterlegt bzw. lassen sich wesentlich gezielter als mit Google recherchieren. Des Weiteren gibt es die Rubrik Veranstaltungen und CME Online-Fortbildungen. Gibt man z.B. den Suchbegriff „Endoprothetik“ ein, bekommt man auf einen Klick folgende Ergebnisse:

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Smartphones und Tablets im Gesundheitswesen

12 Donnerstag Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Applikationen, eHealth, Krankenhaus

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

eHealth, smartphones. mhealth, tablets

Eine große Mehrheit der Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft sehen mhealth-Anwendungen als einen innovativen Weg Gesundheitsdienstleistungen anzubieten. Als Folge erhöhte sich der Smartphone-Applikation basiert mHealth Markt um den Faktor 7 bis US $ 718 Millionen im Jahr 2011 zu erreichen.

Eine Mehrheit der großen Unternehmen der Gesundheitsbranche haben mHealth-Anwendungen als innovativer Weise zu fördern und zu liefern Gesundheitsdienstleistungen und Produkte entdeckt.

Coach your life

Jedes Smartphone kann  als eine Art Tagebuch genutzt werden. So können  GPS-Tags, call logs, messaging histoties und vieles mehr abgespeichert werden. Das kann Rückschlüsse über Verhaltensmuster geben.  Sensoren in Kopfbändern können dafür benutzt werden, herauszufinden wie der Verlauf der Schlafphasen ist. Aus der Datenauswertung heraus kann eine Art Schlaf Score entwickelt werden, in denen der Anwender sieht, wann er in der Tiefschlafphase ist. Das kann helfen, den Schlaf zu beeinflussen.

Mit dem Sanofi-Aventis iBGStar ist es möglich,  den Blutzucker zu ermitteln. Diabetiker iat es möglich, ortsungebunden mit ihrem Arzt bei hypo- oder hyperglykämische Krisen die Behandlung besprechen, da die Daten direkt an den behandelnden Arzt gesendet werden können.Es gibt die Möglichkeit eine Art Diabetes-Tagebuch zu führen, in dem die Blutzuckerwerte direkt eingetragen werden und anschliessend Ernährungstipps gabgerufen werden können.

Schwangerschaft

Der DuoFertility Monitor ist eine Anwendung, die von hunderten Frauen bereits benutzt wird, um über die Körpertemperatur die fruchtbaren Tage zu ermitteln.  Ein schwedisches Entwicklerteam haben die Anwendung MobileBaby entwickelt, mit deren Hilfe Ultraschall-Fotos über einen Cloudserver mit Freunden und Familienangehörigen geteilt werden können. Mobisante MobiUS SP1 kann dazu benutzt werden, Schwangerschaften zu überwachen. Es handelt sich um einen Ultraschall Devicesmit dem Hausärzte Entwicklungstraumen, Aneurismen und Nierensteine diagnostizieren können.

Die App „Meine Schwangerschaft heute“ versorgt werdende Eltern täglich mit Tipps und Infos und ist damit ein leicht verständlicher Ratgeber. Werdende Eltern müssen einfach nur Ihren Geburtstermin eingeben und ‚Meine Schwangerschaft heute‘ von BabyCenter verwandelt das iPhone oder Smartphone in einen handlichen Schwangerschafts-Begleiter rund um alles, was die Betroffenen in den neun Monaten bewegt.

Sehr schön ist auch die App BB Baby für werdende Eltern. Das kleine App-Baby wächst mit dem realen Baby und erklärt den Eltern, was es so den ganzen tag erlebt.  Ab der ersten Schwangerschaftswoche erklärt es, wie es sich von Woche zu Woche weitererentwickeltund was es dabei empfindet. Dadurch erhalten die Anwender einen gefühlsvollen Einblick in die junge Welt ihres Babys.

Zusätzlich werden wichtige Hinweise rund um die Geburtsvorbereitung, wie z.B. ein Schwangerschaftsratgeber, eine Vorsorgeübersicht sowie Kontaktdaten des Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg – Frauenklinik St. Hedwigfinden Sie wichtige Hinweise rund um die Geburtsvorbereitung, wie zum Beispiel einen Schwangerschaftsratgeber, einer Vorsorgeübersicht sowie Kontaktdaten des Krankenhauses Barmherzige Brüder Regensburg – Frauenklinik St. Hedwig.

Breath your free

Viele Patienten mögen keine Atemübungen, obwohl es den meisten gut tun würde. Forscher der Universität Southern California haben ein Spiel entwickelt, mit dem Asthma und Herzpatienten in ihre Smartphones pusten können, um so einen Ball über eine Landschaft bewegen zu lassen. Die Ergebnisse dieser Atemübungen werden an den behandelnden Arzt geschickt und von ihm augewertet.

Tablets

Auch Tablets gewinnen mehr und mehr Einfluss im Gesundheitswesen. So ist es für den medizinischen und pflegerischen Dienst wesentlich angenehmer anstelle eines Klemmbretts oder einer unhandlichen Patientenakte die  dünnen, leicht vernetztenund trotzdem voll funktionstüchtigen Computer mit sich herum zu tragen. Werläuft schon gerne über endlose Flure.

Slate-Tablets haben die folgenden vier Hauptanwendungsgebiete:

  1. Krankenhaus- und Praxisverwaltung
  2. Electronic Health Records (EHR)
  3. Computerized Patient Order Entry (CPOE) und Electronic Medication Administration Records (eMAR)
  4. Radiological Information System (RIS) und Picture Archival Computer System (PACS)

EHR

Beim  EHR handelt es sich um ein hochentwickeltes EMR-Informationssystem für das Gesundheitswesen. Es können umfangreiche Informationen zur Krankengeschichte  von Patienten gesammelt werden. Diese Patientendatensätze ermöglichen es dem Personal jederzeit auf diese daten zuzugreifen, dies eben mit Unterstützung der Tablets und beinhalten Funktionen zur Praxisverwaltung. Vorteile sind hierbei

  • Verbesserung der Mobilität und Produktivität von Klinikern
    Verbesserung des Zugriffs auf Daten und Ressourcen von überall innerhalb der medizinischen Einrichtung
  • Erhöhung der Patientenzufriedenheit durch effizientere und bessere Pflege
  • Verbesserte Patientensicherheit durch umfassendere und akkuratere
    Datenerfassung, Datenabruf und auf Regeln basierende Anwendungen

CPOE und eMAR

Computerized Patient Order Entry (CPOE) und Electronic
Medication Administration Records (eMAR) Computerized Patient Order Entry (CPOE) bezeichnet ein automatisiertes System zur Verbesserung
von Effizienz und Genauigkeit in den folgenden Bereichen:

  • Erfüllung von pharmazeutischer Bestellungen,
  • Anforderung von Labortests
  • Abrufen von Testergebnissen
  • Probenverwaltung und Verabreichung

Eine Electronic Medication Administration Record (eMAR)-Anwendung stellt eine sichere, effektive und weniger fehleranfällige Möglichkeit zur Verwaltung der Medikamentenverabreichung dar.

RIS und PACS

Dem Health Communication Network zufolge ist ein Radiological Information System (RIS) ein computerbasiertes Informationssystem zur Speicherung, Manipulation und zum Abrufen von Informationen, die zur Planung, Organisation und Kontrolle von Verwaltungstätigkeiten in einer radiologischen Einrichtung erforderlich sind. Zu den allgemeinen Vorzügen eines RIS gehören:

  • Verbesserte Produktivität durch automatisierte Echtzeitverwaltung desPatientendurchlaufs durch die Röntgenabteilung von der Einlieferung bis zur Entlassung sowie effizientere Personalplanung
  • Integration der Bilder eines Patienten in ein EMR
  • Effiziente Datenverbiegung, Diagnose und Berichterstellung
  • Einfache und effiziente Verfolgung von Bildern in Verbindung mit einem Picture
  • Archival Computer System (Bildarchivierungs-Computersystem)
  • Verbesserte Patientenzufriedenheit durch Echtzeit-Terminvergabe, wenn neue Röntgenbilder erforderlich sind

Was sollten Sie beachten, wenn Sie ein Tablet erwerben möchten?

Die mobile Verwendung des Geräts in Krankenhäusern und Kliniken wird durch mehrere Schlüsselaspekte des Designs erleichtert:

  1. Größe und Gewicht: Schlank, leicht und leicht zu tragen
  2. Größe und Helligkeit des Bildschirms: An die Anwendung angepasst; Anzeige ist sichtbar in heller Neonbeleuchtung und im Operationssaal
  3. Sicherheit: Integrierter Fingerabdruckleser zur Benutzerauthentifizierung, Trusted Platform Module (TPM) zur Geräteauthentifizierung, andere fortgeschrittene, softwarebasierte Sicherheitsfunktionen zur Erfüllung der HIPAA-Anforderungen
  4. Akkuverwaltung: Langlebige Akkus, leichte Verwaltung der Ladezyklen mithilfe von Ladegeräten und während des Betriebs austauschbaren Akkus
  5. Wireless-Konnektivität: Integrierte WiFi, Bluetooth und IrDA
  6. Spracherkennung: Fähigkeit zur akkuraten Erkennung gesprochener medizinischer Texte
  7. Thin Client: Verfügbarkeit einer Thin Client-Version (falls relevant für spezifische Umgebungen)
  8. Peripheriegeräte und Software: Peripheriegeräte zur Unterstützung der gesamte Anwendungspalette, Ecosystem von Partnern zur Bereitstellung vollständiger Lösungen
  9. Sachkenntnis auf dem Gebiet des Gesundheitswesens: Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten für das Gesundheitswesen, Kenntnis der „Schmerzpunkte

Quellen:

  • Tablet PCs im Gesundheitswesen
  • The market for mHealth application reached $US 718 million in 2011

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Umfrage: Die Relevanz von Social Media im Krankenhaus-Marketing-Mix

11 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Krankenhaus, Statistik

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Chancen, erfolgsfaktoren, Klinik, Krankenhaus, relevanz, risiken, Social Media

Der dynamische medizinische, organisatorische und technologische Fortschritt, eine damit verbundene älterwerdende Bevölkerung und ein steigendes Gesundheitsbewusstsein haben das Angebot und die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen der Menschen gravierend verändert.

Diese veränderte Nachfrage stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen und macht auch vor dem Krankenhaussektor nicht halt. Ohne ein professionelles Marketing werden es die wenigsten Einrichtungen schaffen, sich langfristig am Markt zu halten. Dabei stehen aber nicht nur Patienten und deren Angehörige im Mittelpunkt, sondern auch alle Ein- und Zuweiser, Kostenträger, die Öffentlichkeit, die Medien, die Bevöl-kerung im Einzugsgebiet, Lieferanten, Mitarbeiter und (Kommunal-)Politiker.

Jeder dieser Zielgruppen muss ein spürbarer und kommunizierbarer Nutzen geboten werden, der zugleich höher ist als der, den Konkurrenten bieten können. Betrachtet man sich die einzelnen Anspruchsgruppen, so fällt auf, dass wir es bei jeder einzelnen Gruppe mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu tun haben.

Mithilfe von Social Media können Krankenhäusern und Kliniken in der Beziehungsgestaltung neue Wege gehen. Auch wenn vielerorts noch eine große Unsicherheit bezüglich der Nutzung von Social Media Kanälen besteht, so haben doch etliche Einrichtungen den Sprung ins Social Web geschafft. Twitter, Blogs und soziale Netze haben die Online-Kommunikation entscheidend geprägt.

Doch wie strategisch wird Social Media wirklich betrieben und wie werden die Social Media Tools tatsächlich eingesetzt und in den Kommunikationsmix integriert? Antworten möchte ich durch meine Umfrage „Die Relevanz von Social Media im Krankenhaus-Marketing-Mix“ teilnehmen würden

Hier geht´s zur Umfrage: „Die Relevanz von Social Media im Krankenhaus-Marketing-Mix“

Für Ihre Teilnahme bedanke ich mich schon einmal im Voraus und wünsche Ihnen einen Guten Start ins Jahr 2012.

Ihre

Anja Stagge

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Adipositas und Adipositaschirurgie – Informationssuche im Internet

11 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Prävention, Social Media Gesundheitswesen, Wissensmanagement

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

adipositas, adipositaschirurgie, hausmedcoach, medperts

Derzeit sind eine halbe Milliarde Menschen übergewichtig. Dies geht aus einer Studie eines internationalen Forscherteams hervor, die weltweit Daten der WHO und anderer Organisationen ausgewertet hat. In Industrieländern soll bereits jeder Zweite an Übergewicht leiden. Ursache für Übergewicht ist sowohl ein wachsendes Nahrungsmittelangebot, damit häufig einhergehende sich verändernde Essgewohnheiten und Bewegungsarmut.

Adipositas

Speziell mit dem Thema Adipositas hat sich die OECD (Organization for Economic Cooperation and Development bzw. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die WHO gewidmet. Dabei wurden die Ausbreitung der Adipositas untersucht und Faktoren, die zur Entstehung beigetragen haben näher beleuchtet und Handlungsempfehlung zur Bekämpfung herausgearbeitet.

Der Begriff „Adipositas“ bedeutet, dass jemand sehr starkes Übergewicht und dadurch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil hat. Daher wird Adipositas auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt. Eine Krankheit, die für den Körper sehr belastend ist und zu vielen Folgekrankheiten führen kann, darunter Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Ab wann ist man nicht mehr zu dick, sondern adipös?
Übergewicht und Adipositas sind aus medizinischer Sicht nicht dasselbe: Schliesslich ist nicht jeder, der Übergewicht hat, auch adipös. Für Erwachsene gibt es den Body Mass Index (BMI): Wer einen BMI über 25 hat, ist übergewichtig – und ab einem BMI von 30 adipös.

Ursachen

Überernährung und Bewegungsmangel sind zwei Ursachen, Frustrationen, Kränkungen, Jobwechsel, Arbeitslosigkeit und Trennungen können weitere Auslöser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Menschen, die schwer übergewichtig sind, leiden häufig an Folgeerkrankungen, wie:

  •    Bluthochdruck
  •     Diabetes
  •     Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen
  •     Krebs
  •     orthopädische Probleme
  •     chronisches Kopfweh
  •     Depressionen sowie
  •     ungewollte Kinderlosigkeit

Hilfe im Internet

Das Internet hilft vielen Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Zum einen dient es als Informationsmedium, in dem nach Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, medizinischen und therapeutischen Spezialisten gesucht wird. Zum anderen aber auch als Plattform, um sich mit anderen Personen, die in ähnlichen Situationen befinden auszutauschen. Viele Menschen, die adipös sind, trauen sich nicht auf die Straße, sind kontaktscheu oder sind mit Diskriminierung sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld konfrontiert.

  • Vor der OP
  • Gesundes Leben
  • Mein neues Leben
  • Umfrage: Das möchte ich gern wissen
  • Verfahren der Adipositas-Chirurgie
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Experten beraten online
  • Fragen zur Wiederherstellung
  • Rat & Tat
  • Kostenübernahme
  • Community
  • Allgemeines
  • Selbsthilfe

Bloggen und Abnehmen

Es gibt auch etliche Weblogs, die sich mit Thema Adipositas, Diät und gesunde Lebensweise beschäftigen. So veröffentlichen viele Betroffenen persönliche Erfahrungen Ziel- und Standortbestimmung, reise- und Erfahrungsberichte des/ beim Abnehmen. Gleichzeitig dienen diese Blogs auch als Nachrichtenmagazin und zur Dokumentation der persönlichen Erfolgserlebnisse.

Adipositas-Chirurgie

Vielen Menschen kann aber nur durch eine Operation geholfen werden. Auch dazu findet sich im Internet eine Vielzahl von Informationen. Zum einen auf der Informationsplattform der Adipositaschirurgie-Selbsthilfe, auf dem die gängigen Operationsmöglichkeiten vorgestellt werden.

Auch für Mediziner finden sich eine Vielzahl von Informationen rund um Therapieverfahren, Therapieoptionen, Therapeutischen Nutzen und Risiken. So gibt es auf der Kommunikations- und Informationsplattform „medperts“ von BBraun eine Fachgruppe, auf der sich Chirurgen zu oben genannten Themen informieren und austauschen können.

  • Bariatrische Operation bei adipösen Frauen verbessert auch Symptome einer Beckenboden-Dysfunktion
  • Antidepressiva-Konsum bei Übergewichtigen nach Adipositas-Chirurgie unverändert
  • Erhöhte perioperative Mortalität nach bariatischem Eingriff bei Patienten mit Leberzirrhose

Abnehmen im Netz

Studien zufolge, ist der regelmäßige Besuch einer Internetseite, in der man sich regelmäßig einloggt und auch seine Gewichtsdaten eingibt, förderlicher als wenn man einfach nur so im Internet rumsurft. So bietet der deutsche Hausärzteverband e.V. ein Programm an, mit denen Abnehmwillige unter hausärztlicher Kontrolle, aber trotzdem von zuhause aus, den Pfunden den Kampf ansagen können.

Der HausMed Coach ist ein von Hausärzten geprüftes Abnehmprogramm, bei dem es unterschiedliche Programme gibt. Die Inhalte und Videos sind leicht verständlich aufbereitete Fachinformationen, die beim Abnehmen helfen.

                                                                                                                                                         Kontinuierliche SMS-Erinnerungen können unterstützend und motivierend eingefordert werden. Die Präventionskurse werden von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt, Teilnehmer können sich bei Wunsch und Freigabe durch den Hausarzt die Kosten also rückerstatten lassen.

Quellen:

  • medperts – medical experts online

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Medtech-Marketing 2012 – What‘s next? 27. – 28. März 2012 in Berlin

04 Mittwoch Jan 2012

Posted by Anja Stagge in Veranstaltungen

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Schlagwörter

berlin, eCommerce, frank sitta, medical experts, medizinprodukte, Medizintechnik, patientenmarketing

Medtech-Marketing 2012 – What‘s next? Innovative Marketingstrategien für den Vertrieb von Verbrauchs- und Investitionsgütern im Healthcare-Markt

Wie viele Teilbereiche der Gesundheitswirtschaft haben wir es in der Medizintechnik  haben wir es mit einem boomenden Sektor zu tun, sowohl national wie auch international – betrachtet man das Ganze sowohl aus import-, wie auch exportorientiert. Statistischen Berechnungen zufolge wird die Nachfrage bis 2020 weltweit zunehmen.

Doch trotz steigenden Nachfragen bleibt auch die Medizintechnik vor den Folgen der Wirtschaftskrise nicht verschont. Somit bleibt das Thema Medtech-Marketing  spannend, gilt es doch das Potential und damit auch neue Märkte zu erschliessen.

Bei der Vermarktung steckt v.a. die Nutzung digitaler Technologien Chancen, beinhaltet haber auch Risiken, die es zu berücksichtigen gilt. Denn trotz neuer Kommunikationsmöglichkeiten, technischer Innovationen und jüngerer Zielgruppen bleibt doch gerade der Bereich Medizintechnikmarketing ein durchaus stark regulierter und rechtlich schwieriger Bereich, den es qualifiziert und systematisch zu bearbeiten gilt.

Themen, die z.Z. wichtig sind, sind dabei, die Veränderungen in der Arbeitswelt und in den Wirtschaftsbranchen. Wie wirken sich Regulierung und Degregulierung der Absatzmärkte auf die Endkunden bzw. Endverbraucher aus? Welche Massnahmen müssen ergriffen werden, um so profitabel wie möglich zu arbeiten? Und wie verändert sich dabei der Marketing-Mix oder anders, wie sollte der Marketing-Mix zukünftig ausgestaltet werden, um diese Ziele zu erreichen?

Wie sollte Patientenmarketing online-basiert erfolgen? Ist das iPhone in der Arztpraxis schon angekommen? Was kann man mit Apps alles erreichen? Loggen wir uns demnächst alle bei unserem Hausarzt via Fourscare ein und bekommen einen Gutschein, für die nächste Vorsorgeuntersuchung, die von der Krankenkasse ausnahmsweise nicht übernommen wird?

Themen, die Frank Sitta aufgegriffen hat und dieses Jahr auf der 3. Marketingkonferenz Medizintechnik durch erfahrenen Praktiker und Top-Referenten vorstellen lässt.

Auch in diesem Jahr wird die gesamte Konferenz wieder durch Rechtsanwalt Peter Homberg begleitet. Er steht während der gesamten Veranstaltung für rechtliche Fragestellungen zur Verfügung.

Neben erfahrenen Praktiker werden aber auch Marketing-Spezialisten, die andere Branchen kennen dabei sein. Oft ermöglicht gerade die Branchen“unkenntnis“, aber  Fachexpertise einen ganz anderen Blickwinkel, um Probleme zu lokalisieren, die man noch gar nicht als Problem wahrgenommen hat und durch sofortige Eruierung – sprich Ergreifen von Massnahmen – möglicherweise auch nie ein Problem werden.

Die 3. Marketingkonferenz Medizintechnik findet im Steigenberger Hotel Berlin statt. Das Hotel liegt nur einen Steinwurf vom weltberühmten Ku’Damm entfernt. Berlins Wahrzeichen, die markante Gedächtniskirche, liegt unübersehbar gegenüber am Tauentzien. Gleich in der Nähe des Hotels finden Sie unzählige Bars, Restaurants und Geschäfte zum Bummeln.
DIE MARKETINGKONFERENZ MEDIZINTECHNIK RICHTET SICH AN:

  • Marketingleiter, Marketingreferenten, Produktmanager, Vertriebsleiter und Vertriebsmitarbeiter aus der gesamten Medizintechnik-, Medizinprodukte- und Dentalindustrie
  • Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer bzw. CEOs von MedTech-Unternehmen
  • Leiter Unternehmenskommunikation, Pressesprecher, Referenten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, PR-Beauftragte
  • Dienstleister und Berater im Healthcare-Markt

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.marketingkonferenz.info/

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